Fragen vor dem Kauf
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Das sollte bei jedem Hund selbstverständlich sein oder?
ja, sollte, nur da wurde ne online börse genannt und 300 euro... das ist weder seriös, noch VDH... darum diese anmerkung
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Welpen sind wirklich immer Überraschungseier. Mein erster Hund war vom VDH-Züchter, Abstammung liest sich wie das Who ist Who (nur Champions...), viiiel Geld bezahlt.
Und was bekam ich? Ein totsterbenskrankes Würmchen wo uns jeder geraten hat ihn einzuschläfern. Tausende von DM an Tierarztkosten um zumindest einen Teil wieder in Ordnung zu bringen.
Dann die Therapie abgebrochen weils dem Welpen immer schlechter ging. Er hat sich dann von selbst etwas berappelt und entgegen seiner Lebenserwartung von max. 1 Jahr (!) ist er jetzt 13 Jahre alt.
Soweit fit, hat aber Anfälle, kippt plötzlich um un kackt und pinkelt sich dabei ein.... Kein schöner Anblick.
Bei Tierheimhunden ist MEISTENS schon bekannt wie die gesundheitlich stehen. Klar, gibt immer Dinge die keiner voraussehen kann!Bei unseren Bullmastiffs wars auch ne Überraschung was da rauskommt: Simba, der Traum-BM ausm Bilderbuch, einfach NUR lieb, unerschrocken, gelassen. Dagegen Bambi, identisch aufgewachsen ist unglaublich misstrauisch und ängstlich. Das komplette Gegenteil zu Simba. Gleiche Rasse, aber dazwischen liegen WELTEN.
Bei einem "älteren" Hund weiß man schon eher wie der sich noch entwickeln wird.
Mastiffs sind so toll.... Mein Mann hat noch einen, der ist jetzt 8 Jahre alt. Aber gesundheitlich gehts dem mies
Große Hunde werden ja leider meistens auch nicht so alt.Achja und wenn ihr Treppen habt würd ich vom Mastiff abraten. Trag mal nen Hund der über 90kg hat
Aber wie gesagt, Bullmastiff könnte was für euch sein. -
Hallo,
ich werde jetzt mal einige Denkanstöße "beantworten".
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Wie sieht Euer Leben so aus? Soll der Hund immer mitkommen, wenn Ihr unterwegs seid?
Sofern es möglich ist, hätten wir kein Problem damit, den Hund zu jeglichen unserer Ausflüge und "Ausgänge" mitzunehmen. Da wir in Berlin wohnen, bin ich allerdings der Meinung diese Möglichkeit ist nur recht eingeschränkt. Ob sich ein (nicht ganz kleiner) Hund in der Großstadt gut macht?Verreist Ihr häufig in den sonnigen Süden oder macht Ihr viel Sport, wo der Vierbeiner mitlaufen soll?
Wir verreisen einmal pro Jahr ein bis zwei Wochen an die Ostsee. Sport machen wir nur im Fitnessstudio, wenn es dem Hund gefällt könnte man aber auch auf "Waldsport" umstellen.
Eher ein ruhiger Hund oder ein aktiver?Tja.. in der Wohnung ruhig, beim Auslauf aktiv.
Starker, mittlerer oder geringer Wachinstinkt? (der in einer Mietwohnung schon ziemlich nervig werden kann...)
Puuhh.. er sollte jedenfalls nicht jedem Besucher den Eingang verwehren. Kann ich schwer beantworten diese Frage.Habt Ihr schon irgendwelche Erfahrungen mit Hunden oder fangt Ihr bei Null an?
Wie schon erwähnt, hatten wir vor 12 Jahren einen bereits älteren Hund aus dem Tierheim. Da er aber bereits älter war und schon erzogen, habe wir nur mit dem "grundsätzlichen" Erfahrung gemacht. Erziehung und Co. blieb uns verwehrt.
Welche Möglichkeiten der Unterbringung habt Ihr, wenn Ihr mal verreist oder keiner Zeit hat, sich um den Hund zu kümmern?Dort haben wir glücklicherweise gleich mehrere Bekannte, die unsere Tiere gerne über die Ferien oder sonstige Ereignisse gerne mal aufnehmen. Darauf können wir uns auch wirklich verlassen.
In welcher Etage wohnt Ihr denn? Habt Ihr "starke Männer" im Haus, die den Hund mehrfach am Tag in die Wohnung schleppen können, wenn er mal aus irgendwelchen Gründen nicht laufen kann?
