Schwierigkeitsgrad bei der Erziehung

  • Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass das "hören" an der Leine bzw. Schleppleine dann auch nur missgedeutet war.
    Das hören draußen solltest du am besten erst drinnen üben. Wie geht es da?

  • Wie lange hast den Hund denn schon ?


    Liebe Grüsse,


    Katzentier

  • Zitat

    Wie lange hast den Hund denn schon ?


    Liebe Grüsse,


    Katzentier


    Und wie sieht sehr gut hören bei Dir aus ? Ich hab da den gleichen Verdacht wie Alina...


    Lieben Gruß,


    katzentier

  • Er kommt wenn man ihn ruft.
    Kann die Basis befehle ( Sitz Platz Aus Nein )
    Läuft beifuß im hof OHNE Leine.
    Genau das selbe macht er wenn er an der LEine ist aber halt nicht mehr wenn er freigelassen wird.

  • Okay und wie lange lebt der Hund denn schon bei Dir ?


    Liebe Grüsse,


    katzentier

  • Ein dreiviertel Jahr, oder drei Jahre und vier Monate? :D


    Du solltest vielleicht versuchen zu ergründen, warum er wegläuft.
    Sicherlich als allererstes mal, weil er einen starken Bewegungsdrang hat.
    Hat er vielleicht einfach Angst, weil ihr euch "komisch" verhaltet, wenn ihr ihn erst versucht zu locken, und dann hinter ihm herrennt, um euch dann auf ihn zu stürzen? Oder macht sich der Hund nen Spaß daraus, "Hasch mich" zu spielen? Vielleicht eine Mischung aus beidem?


    Hier im Forum gibt es einige gute Beiträge darüber, wie man das "komm her" und "bleib bei mir" oder "bleib in meiner Nähe" üben kann.
    Ich finde gerade nur nichts passendes. Auf alle Fälle solltest du nicht dem Hund hinterhergehen, sondern umgekehrt. Zeig dem Hund, dass du es für selbstverständlich hältst, dass er dir folgt, und sich nach dir richtet. Natürlich solltest du ihn im Auge behalten, aber tu so, als wenn er dir egal ist, wenn er sich weiter als gewünscht entfernt. Rufe ihn nur, wenn er sowieso schon in deine Richtung steuert. Lobe und belohne den Hund, wenn er zu dir kommt, auch im Haus und im Garten.


    Wie gesagt, die sogenannten Basisbefehle sind nicht entscheidend, sondern dass der Hund sich in seiner insgesamten Haltung an dir orientiert. Das solltest du unbedingt auch in weniger brisanten Situationen "üben" und beobachten.


    Leider gibt es keinen wirklichen Zwischenschritt zwischen Leine und nicht Leine. Du könntest allerdings mit dem Hund auf nem fremden Grundstück trainieren, da ist er sicher aufgeregter als zu Hause, aber weniger wild wie in "der großen Freiheit". Oder halt direkt auf einem Hundeplatz.

  • Zitat

    Leider gibt es keinen wirklichen Zwischenschritt zwischen Leine und nicht Leine.


    Doch den gibt es. Wenn man eine Schleppleine nur zur Absicherung nutzt und sie nicht in das tatsächliche Training mit einbezieht, dann ist es genau dieser Zwischenschritt.


    Und, wenn man die Schleppleine eigentlich gar nicht mehr braucht, dann bleibt sie trotzdem ersteinmal für einige Wochen dran, damit nicht wieder die Verknüpfung "pling" - Karabiner öffnet sich, Hund weg -entsteht.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Mit Leine meinte ich auch Schleppleine. Serdar schrieb ja, dass der Hund sich an der Schleppe genau so verhält, wie an der kurzen Leine. Sonst wäre das natürlich auch mein Rat, das wegrennen durch die Schleppleine zu verhindern, und so nach und nach auch das beim-Menschen-bleiben zu üben. :ka:

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