Wie bringe ich meinem Welpen bei, dass Bürsten schön ist?
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Hallo zusammen,
ich habe seit einigen Wochen eine 14 Wochen alte Pudelwelpe. Ein Pudel verliert keine Haare, muss daher gründlich gebürstet werden.Genau da liegt aber mein Problem - komme ich mit der Bürste an meinen Boefje, fängt er an zu schnappen und fürchterlich zu zappeln. Daher habe ich vor einiger Zeit erst mal eine Babybürste angeschafft, um ihn ans Bürsten zu gewöhnen. Aber auch bei dieser absolut weichen Bürste macht er ein Riesentheater und schnappt nach meinen Händen.
Ebenso ist es unheimlich schwierig, Zecken zu entfernen.Habt ihr Tricks für mich, wie ich in positiv an die Bürste gewöhnen kann. (Leckerchen bekommt er jetzt auch schon.)
Vielen Dank
Eva-Maria & Boefje -
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Also ich hab meine mit viiiieeeelll Leckerlies und einem großen NEIN dazu gebracht, mich bürsten zu lassen und NICHT in die Bürste zu beißen...
Richtig ruhig hält sie aber auch nur, solange sie was zu fuddern hat
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Also ich arbeite da im Team sozusagen. Einer hält dem Hund vorne eine Kaustange (etwas weichere, die der Welpe gut kauen kann) hin und hält diese auch fest. -> Welpe kaut und kaut und ich kann bürsten
Als ich es alleine versucht habe, hab ich zwar auch immer ein Leckerli gegeben, aber die Dinger sind ja schnell weg und dann wollte mein Hund auch immer nach hinten und diese Bürste erwischen. Und jetzt bleibt er schön stehen und ich kann in Ruhe bürsten...
Vielleicht klappt das ja auch bei Dir?!
Grüsse,
schluschlu -
Wichtig ist das du konsequent bleibst.
Niemals aufhören wenn er zappelt. In die Bürste wird nicht gebissen und es wir still gehalten, dann gibts auch Leckerchen.
Ich würde den Hund auch nicht auf dem Boden bürsten sondern immer auf dem Tisch. Damit er nicht rutscht eine Gummimatte unterlegen(z.B. eine Automatte).
Wenn du eine konsequente, liebevolle "Pflegeerziehung" mit dem kleinen machst wird auch das scheren für den Hund und den Groomer viel angenehmer.
Und immer erst aufhören wenn er stillhält, sonst denkt er das man nur genug zappeln muss damit du aufhörst.
Und, wenn er sich ein bischen daran gewöhnt hat, auch die unangenehmeren Stellen(Pfoten, Po, Innenschenkel...)intensiv üben. Lass dir nicht auf der Nase rumtanzen, so schlimm ist die Pflege schließlich nicht. Bleib konsequent und belohne ruiges Verhaten(und nur das!) mit verbalem Lob und vielen Leckerchen.
Für Hunde die es nicht frühzeitig beigebracht bekommen bei der Pflege still zu halten bleibt das ein Lebenslanger Stress.
Also, bleib am Ball !!! -
Wenn der Hund zappelt und es ihm unangenehm ist, mal ganz ehrlich wird es für ihn dann nicht NOCH unangenehmer wenn ihr ihn zwingt und festhaltet?
Anstatt ihm etwas "zu tun" zu geben und ihm dabei ein GUTES gefühl zu geben.
Das geht ganz easy, zweite Person dazu holen und etwas Joghurt oder Wasser mit Leberwurst anrühren. Schön breiig und flüssig das man es lecken muss. Oder Malz/Multivitamin oder Käsepaste (Vitak. oder Gimp.) im Katzenbedarf geht auch.
Die 2.Person hält dem Hund das hin und er muss schlecken und schlecken.
A) ist er absolut abgelenkt und b) wird er auch noch belohnt, hält still und hat ein gutes Gefühl.
Wichtig ist nicht direkt loszubürsten sondern ganz langsam mit der Bürste/Streigel über das Fell fahren.
