Hund ja oder nein
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Wir möchten uns gerne einen Labrador zulegen.
Wir haben ein Grundstück bei meinen Eltern wo zwei Häuser darauf stehen.
Ich arbeite von Dienstag bis Samstag mein Mann arbeitet im Schichtdienst.
Meine ELtern arbeiten auch vollzeit und deshalb haben wir verabredet, dass jedes Familienmitglied mit dem Hund sich beschäftigt und Gassi gehen muss.
Mein Frage ist nun, ob jemand mit dem Job sharing Erfahrung hat.
Außerdem kann ich mir die Frage nicht beantworten wen der Hund als A Person akzeptiert.Danke für die Antwort
Nadine -
- Vor einem Moment
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hallo nadine,
willkommen im forum.
schön dass ihr euch erstmal gedanken macht.
allerdings ist deine frage ein wenig schwer zu beantworten. wie lange müsste denn der labbi tatsächlich am tag alleine bleiben? also wieviele stunden am stück?
wollt ihr den hund als welpen oder einen bereits erwachsenen?
wie lange habt ihr denn zeit (urlaub ect) wenn er kommt um ihn an das alleinebleiben bzw. an eure ganze familie zu gewöhnen?
und, noch eine ganz dumme frage von mir: was ist eine A-person? meinst du damit sowas wie "hauptbezugsperson"?
vielleicht kannst du ja bei gelegenheit ein bisschen licht ins dunkle bringen, dann kann man mit sicherheit ein paar tipps geben. :^^:
lg
stella
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Hallo Nadine,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier.
Alle Familienmitglieder arbeiten Vollzeit aber durchaus zu unterschiedlichen Zeiten. Daher auch meine Frage, wie sehr überschneiden sich Eure Arbeitszeiten, d.h. was wäre die max. Stundenanzahl, wo Euer zukünftiger Hund allein bleiben müsste?
Die A-Person, womit Du wahrscheinlich die Hauptbezugsperson meinst, ist eigentlich irrelevant, denn Euer Hund wird alle Familienmitglieder als solche anerkennen. Viel schwieriger ist, dass Ihr alle an einem Strang zieht, dieselben Kommandos trainiert und gebt, dieselben Dinge verbietet und erlaubt, so dass Euer Hund Euch nicht gegenseitig "ausspielt".
Wäre das Eurer erster Hund?
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Hallo,
danke für eure Antworten.
Ich bin am Tag 9 Stunden nicht im Haus und könnte morgens und abends gehen.Mein Mann ist auf Schichtarbeit und könnte nur zu bestimmten Tageszeiten mit dem Hund gehen.Meine Mutter ist auch voll Berufstätig aber zwischen durch auch mal zu Hause und mein Vater hat die gleichen Zeiten wie ich.Der Hund wäre ca 5 Stunden alleine,ist das zuviel???
Als A Person meine ich,die Hauptperson für den Hund und wir würden gernen einen Welpen nehmen. Die Frage ist natürlich auch, ob das nicht zu stressig für den Hund wird, wenn er in der Woche so oft alleine ist.Zu der Frage was für einen Hund wir gerne hätten,sollte es ein Labrador werden.
Liebe Grüsse Nadine
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Hallo,
5 Stunden alleine sind doch kein Problem, ich finde das es auch wenn es mal länger ist nicht schlimm ist.
Sonst könnten sich ja nurnoch Hausfrauen und Lanzeitarbeitslose einen Hund zulegen.
Es kann dann halt passieren das der Welpe mal reinmacht und Unfug anstellt wenn ihr nicht da seid. Auch die Stubenreinheit wird eventuell ein wenig länger dauern.
Meine Welpen wurden von Anfang an dran gewöhnt alleine zu sein und es gibt kein gejammer und gejaule.LG
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5 stunden alleine bleiben ist eigentlich kein problem- für einen erwachsenen hund, der das gewöhnt ist. für einen welpen hingegen ist es ein riesenproblem!! er sollte ganz langsam (minutenweise) ans alleine-bleiben gewöhnt werden. ausserdem kann ein kleiner hund nicht so lange einhalten.
ich würde euch empfehlen, euch in einem tierheim umzusehen und einen erwachsenen hund zu nehmen, der alleine bleiben kann.
lg moira
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Hallo,
ich würde da auch eher zum erwachsenen Hund tendieren. Ein Welpe kann in 5 stunden schon einiges an Unfug anstellen, was dann die Freude am neuen vierbeinigen Freund doch stark dämpfen kann.
