Haare / Fell faerben: Wie geht das, darf man das ueberhaupt?
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Wenn der Hund dort schon immer lebt, denke ich nicht, dass es, mit guter Vorbereitung, ein Problem sein wird.
Es gibt auch Hunde, die in der Wüste leben.
Und ein Pointer-Boxer-Mix hat schonmal kein langes Fell.
Ich würd mich in nem Treckingladen informieren...
und dann wirklich nur morgens und abends wandern : 4Uhr morgens bis 10 (oder wann auch immer es unerträglich wird) ... den Rest des Tages rasten, mit nem schönen Zelt, vielleicht nem kleinen Becken zum aufblasen mitnehmen (je nach dem, wie viel Gepäck man mitnehmen will) und Wasser ohne Ende und ganz viel Siesta und dann abends, wenn es sich abkühlt , weiterstratzen. -
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Hi
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schwarze haare (egal auf welchen lebewesen) kann man nicht heller färben. man muss diese bleichen (mit wasserstoff). wer sich sein kopf schonmal komplett blondier hat (ohne kappe) weiß wie schmerzhaft das unter umständen sein kann.
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ZUm Thema Blondieren kann ich nix sagen, hab ich noch nie (bin eh blond
) und würd ich auch net - weder meine, noch die vom Köterchen!
Aber einen Einwurf hätte ich da noch:
Warum haben eigentlich alle "Ureinwohner" heißer Länder schwarze, dicke Haare?
In Afrika sogar eine richtige Matte?
Und sehr oft werden diese traditionell eher länger getragen!Da wird sich der Liebe Gott sicherlich was dabei gedacht haben!
Das ist immer meine Begründung warum ich meinem überwiegend schwarzen Langhaarhund im Sommer nicht scheren lasse!
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Zitat
Das ist immer meine Begründung warum ich meinem überwiegend schwarzen Langhaarhund im Sommer nicht scheren lasse!
Meine Hundetrainerin mit ihren vier Briards rät auch dringend vom Scheren bei Langhaarhunden ab. Die Haare bieten Schutz, vor Ungeziefer, vor Verletzungen und auch vor der Sonne direkt auf der Haut.
In der großen Mittagshitze sollte man eh nicht rumlaufen - sei dem Hund dankbar das der Dich dazu nötigt Dich "natürlich" zu verhalten. Zu der Zeit siehste ja auch keine Wild(säuge)tiere rumlaufen.
lg
susa -
Servus Forum
Danke fuer die zahlreichen Antworten. Anscheinend gibts wirklich keinen Weg, das Fell zu faerben. Na gut, seis drum, habe bereits drei weisse Shirts besorgt und Loecher fuer die Hinterbeine reingeschnitten.
Etwas moechte ich noch anmerken: Wie in eigentlich allen Foren mit Tierthemen in denen ich bisher gepostet habe, komme ich nicht umhin auch hier eine Tendenz zur Millitanz der Reaktionen festzustellen. Leute, seht es doch ein, Tier und Mensch wollen gequaelt werden. Genau wie man keinen Stubenhocker um seinen Lebenswandel beneidet, ist das ruhige Hundeleben nicht zu beneiden, dessen Hoehepunkte das Heimkommen des Herrchens, der Auslauf und das neue Spielzeug sind. Hunde sind tief innen drin doch noch irgendwo Woelfe und wollen jagen, toeten, kaempfen, Alpha sein, frei sein. Das sollten sie auch. Ich bin stolz, wenn mein Hund eine Katze killt. Wir haben eh eine Katzenplage in Israel, 100 mehr oder weniger von den Dingern fallen hier nicht weiter auf. Ich bin stolz und unbesorgt, wenn mein Hund mir 300 Meter ins offene Meer bei maesigem Wellengang unaufgefordert hinterherschwimmt. Er schwimmt dann zwar nicht wieder zurueck und zerkratzt mir den ganzen Koerper beim Versuch sich festzuhalten, aber er tut wenigstens was, strengt sich an, und ist, sobald er wieder festen Boden unter den Pfoten hat, uebergluecklich und rennt den Strand entlang wie eine gesengte schwarze Fellsau. Ich bin stolz, wenn mein Hund auch Mittags mit dem Schwanz wedelt beim Gassi gehen und nur noch staerker an der Leine zieht, um schneller in den schattigen gruenen Park zu kommen. Aber hey, ich beeile mich doch auch wenn ich aus der Sonne in den Schatten kommen will.
