Der Impf-Thread!
-
-
Zitat
Warum wird mir hier gesagt, für die Grundimmunisierung ist es notwendig, zweimal zu impfen??????
Weil das auf dem Beipackzettel so angegeben wird.Mich würde viel mehr interessieren woher die Information kommt, dass bei einem erwachsenen Hund die einmalige Impfung zur Grundimmunisierung ausreicht?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Weil das auf dem Beipackzettel so angegeben wird.
Das stimmt so nicht!
Es kommt auf den Hersteller an!Zitat
Mich würde viel mehr interessieren woher die Information kommt, dass bei einem erwachsenen Hund die einmalige Impfung zur Grundimmunisierung ausreicht?So langsam frage ich mich wieso ich diesen Thread eröffnet habe.....
Ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben aber so kann ich das nicht stehen lassen.
Ich habe alles was ich geschrieben habe mit Quellen zum Nachlesen belegt, habe allerdings den Eindruck dass sich nicht die Mühe gemacht wird die Links zu lesen..
Oder liege ich da falsch?Hier nochmal ein Auszug aus
http://www.haustierimpfungen.de
A: Wenn ein Hund als ausgewachsenes Tier gegen Staupe, Parvo und Hepatitis geimpft worden ist, dann reicht das. Er braucht keine weiteren Impfungen und schon gar nicht eine komplette Grundimmunisierung wie ein Welpe, denn beim ausgewachsenen Tier "greifen" die Impfstoffe gegen Staupe, Parvo, Hepatitis (und den Zwingerhustenerreger Parainfluenzavirus) nach einer Verabreichung, da es sich um Lebendimpfstoffe handelt. Nur bei Welpen sind in der Regel mindestens zwei Impfungen nötig, da man bei ihnen meist nicht weiß, ob sie noch zuviel Antikörper von der Mutter haben, die den Impferfolg vereiteln können.Viele Tierhalter/innen haben berichtet, daß Tierärzte nicht bereit sind, auf die jährliche Tollwutimpfung zu verzichten. Dabei werden allerlei merkwürdige Behauptungen vorgebracht. Beispiele:
Es wird rundweg abgestritten, daß jetzt auch in Deutschland Mehrjahresimpfungen gegen Tollwut rechtlich möglich seien. Das ist nicht wahr (siehe auch den unterstehenden Auszug aus der Tollwutverordnung).
Es wird (immer noch) behauptet, es gebe gar keine deutschen Tollwutimpfstoffe mit Dreijahreszulassung. Das ist nicht wahr.
Es wird behauptet, die Mehrjahrestollwutimpfstoffe seien schlechter verträglich als Einjahrestollwutimpfstoffe. Das ist nicht wahr, denn es handelt sich um dieselben Produkte wie früher, es wurde nur die Zulassung geändert.
Es wird behauptet, daß für den mehrjährigen Impfschutz noch einmal neu grundimmunisiert werden müsse (dh, das Tier müsse zwei Tollwutimpfungen im Abstand von vier Wochen bekommen, egal wie oft es vorher schon gegen T geimpft wurde). Das ist nicht wahr.
Es wird behauptet, daß in tollwutgefährdeten Bezirken weiterhin jährlich geimpft werden müsse. Das ist nicht wahr.
Es wird behauptet, daß man für Reisen weiterhin eine jährliche Tollwutimpfung benötige. Das ist nicht wahr. Innerhalb der EU werden die Mehrjahrestollwutimpfungen anerkannt (EU-Verordnung 998/2003). Für einige Länder wird darüber hinaus noch ein Labornachweis des Tollwutimpftiters verlangt.
