Hündin demoliert Haustür
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Hallo,
mein Hund hat einmal eine Tür geschrettert, als wir sie bei meinen Eltern das erste Mal alleine ließen. Da hatte sie tierische Verlassensängste. Ich würde sagen, euer Hund hat so eine Angst um euch, dass er hinter euch her will und versucht die Tür aufzumachen. Der Hund braucht mehr Auslastung. Da scheint was in der Rangordnung nicht zu stimmen. Rate euch zu einer guten Hundschule, die euer Problem angeht, dazu ein Hundesport wie z. B. Obedience oder Agility. Der Hund scheint mir total unterfordert. Bei euerm Programm hätte ich die größten Probleme mit meinem Hund. Die wär total unterfordert. Ich mach 2-3 mal die Woche Hundesport, morgens über eine Stunde raus, mittags auch noch eine Stunde, dazu noch unterwegs viel üben und spielen. Ich bestimme, was wann und wie gemacht wird. Nicht nur körperlich, auch geistig. Dazu noch der Streß mit der ganzen Familie. Aber ohne Hundeplatz kein Aushalten mit meinem Hund. Sie kam aus Italien und hatte auch eine schwere Kindheit, aber sie ist ein Hund, kein Mensch, das kann man regeln.
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Hallo!!
@ Kindhund: Genauso sehe ich das auch!!!Ich würde auch sagen, daß Euer Hund Verlassensängste hat und sich deshalb die Stelle vornimmt, an der sie Euch "verloren" hat. Dieses Thema ist sehr gut (mit Tips) beschrieben in "Mit Hunden sprechen" von Jan Fennell. Sie sagt, daß das ein Problem in der Rangordnung ist, daß man so vergleichen kann, als würde man sein Kleinkind in der überfüllten Innenstadt verlieren. Diese Panik würden die Hunde empfinden. Man kommt in einen Teufelskreislauf, wie ihr, denn man fängt an das Radio anzustellen, macht ein großes Brimborium bei der Verabschiedung, legt Leckerchen hin (die die Hunde dann eh nicht fressen) und stürzt bei der Heinkehr sofort als Retter auf den Hund. Damit bestärkt man die Hunde aber in ihrer Angst, denn Hunde haben nicht so ein Zeitgefühl wie wir. Sie können nicht einschätzen, ob ihr 5 Minuten oder 1 Stunde weg seid...Ich würde mir das Buch mal kaufen, meine Freundin hatte exakt dieses Problem mit ihrer Labi-Hündin und nach nichtmal einer Woche hatten wir es weg!!!
LG, Emma-Luna -
Hallo Ihr Alle,
so nun muß ich mich mal wieder melden. 1.haben wir durch das Abhängen der unteren Türhälfte mit Alu begonnen. 2.haben wir uns in der Nachbarschaft mal umgehört (nicht bei unseren Nachbarn im Haus), ob es etwas Aufregendes an diesem Tag gegeben hat . Man höre und taune.......... Es muß einiger Trudel i n unserem Hause gewesen sein, unsere Mitbewohner (wahrscheinl. Kinder mit Freunden) müssen im Treppenhaus rumgetobt haben usw.. Vielleicht waren Sie auch bei uns oben und haben den Hund geärgert, was der ältere der beiden Kinder sowieso immer machen will. Unsere Mitbewohner bestreiten natürlich alles. Logisch....... Aber wenn es sich so abgespielt hat, ist uns alles klar. Unser Hund ist sehr sehr wachsam und, wenn es sein muß verteidigt sie auch alles. Ansonsten ist sie körperlich und geistig pumperl gesund, hat ihre Ansprache, ihr Training und ihren Auslaufspaß. Und was bei uns die Hackordnung angeht, kommt erst Herrchen, dann lange nix und Frauchen und dann Hundi. Also auch hier alles richtig.
Zum Verständnis. Dieser Hund ist nicht unser erster 4beiner und wir hatten gut ausgebildete Schäferhunde. So, hoffentlich ist das hier nicht zu viel gewesen.Nochmals :freude: Grüße Ian-Gorden nebst Familie -
Ach was ich noch vergessen habe.
Emma-Luna, der Tipp mit dem Buch "Mit Hunden sprechen" ist gut. Ich hatte das Buch schon mal angelesen, aber leider nicht gekauft. Werde es nachholen. Da gibt es einige Dinge, an die man nicht mehr denkt, sie aber eigentlich weiss.
So, bis denn Ian-Gordon
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