Der Impf-Thread!
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Bei Tollwut sollte man noch dazu sagen, dass nur Hunde mit gültigem Impfschutz bei einem Tollwutausbruch die Chance auf Quarantäne bekommen. Hunde ohne gültigen Impfschutz werden getötet.
Die StikoVet drückt es so aus, das Hunde mit gültiger Impfung besser gestellt sind.
100% Sicherheit hat man auch mit geimpften Hunden nicht. Siehe Tollwutverordnung.
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Bei Tollwut sollte man noch dazu sagen, dass nur Hunde mit gültigem Impfschutz bei einem Tollwutausbruch die Chance auf Quarantäne bekommen. Hunde ohne gültigen Impfschutz werden getötet.
Die StikoVet drückt es so aus, das Hunde mit gültiger Impfung besser gestellt sind.
100% Sicherheit hat man auch mit geimpften Hunden nicht. Siehe Tollwutverordnung.
Absolut richtig, daher habe ich ja auch geschrieben, die bekommen die Chance auf Quarantäne..
Ohne gültige Impfung gibt es keine Quarantäne und nur die Tötung.
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Was ist dir denn an Impfungen wichtig?
Danke für deine ausführlichen Infos. Wir haben leider eine unschöne Vorgeschichte, weshalb sich die Frage, welche Impfungen mir wichtig sind, eigentlich nicht stellt. Grundsätzlich ist mir jede empfohlene Impfung wichtig, aber da mein Hund bei seiner letzten Impfung mit einen anaphylaktischen Schock reagiert hat, bei dem wir einfach nur Glück hatten, dass er nicht tödlich ausging, stellt sich derzeit leider eher die Frage nach dem "ob" als nach dem "was".
Lepto, Borreliose und Zwingerhusten sind daher sowieso raus.
Die Antikörper haben wir bereits bestimmen lassen, deshalb weiß ich auch, dass nur noch gegen Hepatitis ein Schutz besteht.
Die TÄ meinte, wäre es ihr Hund, würde sie gar keine Impfung mehr machen lassen. Das Risiko, an SHP zu erkranken, schätzt sie geringer ein, als das Risiko, dass bei der Impfung etwas schief geht.
Ein anderer TA sagt, er würde auf gar keinen Fall auf die Impfung verzichten, es könnte sehr gut sein, dass er auf einen anderen Impfstoff nicht reagiert.
Tja. Pest oder Cholera.
Bei Tollwut sollte man noch dazu sagen, dass nur Hunde mit gültigem Impfschutz bei einem Tollwutausbruch die Chance auf Quarantäne bekommen. Hunde ohne gültigen Impfschutz werden getötet.
Auch das liegt mir schwer im Magen. Das Risiko, den Hund bei der T Impfung zu verlieren vs. das Risiko, den Hund wegen eines T Kontaktes zu verlieren.
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Pfuh…. Ich glaube das wäre ein Fall in dem ich nicht impfen würde
Aber ich laufe auch gerade nicht in deinen Schuhen
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Die Antikörper haben wir bereits bestimmen lassen, deshalb weiß ich auch, dass nur noch gegen Hepatitis ein Schutz besteht.
Wie alt ist sie denn? Wie oft wurde sie denn schon geimpft? Immer mit dem selben Imfpstoff? Waren bei Staupe und Parvo überhaupt kein Titer mehr meßbar, oder war er nur niedriger als als Protektiv empfohlen?
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Danke für deine Sichtweise, hasilein75. Es ist echt schwer zu entscheiden.
Die Antikörper haben wir bereits bestimmen lassen, deshalb weiß ich auch, dass nur noch gegen Hepatitis ein Schutz besteht.
Wie alt ist sie denn? Wie oft wurde sie denn schon geimpft? Immer mit dem selben Imfpstoff? Waren bei Staupe und Parvo überhaupt kein Titer mehr meßbar, oder war er nur niedriger als als Protektiv empfohlen?
Er ist grad 3 geworden. Er ist ganz normal grundimmunisiert, die letzte Impfung war mit 12 Monaten mit Versican. Da hatte er dann die Reaktion. Davor wurde er einmal mit Eurican und einmal mit Versican geimpft (8 Wochen & 12 Wochen). Bei Tollwut müsste ich nachsehen, eventuell war das Nobivac.
Wie hoch der Titer ist, weiß ich nicht, den Befund bekomme ich erst. Macht das denn einen Unterschied?
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Bei seinen bisherigen Impfungen, gegen wie viele Erreger wurde er auf einmal geimpft?
Versican und Eurican bei den Welpenimpfungen sind bis zu 6-fach Impfungen üblich (SHP PI L T). In der Alternativmedizin werden maximal bis 3 fach Impfungen befürwortet. Möglicherweise hats ihn nur wegen der Menge aus den Latschen gehauen und bei Einzellimpfungen die weit auseinander gezogen sind ginge es.