Es wird behauptet, daß Jungtiere grundsätzlich mehrmals gegen Tollwut geimpft werden müßten. Richtig ist jedoch, daß bei der Tollwut-Grundimmunisierung der Katzen- oder Hundewelpen entsprechend den Gebrauchsinformationen der Hersteller vorzugehen ist. Bei den meisten Mehrjahresimpfstoffen (Stand: Februar 2007) ist nur EINE Impfung im Alter von mindestens zwölf Wochen vom Hersteller vorgeschrieben (Ausnahme: Virbac-Produkte). Es kann allerdings sein, daß ein Jungtier von einer zusätzlichen Tollwutimpfung profitiert, etwa dann, wenn ein bestimmter Impftiter für die Einreise zum Beispiel nach England durch Labortest nachgewiesen werden muß (0,5 I.E.). Ein bestimmter Tollwutimpftiter wird jedoch nicht verlangt, wenn man das Tier NICHT in ein Land mit Titernachweispflicht mitnehmen möchte. Die deutsche Tollwutverordnung verlangt KEINEN Mindestimpftiter, sie verlangt nur die ordnungsgemäße Impfung entsprechend den Angaben des Impfstoff-Herstellers, also entsprechend den Beipackzettel-Angaben zur Grundimmunisierung von Jungtieren, bzw. zu den Zeitabständen der Wiederholungsimpfung bei ausgewachsenen Tieren.
Wenn der Tierarzt sich querstellt, sollten Tierhalter/innen eine andere Praxis aufsuchen.@ Aural:
Ich an Deiner Stelle würde darauf bestehen, die kleine Impfstoffkombination zu geben!Lies Dir doch den Thread nochmal in Ruhe durch.
Gerade für kleine Hunde kann es massive Nebenwirkungen bedeuten,
die grosse Impfkombi zu geben!Ich würde nie wieder ( einmal früher habe ich aus Unwissenheit den Fehler gemacht)
meine Hunde gegen Lepto impfen lassen!!
Erklärung steht in diesem Thread.Ich würde so lange suchen bis ich einen TA finde der die kleine Kombi besorgt!
Impfschäden werden häufig unterschätzt und es wird gedacht wenn der Hund kurz nach der Impfung keine Reaktion zeigt wäre alles in Ordnung.
Das ist ein Trugschluss, da es auch sein kann dass Impfschäden erst nach Jahren auftreten! -
Zitat
Impfschäden werden häufig unterschätzt und es wird gedacht wenn der Hund kurz nach der Impfung keine Reaktion zeigt wäre alles in Ordnung.
Das ist ein Trugschluss, da es auch sein kann dass Impfschäden erst nach Jahren auftreten!Und woher weiss man dann nach der Zeit, dass das Impfschäden sind?
Sind da biochemische Kausalketten bekannt? Wie schliesst man andere Ursachen aus?
Das Thema beschäftigt mich sehr, daher würde ich gerne mehr wissen als was auf den üblicherweise verlinkten Seiten steht. Da ist echte Info nämlich meist dürftig.
-
Zitat
Das stimmt so nicht!
Es kommt auf den Hersteller an![/Quote]
Welcher Hersteller gibt denn nur die einmalige Impfung als ausreichende Grundimmunisierung für einen erwachsenen Hund an? (Nicht Tollwut!)ZitatSo langsam frage ich mich wieso ich diesen Thread eröffnet habe.....
Ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben aber so kann ich das nicht stehen lassen.
Ich habe alles was ich geschrieben habe mit Quellen zum Nachlesen belegt, habe allerdings den Eindruck dass sich nicht die Mühe gemacht wird die Links zu lesen..
Oder liege ich da falsch?Hier nochmal ein Auszug aus
http://www.haustierimpfungen.de
A: Wenn ein Hund als ausgewachsenes Tier gegen Staupe, Parvo und Hepatitis geimpft worden ist, dann reicht das. Er braucht keine weiteren Impfungen und schon gar nicht eine komplette Grundimmunisierung wie ein Welpe, denn beim ausgewachsenen Tier "greifen" die Impfstoffe gegen Staupe, Parvo, Hepatitis (und den Zwingerhustenerreger Parainfluenzavirus) nach einer Verabreichung, da es sich um Lebendimpfstoffe handelt. Nur bei Welpen sind in der Regel mindestens zwei Impfungen nötig, da man bei ihnen meist nicht weiß, ob sie noch zuviel Antikörper von der Mutter haben, die den Impferfolg vereiteln können.Jeder kann auf seiner Website schreiben was er möchte. Ich dachte da eher an ernstzunehmende wissenschaftliche Quellen (auf die sich diese Website vielleicht beruft? Ich hab sie in diesem Zusammenhang aber leider nicht gefunden).