Hund muss erstmal lernen: Bürste/Striegel ist TOLL, tut nicht weh und ist auch nicht so unangenehm und schon gar nicht werde ich gezwungen.Dann ne Pause und später nochmal. Macht das mehrmals und dann kann man zum leichten streigeln und bürsten übergehen.
Damit haben wir schon Hunde ruhig gestellt die mehrmals tägl. Fiebermessen mussten(trächtige Hündinnen) und auch Antibürsties oder sagen wir mal "Kratz-bürsten"
Oder auch verfilzte Perserkatzen, sind mit der Methode wirklich gut klargekommen und nach dem nächsten mal scheren, haben sie sich bürsten lassen und sind nicht mehr verfilzt.Probiers mal so.
Ich persönlich mags nämlich gar nicht den Hund zu fixieren und ihm somit negative Gefühle zu amchen mit etwas was doch eigentlich nur halb so schlimm ist. Anstatt sich in sein "Schicksal" zu fügen weil er lernt das er eh keine Chance hat, freut sich Hundi so aufs Bürsten irgendwannEtwas anders als normal, aber es funktioniert.
Nina -
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Carina mochte das Bürsten am Anfang auch nicht. Dann habe ich einfach mal ne andereBürste genommen.das war ihr schon angenehmer aber nach 2 Minuten wollte sie dir flucht ergreifen.
Ich habe einfach immer und immer wieder die Bürste genommen und wenn ich auch auch nur 2 mal kurz über den Rücken gebürstet habe. Sie hat dann sehr schnell kapiert das es nicht schlimmes sondern sogar was schönes.
Seitdem schmeisst sie sich auf den Rücken wenn ich die Bürste hole
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Zitat
Wenn der Hund zappelt und es ihm unangenehm ist, mal ganz ehrlich wird es für ihn dann nicht NOCH unangenehmer wenn ihr ihn zwingt und festhaltet?
Scherbenstern...war das auf mein Festhalten bezogen? Dann hast Du mich falsch verstanden. Ich meinte, die zweite Person hält die Kaustange fest - nicht den Hund
!!!!
Ansonsten ist es ja genau das, was Du auch machst, aber anstatt dem superleckerem Schlabberbrei haben wir die Kaustange.
Wir stellen unseren Hund übrigens auch auf den Tisch mit Antirutsch-Matte...
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unser kleiner ist kitzelig ohne ende. deshalb hasst er auch das Bürsten. Zum Glück hat er ziemlich kurzes fell, da reichts zum glück alle paar tage mal drüberzugehn.
Wir nehmen und einfach vor, wieviel gebürtstet werden soll, das wird dann "irgendwie" gemacht und gut is.
Inzwischen sieht FInni ein, dass man halt gebürstet werden muss, hält seine zwei minuten still und ist dann wech
Es muss ihm ja nicht gefallen.
Allerdings haben wir ein Stimmkommando ("peng") das bedeutet,e rmuss sich auf den Rücken drehen lassen und so liegen bleiben, damit wir zb zecken rauspopeln können etc.
Einfach fleißig üben^^, auch wenns schwerfällt...wat mut dat mut!LG, Dina und Finn (der sich unauffällig verdrückt, sollte jemand seine Bürste in die Hand nehmen)
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Meine Hündin fand Bürsten auch gaaaanz schlimm. Dann hab ich einfach Trick17 angewendet und sie immer am Abend bzw in der Nacht (vor der letzten Pipirunde) gebürstet. Da war sie total müde und überhaupt nicht in der STimmung noch groß Widerstand zu leisten. Probier's mal aus. Bei mir hat's funktioniert.
Doris
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Hallo,
Max mochte das bürsten anfangs auch nicht bzw er dachte wohl, das wäre ein tolles Spiel, in die Bürste zu beißen. Dann hab ich ihn immer erst mal gebürstet wenn er richtig müde war. Dabei hat er gemerkt das es schön ist und sich hin und her und auf den Rücken gedreht.
Heut macht er das auch wenn er nicht müde ist. Manchmal schnappt er aber auch noch nach der Bürste, denn das könnte ja doch ein tolles Spielzeug sein
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