"agility-Hinken"

    Hallo zusammen


    Ich weiss nicht wo meine Frage am besten rein passt, darum stelle ich sie mal hier rein.
    Also mein "Problem" ist folgendes:
    Ich mache mit meiner Border-Hündin Aisha (1 Jahr und ein Monat) seit März Agility (Natürlich Babyagility ohne Sprünge etc. wobei wir mitleriweilen schon ein wenig merh machen). Schon von Anfang an war sie mit mittlerer Begseiterung dabei. Sprünge und Tunnels Fand sie irgend wie nie so richtig spannend, wobei sie über den Pass schon richtig flitzt.
    Nun ist sie jetzt aber schon zum 3.Mal nicht sauber gleaufen auf dem Agilityplatz beim trainig. Zu Hause macht sie kein Anschtalten von Hinken und flitzt wie wild umher ohne dass man sie gross dazu aufmuntern muss. Auch über irgendwelche Hindernisse hüpft sie gerne und ohne Hinken,solange es etwas mit Spielen zutun hat. (zum Beispiel ich werfe ein Ball)
    Nun habe ich mr überlegt, da die Lahmheit wirklich immer nur beim Agilitytrainig vorkommt, und sie nicht immer mit Begeisterung dabei ist, dass es quasi so ein symuliertes Hinken ist, weil sie damit erfolg gehabt hat.
    Nun, was meint ihr dazu, steckt vielleicht doch ein Gesundheitliches Problem dahinter?
    Ausserdem bin ich mir am überlegen, ob ich mit dem Agility aufhören soll, da es ihr ja keine grosse Freude bereitet, obwohl ihr zum Beispiel der Pass richtig Spass macht oder auch die Schrägwand und die Wippe und Nach dem Trainig ist sie auch total entspnnt und schläft ganz friedlich.
    Quäl ich mein Hund nur damit oder kommt die Begseiterung (und die GEschwindigkeit die ihr auf den "flachen" Strecken) noch?


    Vielen Dnak für eure Antworten!

    • Vor einem Moment
    • Neu

    Hi


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      Unsere alte Hündin war auch so eine Hinkerin ... wenn sie keinen Bock mehr hatte, hat sie abwechselnd das mal vorne mal hinten gehinkt.


      Also da dein Hund scheinbar kein Interesse an Agility hat, würde ich es lassen, oder zumindest - wenn vorhanden - Druck rausnehmen. Es gibt tolle andere Hundesportarten - z.B. THS :D .


      Obwohl sie zuhause wohl springen tut, laufen tut - lass sie beim Arzt durchchecken. Nicht das ihr die Belastung beim Training zu hoch sind, welche du aber bei 10 min spielen im Garten nicht siehst.

      Zitat


      Obwohl sie zuhause wohl springen tut, laufen tut - lass sie beim Arzt durchchecken. Nicht das ihr die Belastung beim Training zu hoch sind, welche du aber bei 10 min spielen im Garten nicht siehst.


      Ich denke das werd ich machen.
      Wobei ich nicht dneke das die Belastung viel grösser ist als bei 10min Spielen im Garten, da wir immer in einer Gruppe trainig haben und sie vielleicht 3min am Stück etwas macht und dann wieder 10min Pause hat in der sie ganz entspannt am rand des Platzes liegt. ;)


      Und was ist THS? :D

      Dann lass es mich so sagen, zuviel Ehrgeiz hilft nur in den wenigstens Fällen. Das ist wie wenn du BH Prüfung machen willst und tag täglich das Laufschema 3 mal läufst - ich gebe dir Brief und Siegel das du die Prüfung nicht mitlaufen würdest. Irgendwann hat dein Hund einfach keinen Bock mehr und läuft nur noch Müll zusammen. Einfach aus falsch verstandenen Ehrgeiz.


      Deswegen sollte man neben dem Üben dem Hund auch seine "Freizeit" gönnen und ihn nicht überfordern. Wenn er 1-2 die Woche auf dem Platz übt, gerade Sport dann reicht das vollkommen aus. Später kann man sich Gedanken darüber machen, an den übrigen Tagen ANDERE Sachen zu üben.


      THS = Turnierhundesport und jetzt mein Lieblingsspruch


      THS ist Sport mit dem Hund, hier steht unter anderem die Fitness des HF´s mit im Vordergrund. Da im Gegensatz zum Agility nicht nur die Zeit des Hundes bei einem Lauf genommen wird, sondern die Zeit des HF / Hund Teams. Sprich hast du einen schnellen Hund, aber bist selber lahm wie eine :zensur: werdet ihr auch schlecht abschneiden. Hat gerade den Vorteil (gut für dich jetzt nicht) das wenn man keinen Border, man trotzdem vorne mitlaufen kann. Da auch ein Jack Russel gegen den Border gewinnen kann, wenn der HF schneller ist. Also sehr viel Chancen gleicher.

      ja, wir haben 1mal die Woche training.
      An den andern Tagen beschäftige ich ihren Kopf vorallem mit Tricks (Dogdancing elemente etc.) und da macht sie auch super gut mit (Schliesslich gibt gaaanz oft leckerchen :D)


      Hat noch jemand Ideen, was ich machen könnte, um meine Hündin ausreichend zu beschäftigen, falls ich wirklich aufhören würde mit Agility.
      Was könnte ich machen, wenn es jetzt wirklich ein Gesundheitliches Problem wäre, weil dann würde ja alles mit etwas mehr Bewegenung wegfallen...

      Du bist 16 ... also kennst du das Problem - wenn du 3 - 4 Arbeiten in der Woche schreibst, musst du dafür auch entsprechend lernen. Deine Freizeit fällt weg und irgendwann bekommst du nichts mehr in deinen Kopf und bist einfach verwirrt. Selbst einfache Dinge werden dann zum Problem.


      Einfache Geschichte du bist überfordert - anderes geht es Hunden auch nicht. Verstehst du was ich damit sagen möchte? Versetz dich einfach in die Lage eines Erstklässlers, dieses Niveau hat dein Hund in etwa - wie lange und wie oft können die Zwerge input bekommen und wann schalten ihre Hirne einfach ab?


      Dein Hund wird - so hoffen wir alle - noch lange Leben und hat jede Menge Zeit Dinge zu lernen. Überfordere ihn einfach nicht und lass ihn auch das sein was er ist - ein Hund, und kein Objekt was ständig bespannst werden muss. Sicherlich kommt dein Hund super damit klar mal nichts zu lernen und nur spazieren zu gehen oder einfach nur mal dazu liegen.

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