Wir könnten ihn schon in die Wohnung tragen.. Aber warum sollte er nicht laufen können?
WIEVIEL ZEIT könnt ihr für den Hund täglich aufwenden?
Gute, aber schwierige Frage. Es ist schwer darauf eine pauschale Antwort zu geben, da unsere Möglichkeiten natürlich immer schwanken. Ich denke ich kann sagen: Um die 3 bis 5 Stunden innerhalb der Woche, am Wochenende vermutlich mehr.
Inzwischen haben wir auch schon beschlossen, keinen Welpen zu kaufen. Es soll ein etwa 1-3 Jahre alter Hund aus dem Tierheim sein. Da wir mit unseren bisherigen Tierheimtieren immer zufrieden waren (trotz einiger Probleme..), werden wir auch diesmal keine Züchterexperimente eingehen.
Den hier oft empfohlenen Mastiff werden wir wohl nicht nehmen. Eines unserer Familienmitglieder hat offenbar etwas Angst vor einem solchen "Monster".
Unsere Hundewahl ist jetzt auf Labrador oder Schäferhund gefallen.
Wir bekommen jetzt auch für eine Woche einen großen Labrador von Bekannten, die diese Woche im Urlaub sind. So können wir mal eine Woche "antesten", wie es mit einem so großen Hund ist. Freue mich schon richtig drauf!
Grüße
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Sofern es möglich ist, hätten wir kein Problem damit, den Hund zu jeglichen unserer Ausflüge und "Ausgänge" mitzunehmen. Da wir in Berlin wohnen, bin ich allerdings der Meinung diese Möglichkeit ist nur recht eingeschränkt. Ob sich ein (nicht ganz kleiner) Hund in der Großstadt gut macht?
Es gibt viele kleine Rassen die genau so viel Bewegung brauchen wie große Rassen.
Doch kleine Hund kann man wahrlich in der Stadt besser überall mit hin nehmen als einen großen Hund.
Alleine schon wenn man in einer befüllten Fußgängerzone oder einem Einkaufscenter ist.
Wenn man irgendwo was essen geht etc. pp.
Noch dazu ist meine persönliche Meinung, dass man einen großen Hund nicht in einer zu kleinen Wohnung halten sollte.
Hunde sollten doch auch genügend Platz haben um selbst nicht überall gegen zu stoßen.Wir verreisen einmal pro Jahr ein bis zwei Wochen an die Ostsee. Sport machen wir nur im Fitnessstudio, wenn es dem Hund gefällt könnte man aber auch auf "Waldsport" umstellen.
Na das einem Hund der Wald gefällt ist doch wohl keine ernst gemeinte Frage
Macht euch schon mal darauf gefasst im Wald sport zu treiben, ist doch auch viel gesünder als in einem Sportcenter, wo viele, schwitzige Meschen auf einem Haufen Sport treiben.
Außerdem macht ihr dann etwas mit eurem Hund zusammen, was auch wieder die Bindung stärkt.Puuhh.. er sollte jedenfalls nicht jedem Besucher den Eingang verwehren. Kann ich schwer beantworten diese Frage.
Das ist reine Erziehungssache.
Bedenke aber das der Schäferhund territorialer ist als der Labrador.
Heißt er beschütz seine Wohung mehr.
Da muss man von Anfang an klare Regeln aufstellen.Wie schon erwähnt, hatten wir vor 12 Jahren einen bereits älteren Hund aus dem Tierheim. Da er aber bereits älter war und schon erzogen, habe wir nur mit dem "grundsätzlichen" Erfahrung gemacht. Erziehung und Co. blieb uns verwehrt.
Also fangt ihr sogut wie bei Null an.
Am besten ihr kauft euch jetzt schon gute Erziehungsbücher, Rassebücher über eure Wunschrassen und guckt euch mal nach einer guten Hundeschule um.Wir könnten ihn schon in die Wohnung tragen.. Aber warum sollte er nicht laufen können?
Wenn er krank ist, eure Wunschrassen können HD oder ED haben dann dürfen sie keine Treppen laufen, wenn er älter wird etc. pp.
Gute, aber schwierige Frage. Es ist schwer darauf eine pauschale Antwort zu geben, da unsere Möglichkeiten natürlich immer schwanken. Ich denke ich kann sagen: Um die 3 bis 5 Stunden innerhalb der Woche, am Wochenende vermutlich mehr.
