Husky 5 Monate, Alle zwei Stunden pieseln normal?
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Hallo!
Also Leute, es tut mir Leid dass das jetzt meinetwegen so in die Höhe geht, aber ich glaube ich drücke mich auch einfach nur dämlich aus.
Nein, ich schlage meinen Hund nicht "um ihn daran zu gewöhnen".
Ich gewöhne ihn aber sehr wohl daran angetatscht zu werden, auch wenn sie es vielleicht nicht gerade erwartet. Und nachdem Berny damals Angst hatte vor erhobenen Händen, die zu schnell auf ihn zu kommen, übe ich auch dass mit ihr. Vorbeugend sozusagen. Berny springt auch sofort aus dem Schlaf auf, wenn man nur 1 Meter an ihm vorbei geht. Daher übe ich mit Daika, dass wenn sie gerade pennt ich sie mit dem Fuss streicheln kann oder über sie drüber steigen kann, ohne dass sie Angst kriegt.
Ich konfrontiere sie nicht mit Schlägen, sondern mit der Möglichkeit, dass Leute sie unaufgefordert antatschen, was nun einmal leider oft passiert. Wenn ein Kleinkind über Berny fallen würde, würder er ihm rein schnappen, weil er panische Angst davor hat. Daika würde glaub ich ein bisschen verdutzt schaun, aber das wars auch. Und das ist das Ziel dieser Übungen.
Ich versuche auch nicht Daika "zur Stubenreinheit zu prügeln".
Ich will sie aber doch strafen, wenn sie dabei ist in die Wohnung zu machen, obwohl sie noch halten könnte. Das ist aber wohl Ansichtssache, es muss ja auch keiner nachmachen.
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Zitat
dass Leute sie unaufgefordert antatschen, was nun einmal leider oft passiert.
aha, und ausgerechnet in Situationen wo sie in die WHg macht?
In deinem Post hast du geschrieben:
ZitatDie neue Taktik ist also die Folgende: wenn wir sie am Tag beim pieseln in der Wohnung erwischen, gibts einen riesen Anschiss, eines auf den Hintern und sie kommt in die Box für min. 10 Minuten
das hat mit antatschen in meinen Augen nichts zu tun, sondern eine körperliche Strafe.
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Das war auf das hier bezogen.
ZitatDu kannst den Hund doch nicht so "Erziehen", indem du ihn mit Schlägen konfrontierst als "das muss er auch abhaben können, wenn das ein Kleinkind macht"
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da sehe ich mal was ich mit meinem hund für ein glück habe, er ist jetzt 18 wochen alt und seit 4wochen war kein pipi mehr in der wohnung.
naja selbst wenn es aber anders wäre dann muss man halt damit leben,es gibt schlimmeres. ich würde meinen hund niemals hauen,wenn man nämlich ganz viel pech hat kriegt man das später zurück und so ein hund ist doch meißt stärker wie sein mensch.
mit noch mehr pech kann es euch auch passieren das er auf fremde los geht, weil er sich an die rudelführer nicht ran traut,aber die menschen ja so böse sind kommt also eine hand (auch wenn es nur zum sreicheln ist) wir diese abgewehrt.
haben so einen fall hier in der gegend und es ist echt nicht schön. bei ihm ist es so schlimm das ich nichtmal meinen hund steicheln durfte wenn er in der nähe war.
das ist jezt zwar so einigermaßen im griff, aber nur weil ich ganz lange schutzhandschuhe habe und mich bereit erklärt habe mit ihm zu üben das nicht jede hand "böse ist".
hat im übrigen 5 wochen gedauert. 3xtäglich 10-15minuten.
mir tat der hund so leid,aber ob ich sowas nochmal für jemanden machen würde weiß ich nicht. -
Der Hund wird eher aus Angst vor euch noch mehr reinpinkeln wenn ihr so mit ihm umgeht.. Mir tut der Hund leid :/ und ich hoffe ihr denkt mal drüber nach wie es dem Hund dabei geht. Der Hund liebt euch und als dank dafür kriegt er welche aufn Arsch nur weil er ins Haus gemacht hat, ich möchte nicht wissen wie der Hund sich fühlt. Ich zumindest hätte ein dermaßen schlechtes Gewissen wenn ich das bei meinem Hund machen würde.. Außerdem weißt du doch gar nicht das er länger aushalten könnte. Weder kannst du noch der TA hellsehen oder? Und der Hund wird dir auch nicht erzählt haben das er eigentlich nur reinpinkelt weil er Langeweile hat obwohl er noch nen paar Std. aushalten könnte! Wenn der Hund nunmal alle 2 Std. raus muss dann ist das halt so und wenn dich das stört, dann hättest du dir das vorher überlegen müssen denn man weiß ja nie wie es kommt.
