Wer wird die Hauptbezugsperson?
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Hallo liebe Foris,
ich habe vor ein paar Tagen zu hören bekommen, dass ich, wenn ich einen Welpen bekomme, nicht die Hauptbezugsperson für ihn sein werde (egal wie ich´s mach). Ursache: Der Hund wäre ja schließlich Vormittags nicht mit mir zusammen, sondern daheim bei meiner Mutter, die halt mal mit ihm spazieren gehen oder etwas für Beschäftigung sorgen würde. Während der "Prägephase" wäre ich aber immer für ihn da, erst nach etwa 7 Wochen nach Einzug müsste ich mich Vormittags von dem Welpen trennen. Stimmt es jetzt, dass dann automatisch meine Mutter die Hauptbezugsperson sein wird, nur weil sie vormittags auf ihn aufpasst?! Auch wenn hauptsächlich/nur ich mich nachmittags und am We um ihn kümmere und Hundesport etc. mach?! Ich war leicht geschockt von dieser Nachricht, weil ich schon möchte, dass mein Hund mich als "Oberfrauchen" ansieht und nicht meine mutter :/ ... Könnt ihr mir sagen, ob es wirklich so ist, wie man mir gesagt hat
?
Lg
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Hey Isi-Fan,
also ich denke nicht, dass deine Mutter die Hauptbezugsperson wird, wenn du nach der Schule(ich denke mal, dass du mit 16 noch dahin gehst) sofort für deine Kleine/deinen Kleinen da bist und auch am We..und wer sagt überhaupt, dass Hunde nicht mehrer Bezugspersonen haben können?!
Bei mir ist es fast genauso wie bei dir, nur dass meine Ma auch arbeiten ist, d.h. die Kleine ist, wenn wieder Schule ist, alleine, aber sie versteht sich sehr gut mit meiner Katze.
Meine Mutter holt sich die Kleine jetzt auch oft zu sich runter, trotzdem bin ich diejenige, die mit ihr Gassi und in die Hundeschule geht. Also mach' die keine Sorgen..fütter deine Kleine, geh nach Möglichkeit vor und nach der Schule und abends mit ihr Gassi, beschäftige dich am WE viel mit ihr und du wirst sehen, dass du ihre Hauptbezugsperson sein wirst. Ich weiß ja, wie das ist..bin auch immer ganz eifersüchtig, wenn meine Mutter die Kleine bei sich hat.
Liebe Grüße!
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In der Regel ist das so: der der am meisten mit dem Hund macht, ist häufig auch die Hauptbezugsperson!
Es ist aber NICHT so, das der Hund nicht zwei oder drei Bezugspersonen haben könnte!
Und da alles nicht so heiß gegessen wird wies gekocht wird ist das also gar nicht so tragischWenn du dich mit deinem Hund beschäftigst, mit ihm arbeitest, ihr gemeinsam ganz viel macht und erlebt wird er dich genauso gerne haben und gerne mögen wie deine Mutter, wenn nicht sogar noch mehr.
Ich kenne viele Jugendliche die ihren Hund haben und alle noch die Schulbank drücken oder eine Ausbildung machen. Bei allen ist Vormittags die Mutter zu Hause bzw. ab und zu zu Hause. Und bei allen sieht es so aus das es Null Komma NUll Probleme dort gibt was Bindung und Beziehung des Hundes zu den Jugendlichen angeht.Dazu kommt das Hunde sich manchmal oder oft, eine Person aussuchen
Und egal wie viel die anderen "buhlen" nicht an diese heran kommen. So hat sich einer unserer Terrier ganz klar meinen Freund "ausgesucht". Der kann auch ruhig NICHT da sein eine Woche (Beruflich) und alle Hunde sind bei mir, er folgt ihm trotzdem. Zwar verbessert sich in so eienr zeit die Beziehung und Bindung zwischen mir und ihm, ABER Björn ist für ihn immernoch mindestens ein Halbgott
Bei den anderen beiden Hunden ist es schon so das sie mit mir, als Person, besser zurecht kommen.
Trotzdem hören alle drei Hunde gleich gut auf uns beide, man merkt nur beim Arbeiten, Spielen und Üben wer zu wem einen "besseren Draht" hat und wer zu wem einfach pesser passt.
Es harmoniert somit einfach besser.Darüber brauchst du die also auch gar keine Gedanken zu machen, ob nun deine Mutter oder du die Hauptbezugsperson sein wird.
Wichtig ist: wie viel du mit deinem Hund amchst und wieviel Mühe du dir gibst. Wer erziehung übernimmt und am meisten macht - wichtig aber: BITTE zieht trotzdem alle an einem Strang und arbeitet nicht gegeneinander!
Wenn du sagst: Hund hat fürs Sitz das Signal "Wurstbrot", dann muss auch der rest deiner Familie zum Hinsetzen "Wurstbrot" sagen. Alles andere würde den Hund verwirren.
Sagt deine Mutter: Hund, darf NICHT aufs Wohnzimmersofa, wäre es überhaupt nicht förderlich wenn er bei dir aufs Wohnzimmersofa dürfte und bei ihr nicht!So kann es sogar so sein das die Hauptbezugsperson variiert oder sogar beim Kind der Familie liegt, weil es sich am meisten mit dem Hund beschäftigt und vom Charakter und von der Art her a) besser zum Hund passt, b) besser mit dem Hund arbeiten kann und c) auch mehr mit dem Hund arbeitet.
Was aber nicht heißt das der Hund zu den anderen Familienmitgliedern keinen Draht, keine Bindung und kein Vertrauen hat!