Gruss Liane
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Hallo,
also für einen Welpen sind 5 std. eindeutig zuviel.. Erst mal kann er sein pipi nicht so lange halten, und er geht doch ein in diesein 5 std..Mit einem erwachsenem sollte es da keine probleme geben.
LG
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Hallo,
ich schließe mich meinen Vorrednern an. In Eurem Fall wäre es besser einen erwachsenen Hund zu nehmen, der das Alleinsein schon kennt.
Wenn ein Welpe einzieht, ist es nicht mit 2-3Wochen Urlaub getan, um ihn daran zu gewöhnen. Ein Welpe braucht 14Tage, um sich einzugewöhnen, danach sollte man ihm möglichst viele Dinge zeigen, ihn mit vielen verschiedenen Situationen bekannt machen. Das nimmt täglich viel Zeit in Anspruch. Dann kann man auch beginnen, ihn minutenweise allein zu lassen. Man bedenke immer...: Ein alleingelassener Welpe steht Todesängste aus, weil er in der Natur verloren wäre. Das braucht Zeit und Geduld und alleine sollte ein Hund erst mit ca. 5-6 Monaten gelassen werden. Stubenreinheit braucht ebenfalls Konsequenz. Besser ist es, wenn anfangs ständig jemand bei ihm ist, dann lernt er es am schnellsten. In Eurer Abwesenheit würde er reinmachen und es folgt keine Konsequenz (ist ja keiner da, der ihn dann rausträgt). Somit wird es schwieriger, ihm beizubringen, wo er darf. Manche Welpen sind nach 2Wochen stubenrein, andere erst nach 3Monaten. Kontrolle über ihre Blasentätigkeit haben junge Hunde erst im Alter von etwa 4-5Monaten.
Ist schon mächtig lang geworden...:-) Aber das sind eben die Dinge, die Ihr bedenken solltet, wenn ein Welpe einziehen soll. Ein erwachsener Hund ist bereits stubenrein und wahrscheinlich auch ans Alleinsein gewöhnt. Dennoch sollte auch dann jemand die ersten 2Wochen ständig da sein, damit er sich richtig eingewöhnen kann.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Zitat
Wir möchten uns gerne einen Labrador zulegen.
Wir haben ein Grundstück bei meinen Eltern wo zwei Häuser darauf stehen.
Ich arbeite von Dienstag bis Samstag mein Mann arbeitet im Schichtdienst.
Meine ELtern arbeiten auch vollzeit und deshalb haben wir verabredet, dass jedes Familienmitglied mit dem Hund sich beschäftigt und Gassi gehen muss.
Mein Frage ist nun, ob jemand mit dem Job sharing Erfahrung hat.
Außerdem kann ich mir die Frage nicht beantworten wen der Hund als A Person akzeptiert.Danke für die Antwort
NadineHej Nadine,
ich persönlich habe weder mit Job- noch mit Dog-Sharing Erfahrung, könnte mir aber vorstellen, dass es hilfreich ist, wenn eine Person (bzw. ein Paar) für die Beantwortung von Fragen wie welches Futter, welche Art der Erziehung etc. und eben auch den finanziellen Part zuständig ist - Tierarztrechnungen, Futter etc.
Bei vielen Bezugspersonen kann es passieren, dass der Hund sich selbst seine Hauptbezugsperson aussucht. Ich denke aber, dass es keine großartigen Probleme geben dürfte.
5 Stunden Alleine-sein am Tag - ob das zuviel ist oder nicht, muss jeder selbst beantworten. Es bedeutet eben, 5 Stunden alleine zu sein. Viele Hunde schlafen in der Zeit. Einige dekorieren aber auch die Wohnung um. Wie oben schon gesagt muss Alleine-Sein auf jeden Fall erlernt werden, minutenweise und eben geduldig über einige Wochen. (Dass es manchmal auch schneller klappt, ist nicht der Regelfall.)
Habt ihr denn schone einen Züchter gefunden, der einen Wurf geplant hat? Oder würdet ihr auch einen Welpen aus dem Tierschutz bzw. Tierheim nehmen wollen?
Vielleicht könntet ihr ja auch einen Junghund übernehmen, der zwischen 4 und 12 Monaten alt ist. Oder eben einen älteren - der allerdings muss das Alleine-sein auch erst lernen und es dauert ungefähr (je nach Hund...) genauso lange, wie bei einem Welpen.Warum habt ihr euch denn eigentlich für einen Labrador entschieden? (ich frage rein interessehalber, wir haben auch noch keinen Hund...
)
Erzähl dochmal...!
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