Mit Anschiss und Schläge werdet ihr nicht weit kommen, eher macht ihr das Problem damit noch schlimmer und zerstört das Vertrauen zwischen euch und dem Hund..
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Hi,
kann das sein, dass dein Hund das bisher gar nicht richtig generaisiert hat, dass er NUR draussen machen darf??? Klingt für mich so, wenn du sagst sie macht einfach so alle 2 Stunden, auch wenn sie gerade in der Whg ist. Du schreibst nämlich, dass sie es gelernt hat, alle 2 Stunden draussen Pipi zu machen.
Vielleicht baut ihr die Stubenreinheit einfach nochmal ganz neu auf mit dem Vorgehen wie es bei ganz jungen Welpen gemacht wird und schnappt sie auch so einfach zwischendurch zum Rausgehen.
Vielleicht ist es aber auch was Psychisches. Daher würd ich echt darauf verzichten den Hund zu bestrafen, kann auch ne Reaktion aus Trotz sein, dass er drinnen macht oder aus Unsicherheit, dass er gar nicht weiss, wie er sich verhalten soll. Und das auch dann, wenn du meinst, dass dem Hund eure Bestrafungsmethoden scheinbar nix ausmachen.
Wir haben bei Napoleon zb dem "In der Whg. machen" seltenst Beachtugn geschenkt und es wortlos weggemacht. Klar auch mal geschimpft und ihn geschnappt und rausgetragen mitten im Geschäft machen und jetzt ist er 4 Monate und er hats geschnallt. Macht seit 2 Wochen bis auf 1 Häufchenausrutscher nach der Wurmkur nicht mehr in die Wohnung und kratzt an der Tür wenn er muss und hat gestern nacht das erste Mal gebellt als er musste. Allerdings ruhen wir uns auf dem Erfolg jetzt nicht aus sondern es geht trotzdem nach Spielen und Schlafen raus auf die Wiese und immer mal zwischendurch.
Solltet ihr vielleicht auch so machen, anstatt beim ersten Erfolg, dass euer Hund 4 Stunden durchhält dann aufzuhören nach Spiel und Schlaf rauszugehen.
Ich wünsch euch viel Erfolg.
Gruß
Carina
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Hallo!
Also noch einmal. Ich habe zwar langsam das Gefühl, das ich mich immer wiederhole, aber was solls. Wie gesagt, ich bin total offen für Vorschläger euerseits. Ich strafe meinen Hund nicht gerne, und diese Klaps-auf-den-Popo Geschichte geht mir eigentlich gegen den Strich. Mir fallt aber nichts mehr anderes ein und es scheint zu helfen.
Seit wir den Hund haben, hat er zwei mal eines von uns über bekommen. Ein mal als sie mir im Spiel ins Gesicht geschnappt hat und mir einen Ritzer in die Wange gemacht hat. Das tat weh, ich war total erschrocken und das war eine Watsche aus Reflex (keine Absicht). Danach habe ich sie ins Platz gelegt und sie verbal niedergeschimpft ("Sag einmal bist du WAHNSINNIG! Das ist bitte SO WAS von gefährlich, und NULL Spiel für mich, ... usw".). Klar hilft das Schimpfen nicht viel, es geht aber auch nur darum, dass ich mal selber Dampf ablassen kann und mit dem Adrenalinspiegel runter fahr und dem Hund tut es nichts.
Geholfen hats nicht viel, was aber auch egal war, da das sowieso nicht erzieherisch gedacht war sondern einfach ein Reflex aus Schreck war.
Und das zweite mal war es mein Mann, wegen dieser Pinkelgeschichte vor einer Woche. Statt dem Straf-Platz, hat er sie halt in die Box (die sie kennt und mag) geschickt.
ZitatDer Hund wird eher aus Angst vor euch noch mehr reinpinkeln wenn ihr so mit ihm umgeht.. Mir tut der Hund leid
Daika pinkelt nicht aus Angst, und hat sowieso im täglichen Leben absolut überhaupt nie Angst. Sie ist ein freundlicher, spielfreudiger, aufgeweckter Hund, und so soll es auch sein.
ZitatAußerdem weißt du doch gar nicht das er länger aushalten könnte. ....Wenn der Hund nunmal alle 2 Std. raus muss dann ist das halt so.
Seit längerem schaft sie locker 4 Stunden. Seit dem sie ihre Durchhänger wieder angefangen hat, gehe ich wieder alle 2 Stunden mit ihr raus, damit habe ich kein Problem.
Was ich nicht einsehe, ist warum ich alle 20 Minuten mit ihr raus soll, wo sie doch DEFINITIV körperlich okay ist! Die Unfälle passieren ihr total unregelmässig. Jetzt war sie fast einen Monat lange schon fast stubernrein (alle 3, dann alle 4 Stunden raus zum Pinkeln). Und jetzt gehe ich wieder alle 2 Stunden, und trotzdem macht sie mir rein. Also das verstehe mal einer!
