Wie geht ihr mit "Streichlern" um?
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Hab ja in den anderen Thread über Streichler schon geschrieben...
Das doofe bei uns ist, dass ich einfach immer so empört, bzw. genervt bin, dass ich sauer reagiere, aber irgendwie nie richtig, der Situation entsprechend, also bringt es meist nix, außer böse Blicke, oder gar keine Reaktion.
Ich maaag es nicht, wenn man Tia ohne zu fragen streichelt, auch, wenn sie es mag. Es ist anstrengend, weil ich nicht alles so schnell ab bzw. anerzogen bekomme, da sie mein erster Hund ist... und sie läuft eben noch manchmal auf Leute zu, die sie locken. (aber schon viel weniger)
Ich würde auch nicht auf die Idee kommen, einen Hund zu locken, oder einfach zu streicheln, ohne zu fragen. Das mache ich nur bei Tias Hundefreund, aber dessen Frauchen darf das auch bei Tia, das müssen wir auch, weil beide hören sollen, wenn einer ruft.Ich bastel Tia heute ein Schild:" Nicht anfassen, sonst passiert was schlimmes. "
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Bei uns in der Nachbarschaft haben die Kinder alle angst vor meiner kleinen Luna
da hab ich dann zum glück ruhe... aber nunja das würde mich aber stören ständig das klingeln... und ich würde es meiner tochter auch untersagen ständig andere leute zu belästigen....
LG
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ZumGlück wird mein Hund nicht ständig angefasst. Manchmal st es schon sehr praktisch, wenn Hundi aussieht wie "voll der krasse Kamfhund". Von sich as ist er eh ehr ängstlich aber neugieig und in der U-/S-Bahn hält schon mal jemand seine HAnd hin. Aber wie gesagt, die sind meist alle eher rspektvoll. Wenn ich dnn dch mal gefragt werde, ob man den streicheln darf, erlaube ich das schon, wenn Erwin das will. Ich fühle mich da ein bischen berufen, die"voll krassen Kampfhunde" ins richtige Licht zu rücken. Mitkleinen Kindern ist das auch immer sehr niedlich. Die sind ganz unbedarft, HUnd ist Hund und deshalb toll. Die Eltern haben halt alle Zeitung gelesen und sind meist twas angespannter (aber nicht alle). Zum glück gibt es hier sooo viele Hunde, dass die ganzen Fremdhundestreichler sich auf die niedlicheren stürzen (Erwin ist natürlich der allerniedlichste, aber das sehen die zum Glück nicht. Oh, man wäre ich genervt, wenn alle meie Hund angrabschen würden.
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Mir ist es ehrlich gesagt egal, ob jemand meine Hunde streicheln möchte.... Entweder sie genießen es oder entfernen sich wieder von dem "Streichler"... Ich sehe darin kein Problem. Welches auch?
Meine Hunde finden es toll... Wenn es natürlich Hunde gibt, die darauf keinen Bock haben oder beißen ist es was anderes.... aber im Normalfall find ich es nicht schlimm -vorrausgesetzt die Hunde wollen es -
wenn bei mir Kinder klingeln würden und Lucy striecheln wollen, würde ich einfach sagen, dass es grad ungeschickt ist. Ich würde da gar nicht lange fackeln und doch wieder nachgeben- wenn es mir nicht passt kommen sie nicht in die Wohnung...
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Ich schicke die Kinder nun seit sage und schreibe 9 Wochen jeden Samstag und Sonntag weg. Aber wie sagt man denn so schön, die Hoffnung stirbt als letztes. Hasta la vista baby, wir kommen wieder. Bitte schnell wachsen junger Mann, dann erledigt sich das hoffentlich von selbst
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@ Tubovski
Aber ich rede und rede und rede da irgendwie mit der Wand... Die Kinder gehen dann zwar, wenn ich denen sage, das es jetzt nicht geht aber sobald ich zur Haustür raus bin stürzen die sich auf den Hund und hier und da knuddeln und von den Eltern bekommt man nur böse Blicke zugeworfen, wenn man sagt das man das nicht möchte :motz: Teilweise laufen die einen beim Spazieren gehen hinterher so das kein vernünftiges Arbeiten mit Lumy möglich ist, weil dann wieder nach ihr gerufen wird und sowas.
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Also ich freue mich über derartige, hundefreundlich gestimmte Trainingspartner.
Ich habe ja derzeit auch so was kleines zuckersüßes (und auch noch blauäugiges) an der Leine.
"Oh ist die Süß" ist unsere meißtgehörte Begrüßung derzeit. Gleichzeitig wird sich runtergebeugt in freudiger erwartung von 12 kg Hund angesprungen zu werden. Worauf ich ein freundliches "Smilla, sitzen" sage.
