Tipps für Radtour mit Hund?

  • Hallo zusammen!


    Wir möchten in Zukunft öfter mal mehrtägige Fahrradtouren unternehmen,
    bei denen Coona natürlich mitkommt.
    Bald kaufen wir uns ein solches Fahrrad: http://www.nihola.de dann kann
    Coona da rein, wenn es zu viel wird.


    Aber vorher muss sie noch nebenher laufen.
    Natürlich machen wir keine arg langen Touren, trotzdem wüsste ich gerne,
    ob es etwas gibt, womit ich ihre Pfoten etwas schützen kann (ne
    Salbe oder so?) und worauf ich sonst noch achten sollte!


    Danke schonmal


    Lieben Gruss
    Kaja

  • Kann net viel zu den Radtouren sagen, aber warum kauft ihr euch keinen Anhänger, die kosten vielleitcht 600€ (also richtig richtig gute) und net fast 2000€ (soviel wars doch glaube ich)... zudem scheint mir das Rad ganz gut so für die Stadt, aber für richtige Touren?? Überleg dir das doch noch mal und g**gle einfach ne Runde nach "Fahrradanhänger Hund".
    also zu uns kommt wenn Geld da ist defintiv ein Hänger, damit unser Opi auch mit auf Radtouren kommen kann!!

  • Ich fahre viel Mountainbike mit Emma und Janosch, vielleicht helfen dir ja meine Erfahrungen...
    Als Erstes: langsam anfangen und nicht übertreiben... :D
    Auch ein Hund muss erstmal Kondition aufbauen, allerdings geht das meist viel schneller als bei einem untrainierten Menschen, da Hunde durch ihren natürlichen Bewegungsdrang meist schon eine recht gute Grundkondition haben.


    Nächster Tipp: Asphalt ist noch einigermaßen in Ordnung, aber diese grob geschotterten Waldwege sind bei höherer Geschwindigkeit der absolute Horror für Hundepfoten.


    Wenn du mit deinem Hund unterwegs eine Pause machst und sie dabei die Umgebung erkundet, dann ist alles im grünen Bereich, sollte sie sich aber sofort hechelnd ins Gras werfen, dann hast du sie überfordert.


    Fahrradtouren allein sind für Hunde auf Dauer ziemlich monoton und langweilig. Emma und Janosch laufen auf unbekannten Wegen viel besser und noch besser laufen sie, wenn man unterwegs mal einige Apportierübungen, kleine Suchspiele etc. einfliessen lässt.


    Ansonsten, vorrausgesetzt, dein Hund ist gesund, würd ich mir nicht soviele Gedanken machen. Hunde sind die geborenen Läufer und können das...es sei denn, du fährst mit einem 30er Schnitt :D
    Natürlich gibt es die unterschiedlichsten Salben und Pülverchen, um Gelenke und Bänder zu unterstützen, allerdings ist das eher was für den Hochleistungssport (Schlittenhundesport, bikejöring etc.).


    Nur diese Anhänger, oder "wer-weiß-was"-Geschichte, die würde ich mir wirklich überlegen. Obwohl ich persönlich einigermaßen gut trainiert bin, aber einen Schäferhund...den möchte ich keinen Berg hochziehen...da würde ich mir eher Gedanken über irgendwelche Salben für dich machen... ;)

  • Hallo Kaja,


    ich kann mich Björns Meinung nur anschließen -wir sind auch viel unterwegs.
    Auf steinigen Wegen merkt man sofort wenn sich der Hund nicht wohl fühlt (sie "suchen" dann meistens von selbst weicheren Untergrund am Rand des Weges).


    Und jetzt im Sommer suche ich immer Strecken mit viel Schatten und Teichen wo sich der Hund bei einer Pause abkühlen kann.


    Außerdem muss ich meine Siri (Setter) zu Beginn der Ausfahrt immer bremsen, denn da würde Sie am Liebsten die ersten 2km auf "Vollgas" laufen.



    lg,

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