Und ja, ich gebe zu, ich habe nicht alle der eingestellten Websites bis ins Detail gelesen und nein, ich werde mir die empfohlenen Bücher nicht kaufen. Wer wissen will warum, der kann sich gerne mal über den Background der Autoren besagter Bücher informieren. -
Ich fand die Links auch nicht "gut"...
Hm, ja ich erinnere mich auch daran, diesen Thread schonmal gelesen zu haben.
ABer was kann ich machen... ich such dann am Besten lieber weiter nach einem TA, der die kleine Impfstoffkombi impft und...
wie ist das jetzt... also wenn "neue" Impfstoffe verwendet werden, müssen bei älteren Hunden keine zwei Impfungen stattfinden oder müssen generell keine zwei stattfinden, ganz egal um welchen Impfstoff es sich handelt?
Ich denke, es wir schwer werden, einen TA zu finden, der von sich aus sagt ... hier, die kleine Kombi, ist günstiger, gesünder ach und es muss nur einmal geimpft werden...
Dadurch würde ich ja Geld sparen und das scheint mir nicht eines jeden TAs Wille zu sein... hmpf
Als nächstes ist der Landtierarzt in Tarp dran... mann mann...
Ich weiß auch nicht, was ich nem TA sagen soll...
Wenn ich sage "Ich möchte die kleine Kombui und ich möchte nur einmal impfen"
und er dann seinen Beipackzettel rausholt, wo drauf steht >> Zweimal innerhalb von 4 Wochen impfen<<, was soll ich dann sagen???
"Mir egal, ich machs trotzdem so" ????
Ich weiß zu wenig... und mein Hund hat immernoch keine Tollwutimpfung...
-
-
Also Tollwut kannst du auf jeden Fall separat machen (ist hier in der Schweiz sogar Vorschrift, weil die Kombopackung nicht so wirksam ist) und da langt eine einzige Impfung für 3 Jahre, wenn der Hund schon 6 Monate alt ist (was bei Tollwut eh vorzuziehen ist). Rhian war 15 Monate und hat den Impfstoff von Merial erhalten (Rabisin) und gut war.
-
Hallo zusammen,
mich würde die Frage interessieren, wie man den Hund richtig impft.
Hört sich einfach an, ist es aber nicht.
Wir haben eine 2 Jahre alte Hündin, die fast Dauerkrank ist und sehr empfindlich auf die Impfung reagiert. Ein krankes Tier sollte man ja nicht impfen,aber wir gehen mal davon aus, dass sie mal ne gute Phase hat.
Wir werden defintiv zumindest schon mal Abstand von den Kombi-Mitteln nehmen und versuchen die Sachen wenn einzeln beim Tierarzt zu bekommen. Viele raten uns nur noch die Tollwutimpfe auffrischen zu lassen...
Kleine nette Geschichte am Rande. Auf einem Vortrag für Tierheilpraktiker habe ich mitbekommen, was so eine Kombi-Impfe für die Tierärzte im Einkauf kostet, ca. 3-4 Euro.Wow wenn man denkt was man bezahlt, netter Verdienst!Es haben auch Tierärzte offen zu gegeben, dass sie nur dadurch überleben können.
Liebe Grüße
Markus -
Hallo Markus,
auf Deine Frage wirst Du vermutlich völlig unterschiedliche Antworten lesen, da die Meinungen geteilt sind.
Ich kann Dir nur meine Meinung und meine Erfahrungen mitteilen:
Ich war auf einem Vortrag über das Impfen von Haustieren von besagter Autorin. Was dort geschildert wurde, war für mich absolut plausibel, und ich kann mich auch Ines' Meinung nur voll und ganz anschließen.