So ganz einfach, denke ich, ist das ganze nicht...Also mach dir darüber mal keine Gedanken!
Im übrigen kann das auch insofern variieren das wenn du Ausziehst und den Hund mitnimmst, er bei dir genauso Glücklich ist, wie bei deinen Eltern oder sogar noch mehr - AUCH wenn deine Mutter Vormittags immer da war! (War bei mir z.b. damals genau so)
das kommt eben auf die ganz individuelle Beziehung und Bindung zum Hund an -
danke ;-)
dann bin ich ja schon etwas berühigt... weil so wie mir die Dame das gesagt hat kam das so rüber, als wäre ich halt nur so nebenbei für den Hund wichtig, aber nen wirklichen Bezug zu mir hätte er nicht. Gut, dass es anscheinend nicht unbedingt so ist :^^:
lg
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Das ist Plödsinn
Meist sind die Hauptbeszugspersonene, die die am meisten mit dem Hund erleben. Ihn erziehen, mit ihm spielen, Gassi gehen und und und.
Ich komme auch oft erst um 17:30 nach Hause. Trotzdem ist sehr deutlich zu sehen, dass es mein Hund ist, da ich die Jenige bin, die mit ihr Alles macht. Also, mach dir darum mal nicht zu viele Sorgen. Ich habe früher auch mal gedacht, ich würde nur die zweite Geige spielen, aber es hat sich schnell festgestellt, dass es möglich ist, wenn man nicht rund um die Uhr beim Hund ist... -
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Bei unseren Hunden wechselt das zwischenzeitlich sogar - für Bambi war ich vom ersten Tag an die Hauptbezugsperson (hatte sie die lange Fahrt auf dem Schoß und sie mag Männer auch nicht so wirklich gern) und für Simba war mein Mann die Hauptbezugsperson.
Irgendwie hat das jetzt zwischenzeitlich gewechselt
Mach dir keinen Kopf drum. Und es ist auch sehr gut wenn dein Hund nicht NUR dich als Bezugsperson hat, könnte ja mal sein dass du zB mal ins Krankenhaus musst oder so. Ist immer gut wenn der Hund noch einen guten Bezug zu einem anderen Menschen hat! -
Hallo,
ich hatte vor einigen Wochen einen Thread zum gleichen Thema eingestellt https://www.dogforum.de/ftopic51565.html.Nun die momentane Realität: Ich bin nach einem 14tägigen Urlaub seit 4 Tagen wieder beruflich 9-10 Stunden außer Haus, mein Göttergatte betreut unseren Welpen rund um die Uhr.
Louis hört auf uns beide (mal mehr, mal weinger , wie es sich für einen 11 Wochen alten Welpen gehört
) ... wenn ich nach Hause komme, hört er oben in der Wohnung schon, wenn ich unten das Auto parke (keine Angst, ich kann rückwärts einparken !) und rennt an die Tür. Danach ist erst einmal 10 Minuten Kampfschmusen angesagt, weil er sich so freut und GöGa ist abgeschrieben...
Du siehst, es kommt wohl wirklich auf die Qualität des Kontaktes mit dem Hund an und nicht unbedingt auf die Quantität ....
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Hallo,
also Hauptbezugsperson bin ich für beide von meinen Fellnasen, obwohl mein Freund als wir Tequila mit 8 Wochen geholt haben ca. 5 Montage daheim war um sich zu kümmern und ich arbeiten.
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Bei mir ist es auch nicht so. Ich bin auch jeden Tag von 8 bis 18:15 nicht zu Hause, aber ich bin einfach die (Haupt-)Bezugsperson für meinen Hund, obwohl meinen Mutter fast jeden Tag den ganzen Tag da ist. Ich denke es kommt darauf an, wer sich wirklich mit dem Hund am meisten beschäftigt. In meinem Fall bin ich es, d.h. wenn ich nach Hause komme, Kuscheln, spielen, gassi usw. Klar, meine Mutter beschäftigt sich auch mit ihr, aber eben nicht so intensiv wie ich.
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Hallo,
wir sind eine 5-köpfige Familie und wir alle sind Bezugspersonen unseres Hundes. Sicherlich, ich mache am meisten mit dem Hund und auf mich hört der Hund am meisten. Dennoch folgt der Hund allen, geht mit allen Gassi. Mein Mann macht am wenigsten, ist selten da, und wenn er da ist, bin ich abgeschrieben. Aber jeder macht was mit dem Hund, und es ist bei allen anders. Das genießt der Hund und so wird es nicht langweilig. Folgen muss unser Hund bei allen!!! Nur hab ich das mächtigste Wort. Ist unser Hund stur, kann ich mich am besten durchsetzen, aber das liegt an mir!
Unser Hund ist schlichtweg ein Familienhund. Er gehört irgendwie zu allen. Wenn du, wenn du da bist, viel mit deinem Hund unternimmst, ihn beschäftigst, ihn fütterst... dann wirst du eine wichtige Bezugsperson deines Hundes sein.
Ganz wichtig, sprecht zu Hause ab, mit welchen Worten ihr Kommandos geben wollt und wie ihr den Hund erziehen wollt, denn da solltet ihr euch einig sein.
Ansonsten mach dir keinen Kopf, unser Hund wartet jeden Tag pünktlich im Garten, dass er die Kids auf dem Fahrrad sieht, wenn sie aus der Schule kommen. Da wird gejubelt, gesprungen und geküsst.
Mach dir keinen Kopf, das wird schon!
LG Schopenhauer
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