Ich bin Impfkritisch und versuche bei meinen Hunden die Impfungen auf ein nötiges Minimum zu begrenzen , SHP und T. Alle meine Hunden habe ich nicht regelmäßig geboostert, sondern im Alter von ca. 3 Jahren vorher getitert. Vina hatte einen hohen, SHP Titer. Mady hatte zwar Titer, aber bei Staupe oder wars Parvo war er niedriger als schützend empfohlen. Nachdem er meßbar war, habe ich nicht nachgeimpft. Sowohl Vina als auch Mady hatten Würfe. Ich versuche auch bei meinen Welpen unnütze Impfungen zu vermeiden, also lasse ich sie vor Impfung Titern um den Impfzeitpunkt zu bestimmen wann die Maternalen AK abgebaut sind und die Imfung greifen kann. Blutabnahe ist dann so ende 7. Woche - anfang 8. Woche. Vinas Welpen hatten dann zu dem Zeitpunkt immer bereits keine mAK's mehr, Madys Welpen, obwohl Ihr Impftiter zu niedrig war, waren immer bis zur 9 -10 Woche geschützt.
Meine ganz Persönliche Meinung, jenseits von Studien wäre, dein Hund wurde bereits 3x mit Impfseren unterschiedlicher Hersteller geimpft. Sollte wirklich keinerlei Titer bei SP nachweisbar sein, würde ich vielleicht noch mal eine Titerbestimmung bei einem anderen Labor durchführen lassen, ansonsten wie wahrscheinlich ist es das er 3 jahre keinen kontakt mit SP hatte, die ja durchaus aktiv sind. Ich glaube ich würde auch bei keinem nachweisbarem Titer nicht noch mal Impfen. Wenn ein Titer nachweisbar ist, er nur als zu niedrig betrachtet wird, würde ich gar nichts mehr Impfen.
Ein bisschen anders ist die Sache bei Tollwut. Auch hier würde ich eine Titerbestimmung machen, wenn Ihr das eh noch nicht gemacht habt. Auch die Tollwutimpfung schützt länger als die 3 Jahre, vermutlich Lebenslang. Aber du hast halt die Rechtliche Lage...Wenn nochmalige Tollwutimpfung dann wirklich in großem zeitlichem Abstand (mindestens ein halbes jahr) zu allen anderen Impfungen, immer als Einzellimpfung. Wenn du nicht mehr Impfst, dann kannst du mit dem Titer zumindest den Impferfolg nachweisen. Und es ist ja nicht so das in D alle 14 Tage ein eingeschlepppter Tollwutfall auftritt.
Dr. Ronald Schulz, der Impfexperte der USA, hat mitgewirkt an den Impfleitlinien der USA und bei der WSAVA, also kein volldepp, lässt seine Hunde 1, maximal 2 x Impfen. Ohne Bauchschmerzen und ohne uberhaupt / ständiges Titerbestimmen.
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Wenn du einen Tierarzt hast, der sich drauf einlässt, nach der Impfung noch 24 Stunden den Hund da zu behalten, um im Zweifel eingreifen zu können, würde ich T und SHP impfen. Aber: mit einem großen Abstand und als erstes T, weil das nun mal das "rechtlich" wichtigere ist.
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Ich kann halt so gar nicht einschätzen, wie hoch das Risiko ist, dass er sich irgendwo mit S oder P ansteckt. Keine Ahnung, ob er da z. B. wie Menschen von einer Herdenimmunität profitieren kann.
Versican und Eurican bei den Welpenimpfungen sind bis zu 6-fach Impfungen üblich (SHP PI L T). In der Alternativmedizin werden maximal bis 3 fach Impfungen befürwortet. Möglicherweise hats ihn nur wegen der Menge aus den Latschen gehauen und bei Einzellimpfungen die weit auseinander gezogen sind ginge es.
Ich poste mal ein Foto des Impfpasses. T steht auf einer anderen Seite, das war im Oktober 2019.
Dr. Ronald Schulz, der Impfexperte der USA, hat mitgewirkt an den Impfleitlinien der USA und bei der WSAVA, also kein volldepp, lässt seine Hunde 1, maximal 2 x Impfen. Ohne Bauchschmerzen und ohne uberhaupt / ständiges Titerbestimmen.
Hm. Ich fürchte, darin kann ich keinen Sinn erkennen. Weshalb impfen, wenn man dann nicht mehr kontrolliert, ob noch Schutz da ist? Mein Hund wurde vor zwei Jahren geimpft, laut Beipackzettel hält der Schutz drei Jahre und trotzdem besteht gegen S und P jetzt schon keiner mehr.
Danke für deine Sichtweise, Hummel. Er würde nach der Impfung 24 Stunden stationär aufgenommen werden, das hat die TÄ auch dringend empfohlen.
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