Ich bin allerdings auch der Typ, der mittlerweile lieber zum THP geht als zum TA. Und meine THP hat mir zusätzlich einiges über Impfschäden, eben auch die nur wenig bekannten Spätschäden, erzählt. Meine Katze lebte acht Jahre im und am Stall und ist gar nicht geimpft - selbst bei der Kastration meinte die TÄin, eine Impfung sei nicht erforderlich - sie ist bis heute pupserlgesund. Meine Pferde bekamen immer nur die Tetanus-Impfung und auch die nachher nur noch als zweifache Grundimmunisierung (warum werden wir Menschen eigentlich nur alle zehn Jahre gegen Tetanus geimpft usw., obwohl bei uns ja nicht mal solche Schwermetalle in den Impfdosen sind, da wir Einzeldosen bekommen und eine derartige Konservierung da nicht nötig ist;-) ). Mein Pferdefachtierarzt hatte mir sogar vor zig Jahren schon von sich aus gesagt, dass da eine jährliche Nachimpfung gar nicht erforderlich ist, alle zwei bis drei Jahre täte es auch... Der ist immer sehr ehrlich gewesen, behandelt nur das Nötige und hat immer das Wohl der Tiere im Auge, ihm geht es erst in zweiter Linie um das Geldverdienen. Meine Hündin, eher der empfindliche Typ, hat als junger Hund eine zweifache Grundimmunisierung bekommen (evtl. im Welpenalter noch eine, ich habe sie aus dem TH und weiß es daher nicht). Ich habe bemerkt, dass sie die zweite Impfung nicht gut vertragen hat und danach ging es ihr sogar lange Zeit ziemlich schlecht, obwohl kein TA wußte, was mit ihr los war. Sie hat dann nach drei Jahren nur noch die Tollwut-Auffrischung bekommen (Meinungsverschiedenheiten mit der TÄin waren natürlich die Folge meines Wunsches und auch den Drei-Jahres-Eintrag musste ich extra erbitten). Und auch die Impfung nur, weil ich Angst hatte, man könne sie im Verdachtsfall töten.
Kurze Zeit nach der Impfung folgte eine Krankheit auf die andere - u. a. gab es Komplikationen mit Bakterien im Bauchinneren, sechs Wochen nach einer OP, obwohl alles bis dahin ausgesprochen gut verlaufen und verheilt war. Darauf folgten Demodex-Milben - die können sich bei einem geschwächten Immunsystem wunderbar ausbreiten und eine Impfung gibt nun mal dem Immunsystem mächtig eins auf den Deckel. Seitdem steht bei mir fest, dass meine Hündin möglichst gar keine Impfung mehr bekommt - auch keine Tollwutimpfung, solange hier keine Tollwut ausbricht oder wir nicht gezwungenermaßen ins Ausland müssen.
LG Petra -
Was haltet ihr denn von der Impferei bei meinem Hund
mit 6 Wo Parvo
mit 8 Wo SHPPiL
mit 12 Wo SHPPiLT
mit 16 Wo SHPPiLT
nach einem Jahr SHPPiLT
nach einem Jahr PiLSHPPiLT soll sie jetzt immer alle drei Jahre bekommen und jährlich nur noch PiL laut TA.
Die Impfe mit 16 Wo hätte man auch weg lassen können oder?
-
XXtra
Wenn man PiL impft (Infektionsdruck), dann macht nur eine jährliche Impfung Sinn.SHP-T soll - laut der meisten Hersteller und der Empfehlung des BpT (Bundesverband praktischer Tierärzte - alle 3 Jahre nachgeimpft werden.
Die "dreifache Grundimmunisierung" + die Impfung nach einem Jahr sind eine Empfehlung des BpT um eine bessere und sicherere Immunantwort zu erreichen.
Bei hohem Infektionsdruck werden Würfe bereits mit 6 Wochen gegen Parvo geimpft.
Dein Hund ist nach dem derzeitigen Stand "offizieller Impfempfehlungen" optimalst geimpft.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!