Smilla sitzt, Leute sind beeindruckt und dürfen Smilla streicheln. Training gelungen. Zwischendurch flechte ich dann immer Sätze wie, "Sie wird noch größer" und "da ist Labrador 'drin' - die ist gerne mal nass und schlammig..." "Kinder könnten umfallen - oder ihre Eiswaffel verlieren..." einfließen, meistens wird das verstanden.
Hartnäckige zum springen animierende sind sogr besonderst toll, weil man da das "Smilla, sitzen", den Marker und die Belohnung präzise timen muß, damit Smilla eben auch sitzen kann, wenn das Gegenüber "Los, spring mich aus vollem Gallopp ab!" signalisiert.
Wie sollte ich sowas sonst üben, mit Leuten, die sich wegdrehen?? -
@ sternli:
Ich verstehe dich Leidensgenosse. Heute ist wieder einer der Tage wo es hier wieder klingelt und klingelt. Ich mag die Kinder aber nicht in den Garten lassen, wegen unserem Teich. Außerdem hat Tubo ja auch noch seine Milchzähne. Klar verstehen die Eltern das nicht, wenn man die Kinder nicht zum Hund lässt. Wir sind ja auch wirklich gemein. Aber wenn das Kind mit nem Kratzer nach Hause läuft wegen den Milchzähnen, hat man gleich schnaubende Eltern vor der Haustüre. ZU aller letzt ist es dann oft so, dass sich die Kinder streiten. Nein ich hatte den Ball, ich wollte jetzt auch mal werfen, darf ich den Tubo auf den Arm nehmen, nein ich zuerst.... :kopfwand: Ich mache das wirklich zum Wohle aller Beteiligten. Vielleicht bin ich jetzt die Böse für die Kinder, aber mir macht das nichts. Hauptsache alle sind gesund. Wenn wir gassi gehen, kommen dann auch gleich alle. Dann lasse ich Tubo auch absitzen genau wie shoppy. Ich sehe das dann als eingebautes Training im Gassi. Nur das Klingels empfinde ich als zu aufdringlich. Vor allem den Sonntag mag ich einfach nur mit meiner Familie verbringen und einfach nur im Garten faullenzen. Aber nein hier stehen jetzt 5 Kinder am Zaun und rufen Tubo. Das finde ich bissel nervig. Ich muss demnächst wohl doch einen anderen Ton anschlagen, damit das Wochenend-Sturm Klingeln aufhört. Sonst liebe Eltern, stehe ich bald schnaubend vor eurer Haustüre. -
Wenn ich mit so einem süßen Welpetten-Tier unterwegs bin, kann ich genau ein Wesen trainieren: den Hund – auf die Menschen kann ich nur indirekt „trainerisch“ einwirken. Also trainiere ich eben das Tier, dass ich trainieren kann.
Zugegebenermaßen fand ich das beim ersten Welpen auch anfangs ehr lästig, vor allen Dingen, wenn ich darüber nachdachte, wie groß stark schnell und damit potentiell gefährlich er mal werden würde.
Dann habe ich erst mal Trainingstipp Nummer 1 befolgt: bleib immer ruhig und entspannt.
Und dann Trainingtipp Nummer 2. Lobe den Hund für wünschenswertes Verhalten, egal wann, wo wie und wie oft es auftritt und ignoriere das unerwünschte Verhalten.Von da war es nur noch ein winziger Schritt von „Streichler durchkreuzen mir ständig mein Trainingsprogramm“ zu „ich benutze Streichler als Trainingsoption“.
Das schöne daran ist, dass man dann den Trainingstipp Nummer 1 in Bezug auf die „Streichler“ nicht mehr Schauspielen muß, obwohl man gerade sauer ist(!), sondern tatsächlich entspannter bleibt, denn man empfindet sie nicht mehr als störend, sondern als Gelegenheit (also mehr davon, bitte oh super - danke!).
Schön finde ich auch: In dem Moment, wo die „Streichler“ sich mit meinem Hund beschäftigen und ich den Hund trainiere, verstehen die Streichler möglicherweise durch Anschauen, wie es funktionieren könnte.
Zumindest aber gehen sie kaum mit dem Gedanken „was für ne blöde Kuh mit ihrem Dummen Köter“ weg.
Weil sie bekommen haben, was sie wollten: sie konnten den süßen Welpen streicheln.
Sie haben ein positives Erlebnis und damit habe ich sie „geclickert“ – das Signal „Mensch kommt mit Hund auf mich zu“ wurde positiv verknüpft. Udneventuell habe ich einen Gedankenanstoß in eine bessere Richtung erreicht - mehr kann man nicht verlangen.Ich WILL NICHT, das Menschen das Gegenteil davon verknüpfen – für diese Verknüpfung ist die Zeitung mit den 4 großen Buchstaben da, mit der man sich angeblich eine Meinung „bildet“… Ich weigere mich, dieses Blatt irgendwie zu unterstützen in ihrer Meinungsmache...
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