Ich hoffe die 3-5 Stunden in der Woche sollen für täglich stehen!?
ZitatInzwischen haben wir auch schon beschlossen, keinen Welpen zu kaufen. Es soll ein etwa 1-3 Jahre alter Hund aus dem Tierheim sein. Da wir mit unseren bisherigen Tierheimtieren immer zufrieden waren (trotz einiger Probleme..), werden wir auch diesmal keine Züchterexperimente eingehen.
Unsere Hundewahl ist jetzt auf Labrador oder Schäferhund gefallen.
Wir bekommen jetzt auch für eine Woche einen großen Labrador von Bekannten, die diese Woche im Urlaub sind. So können wir mal eine Woche "antesten", wie es mit einem so großen Hund ist. Freue mich schon richtig drauf!
Grüße
Die beiden Rassen sind vom Charakter her aber sehr unterschiedlich.
Bitte informiert euch vorher genau über die Charakterzüge beider Rassen und dann überlegt welcher Hund besser zu euch passen würde.Das ihr jetzt einen Labrador in Pflege nehmt ist doch toll.
Dann könnt ihr gleich gucken ob ein großer Hund auch wirklich etwas für euch ist und ob ihr damit klar kommt.Das hier ist die Inet-Adresse von Schäferhunde in Not.
Könnt ihr ja mal durchstöbern.
http://www.schaeferhund-in-not.de/ -
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Noch dazu ist meine persönliche Meinung, dass man einen großen Hund nicht in einer zu kleinen Wohnung halten sollte.
Hunde sollten doch auch genügend Platz haben um selbst nicht überall gegen zu stoßen.Wir haben eine 85m² Wohnung, 4 Zimmer (zzgl Bad, Küche und Balkon). Der Labrador den wir ab heute früh in Pflege haben stößt nirgends gegen..
ZitatNa das einem Hund der Wald gefällt ist doch wohl keine ernst gemeinte Frage zwinkern
Macht euch schon mal darauf gefasst im Wald sport zu treiben, ist doch auch viel gesünder als in einem Sportcenter, wo viele, schwitzige Meschen auf einem Haufen Sport treiben.
Außerdem macht ihr dann etwas mit eurem Hund zusammen, was auch wieder die Bindung stärkt.Dafür ist der Wald etwas weiter entfernt.. Dürfen Hunde eigentlich mit der BVG (Sbahn und Co.) fahren?
ZitatIch hoffe die 3-5 Stunden in der Woche sollen für täglich stehen!?
Ja, selbstverständlich!!
ZitatDie beiden Rassen sind vom Charakter her aber sehr unterschiedlich.
Bitte informiert euch vorher genau über die Charakterzüge beider Rassen und dann überlegt welcher Hund besser zu euch passen würde.Ebenso selbstverständlich..
ZitatDas ihr jetzt einen Labrador in Pflege nehmt ist doch toll.
Dann könnt ihr gleich gucken ob ein großer Hund auch wirklich etwas für euch ist und ob ihr damit klar kommt.Bin ganz begeistert von ihm! Er hat offenbar eine sehr gute Erziehung genossen, er lässt sich ohne Murren an der Leine führen (sogar von meinem Bruder, den er noch gar nicht kannte!) und hört auf die Grundkommandos wie Sitz und Platz. Er freut sich über alles und jeden.. Ein Traumhund!!
Aber er verliert sehr viele Haare.. und wir haben keine Bürste.. Naja, mal schauen wie die nächsten Tage mit ihm werden. Vielleicht wünsche ich mir später, ich hätte ihn nie aufgenommen.. wer weiß?
Grüße
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edit, keine Folgeposts möglich.Kurzer Zwischenbericht:
Wir haben uns nun auf einen Labrador geeinigt. Grund? Vermutlich ist es unser Pflegehund, der es uns angetan hat.. er freut sich einfach über alles!! :liebhab: Hätte er nicht schon Besitzer, würden wir ihn sofort aufnehmen. Doch: Er macht Dreck. Viel mehr Dreck, als wir es erwartet hätten. Aus "Wohnzimmer alle zwei Tage putzen" ist jetzt "Wohnzimmer alle 2 Stunden putzen" geworden.. Doch wenn man dann sein unschuldiges Gesicht sieht, da würde man glatt noch mehr putzen.
Jetzt gehts erstmal an die Labrador-Lektüre, und in einiger Zeit wird dann ins Tierheim gefahren. Vielleicht finden wir ja unseren Traumlabrador?
Grüße
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