Also aufgebaut haben wir das so, dass wir, wie du auch, einfach die ganze Zeit (nach dem Essen, Trinken, Spielen und Schlafen) mit ihr raus sind. Sie hat auch sofort kapiert, dass draussen pinkeln angesagt ist. Sie hat also nie gewartet bis wir wieder drinnen sind, um zu pinkeln. Sie pinkelt schon lieber draussen, aber ich habe das Gefühl es stört sie auch nicht sonderlich mal drinnen zu pinkeln.
Als wir bei 4 Stunden waren haben wir nicht aufgehört. Wir sind weiterhin mit ihr nach 4 Stunden raus, und wenn sie mal aufgedrehter war, auch gleich nach dem Spiel, also schon nach 2 oder 3 Stunden.
Du sagst deiner ist 4 Monate und er hats geschnallt. Jetzt stell dir mal vor, er wäre jetzt 7 Monate alt, du gehst alle 2 Stunden mit ihm raus und er macht dir NOCH IMMER rein! Langsam bin ich etwas frustriert, ich gibs ja zu.
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Belohnt ihr euren Hund wenn er draussen "was macht" ?
Sei es mit Stimme, oder Super Lecker ....
Wie macht ihr ddas mi dem rausgehen ( ja, blöde Frage...aber trotzdem )
Es klingt für mich auch so, als ob der Hund einfach noch nicht verstanden hat, um was es geht !?!
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Hi,
ja fiel mir gerade auch noch ein.
Den Hund in der Wohnung bestrafen fürs Pinkeln und draussen dann nicht zu loben ist auch falsch. Ich denke mal, dass der Hund dann Pinkeln insgesamt mit Strafe verbindet. Oder wenn ihr draussen gar nicht reagiert wenn er macht, dass er dann meint : "Mach ich eben drinnen, dann bekomm ich wenigstens Aufmerksamkeit."
Wenns falsch ist udn ihr den Hund draussen natürlich jedesmal wie irre lobt, sobald er macht, dann korrigiert mich. Aber denkt mal drüber nach drinnen zu ignorieren und aufzubauen wie beim Welpen mit dem Rausgehen und dann draussen ne Riesenparty JEDESMAL zu veranstalten.
Was meint ihr wie toll Napoleon das findet, wenn er draussen pinkelt und wir dann quietschen, loben, toben oder Leckerchen verteilen und wie schlimm er das fand, wenn er drinnen machte und merkte, dass er darauf gar keine Reaktion bekommt ( Ausser man erwischt auf frischer Tat und schimpft dann bissl und trägt ihn sofort raus und nutzt draussen dann immer den Befehl "Mach Pipi". ).
Gruß
Carina
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Hallo Iris,
nicht aufgeben, durchhalten, du hast da keinen Hund, nein, nein, nein... (glaub mir Huskys sind keine echten Hunde *lach) Du hast da jetzt eine "Albert-Einstein-Katze-in-Hundepelz" So hab ich meine Huskymaus genannt und glaub mir eins, DAS war auch die richtige Bezeichnung für sie
Dakota hat auch ewig gebraucht stubenrein zu werden, hier hilft nur durchhalten und geduldig sein. Klapsen, lass ma, zusammenscheißen reicht bei den Schlawinern auf frischer Tat ertappt schon. Es liegt nicht an einer Begriffstutzigkeit dieser Rasse, ganz im Gegenteil, diese Hunde sind verflucht schlau und begreifen sehr schnell. Allerdings, das allererste was die Züchterin uns beim ersten Besuch schon über die Rasse sagte ist folgendes. Ein Husky der ein Kommando für überflüssig oder nicht beachtenswert hält, stellt auf durchzug und wenn es sein muss, dreht er dir den Rücken zu alla Rutsch mir doch den Buckel runter Manier.
Ürigens meine Maus hat sich auch nicht gemeldet, wenn sie musste, aber sie hat es anders angezeigt, zur Tür rennen zB. später hat sie dann auch an der Tür gekratzt, wenn sie musste. Achte mal genau darauf, ob du irgendein lautloses Signal von ihr erkennen kannst. Huskys sind recht stille Hunde, jedenfalls was ich so auch von anderen gehört habe.
Lass dich nicht ins Bockshorn jagen, das wird schon. Aber ich kann dir gleich sagen, so wird das auch mit so manchen anderen Erziehungsgeschichten laufen
Und denk immer dran "Albert-Einsteins-Katze-Im-Hundepelz"... sie sind nicht blöd, auch nicht begriffsstutzig oder schwer von Kape
sie sind schlau, gerissen und verdammt gefuchst ... mach dich auf was gefasst *lach*
Liebe Grüsse und viel durchhaltevermögen
Pandora
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