Ja, natuerlich muss man den Welpen fordern und seine Erziehung sehr streng gestalten, wenn man am Ende so einen Hund haben will. Meiner darf sich vor nichts fuerchten sondern wird an jede laute Baumaschine und sonstige "Schrecken" herangefuehrt. Er muss sofort folgen wenn ich ein Kommando gebe, und zwar so wie ich es mir vorstelle. Das muss er von Fall zu Fall wissen, und er bekommts sogar hin. Er bekommt jedes mal konsequent eins auf die Schnauze wenn er etwas auf der Strasse frisst oder einen Kapf mit einem anderen Rueden beginnt (nicht jedoch wenn der andere angefangen hat). Mit dieser Erziehung habe ich einen Hund der durch Feuer gehen kann, geschweige denn Sonne, ein Hund der mir in allem vertraut und folgt und dem ich mit meinem Leben vertrauen kann. Trotzdem darf man sich unsere Beziehung nicht als distanziert oder gar gewalttaetig vorstellen. Jede Strafe wird zu Hause mit Schmusen wieder aufgewogen, jedes Kommando mit einem Lekerli zu seiner Zeit, jeder Tag im Hinterhof mit Schwimmen und Waldausfluegen. So hat man einen gluecklichen Hund, mit Leben erfuellt, voll Energie, stark, schnell, mit Gefuehl fuer die Umgebung aber furchtlos vor ihr, mit voll entwickeltem triebhaften Charakter aber vernuenftig genug, diesen sofort zu unterdruecken wenn er mein Kommando hoert. So stelle ich mir einen Hund vor, und ich bekomme diese Meinung von anderen Hundehaltern immer wieder bestaetigt. Ich hab mir halt einen Hund genommen damit mein Leben angenehmer wird, nicht seines. Das bedeutet in letzter Konsequenz, dass der Hund erstmal alles koennen und sein muss was ich von ihm erwarte, damit kann er dann seine Freiheit verbinden und gluecklich sein. Natuerlich muss man dem Tier neben Autoritaet auch Liebe und Fuersorge und viel Zeit entgegenbringen, aber mit Liebe und Sorgen allein bekommt man nur einen gestoerten Hund zustande, der vor seinem eigenen Schatten kuschen wird. Wenn man den Hund nicht fordert und ihn nicht dahin bringt wo es ihm eh besser gefaellt, wenn er erstmal nur weiss was er hat, dann sollte man sich kein Tier anschaffen sondern vielleicht erstmal an eigenen Charakterschwaechen arbeiten.Das war wohl ziemlich viel Text, was.
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Zitat
Das war wohl ziemlich viel Text, was.
Und was wolltest du uns jetzt genau damit sagen?
Vor allem warum und was hat das mit deiner Anfangsfrage zu tun?Hat dein erster Beitrag nicht deinen "gewünschten Erfolg" gebracht?
Hast du etwa mit ganz anderen Reaktionen und Antworten der User gerechnet? -
Zitat
Servus Forum
Das war wohl ziemlich viel Text, was.
ja,
kann es sein, dass ich in deiner ausführung nicht lesen konnte, warum du diese wanderung machen willst?gruß marion
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Naja, dann viel Spaß auf eurem Weg und nur nicht vergessen den Hund zu fordern...
Sry, ich gehe mit dir konform, dass ein Hund ganz klar Grenzen braucht nd ich halte es auch für richtig manche Kommandos durchzusetzen und das auf jeden Fall.
Aber stolz zu sein, dass der hund in den Schatten zieht weil es ihm zu warm ist :kopfwand:
Und auch so die ein oder andere Aussage...
Vielleicht sollte man sich keinen Hund holen, wenn er nicht ins Leben passt.
Meine Hunde leben sicher kein Idealleben- grad heute hab ich mir das Gleiche gedacht was du oben geschrieben hast, von wegen der Höhepunkte und so, aber immerhin bedeutet für sie gefordert sein nicht Überforderung.
Aber wenn ich mir einen Hund hole muss der sich wahnsinnig auf mich einstellen und dann kann ich das ja wohl auch ein Stückweit für ihn machen?! und wenn das bedeutet, dass ich nur nachts gehen kann und tagsüber Siesta ist- bitte...Was bitte hat mein Hund vom 300 Meter ins Meer paddeln um dann nicht mehr zurück zu können?
Sicherlich nen Mordsspaß. ist ja auch wahnsinnig natürlich so ein weit schwimmender Hund...Meine Hunde sind auch keine Schisser und müssen immer überall zurecht kommen, weil ich das so brauche. trotzdem nehme ich sie nicht immer überall mit hin...
Und sie sind Weiß-Gott keine Schisser und stehen ihren hund wenns wichtig ist.Hach, ich lass es lieber.
ich wünsche euch dennoch eine möglichst angenehme Tour (die Idee find ich super) und schöne nächtliche Erlebnisse.
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uihhh uihhh uihhh...
na bei deiner Aufzählung muss ich ehrlich sagen, das ich dann lieber einen "unglücklichen" Hund habe, aber er bekommt keinen auf die Schnauze. Ebenso wenig bin ich stolz, wenn er Katzen "killt" oder zieht, weil er in den Schatten will.
Mir stellt sich nur die Frage, wofür hälst du einen Hund? Damit du ein angenehmes Leben hast und das auf Kosten deines Hundes?
Sorry wenn ich da nicht ganz mit komme.
Auf jedenfall würde ich das (diese Wanderung) meinem Hund nicht zumuten. Denn genauso wie ein mensch einen Hitzschlag bekommen kann, kann es auch einen Hund erwischen.
Genauso wie ein mensch plötzlich nicht mehr kann, kann das auch beim Hund passieren, nur kann er weder was sagen, noch einfach machen, was er für richtig hält.Eine solche Wanderung mit Hund zu "veranstalten" is in meinen Augen grob fahrlässig. Aber das macht ja nix:
Du willst ein angenehmes Leben und was is mit deinem Hund? Der is egal, solang es für dich angenehm is! -
Ich ärgere mich diese Anfrage überhaupt ernst genommen zu haben. Ich gehe jetzt zu meinen unglücklichen Hunden und gehe mit ihnen noch mal raus,weil es am tag bei der Wärme nicht so prickelnd ist
Also,ich troll mich dann mal -
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