Geschwollenes Ohr

  • Hallo Foris,


    mein Hund hat seit Samstag ein geschwollenes Ohrläppchen. Hat jemand einen Tip oder ähnliche Erfahrungen gemacht??


    Es tut ihm weh, aber hat kein Fieber. Habe schon geschaut, ob sich eine Zecke evtl. festgebissen hat, oder ob er vielleicht eine Wunde hat. Nichts. Möchte allerdings nicht dauernd daran rumfummeln, da er offensichtlich starke Schmerzen hat.


    Was mag das sein?? Bitte helft mir - liebe Grüße Moritz

    • Neu

    Hi


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    • Das könnte ein Othämatom sein, das ist eine Blutansammlung im Ohr. Hat sie sich sehr geschüttelt oder gerauft oder sowas?

    • Blutansammlung? Wovon? Er hat sich nicht gerauft - das hätte ich mitbekommen müssen.


      Das ist aber nicht IM Ohr es ist das Ohrläppchen. Ja er möchte sich immer schütteln, das macht er aber sehr vorsichtig, da es ihm vermutlich Schmerzen bereitet.


      Hast du schon Erfahrungen mit der Blutansammlung gehabt? Wovon kommt das? Was kann man dagegen machen?


      LG Gaby + Moritz

    • Hallo,


      unsere erste Hündin hatte damals auch das in ihren Ohrlappen Gefäße
      geplatzt sind und bei ihr musste das Blut mit einer Spritze damals
      entfernt werden und sie hat Wochenlang einen Druckverband gehabt.
      Bei ihr wurde dann auch eine chronische Ohrenentzündung festgestellt.


      Ich würde dir raten ganz schnell zum Dok zu fahren und es abklären
      zu lassen. Mit solchen Ohrsachen ist nicht zu spaßen.

    • Hallo liebe Claudia,


      bitte erläutere mir genau wie das mit deiner Hündin war. War doch sicherlich im Ohr - wegen der chronischen Ohrenentzündung oder? Mein Moritz hat das am Ende seiner Schlappohren (hat bei ihm nichts mit dem inneren Ohr zu tun) - sozusagen das halbe hängende Ohr ist geschwollen.


      Bitte um Antwort - vielen Dank!

    • Ja genau das ist eine Blutansammlung zwischen der Haut und Knorpel entsteht durch eine geplazte Ader. Das ist nix schlimmes kann aber langwirig sein. Labradore haben das sehr oft. Du hast da folgende Möglichkeiten:


      1. einfach so lassen bis der Körper das Blut selbst abgebaut hat (kann man machen ist aber für den Hund unangenehm, weil die Beule ienfach stört und er kann dann ein sogenanntes Boxerohr bekommen)
      2. zum TA gehen und absaugen lassen (meiner meinung nach die beste Lösung, kann aber sein das man es öfter machen muss, weil es wieder nachläuft)
      3. Hund unter Narkose die beiden "Ohrhälften" aufeinander nähen lassen (wird gemacht wenn es gar nicht besser wird)

    • Zitat

      Hallo liebe Claudia,


      bitte erläutere mir genau wie das mit deiner Hündin war. War doch sicherlich im Ohr - wegen der chronischen Ohrenentzündung oder? Mein Moritz hat das am Ende seiner Schlappohren (hat bei ihm nichts mit dem inneren Ohr zu tun) - sozusagen das halbe hängende Ohr ist geschwollen.


      Bitte um Antwort - vielen Dank!


      Hallo,


      es ist so wie Friederike beschrieben hat.
      Sissis Gefäße in der Ohrspitze waren damals im inneren kaputt gegangen.
      Sie hatte sich auch vermehrt geschüttelt und dabei sind die Gefäße
      geplatzt. Bei jedem Schütteln waren leider immer
      wieder Gefäße geplatzt und es floss immer wieder Blut nach was dann
      auch immer wieder in der Praxis entfernt werden musste.
      Die falsch behandelte Ohrenentzündung war der Auslöser für das
      Schütteln.
      Durch einen Druckverband des Ohres haben wir dann versucht es ein
      wenig einzugrenzen damit es nicht noch schlimmer wurde.


      Es hat schon eine längere Zeit gedauert bis kein Blut mehr einschoss.
      Deswegen kann ich dir nur raten gehe so schnell wie möglich zum
      Dok damit deinem Hund geholfen wird. ;)

    • Hallo Frederike,


      danke - ich glaube jetzt auch langsam, dass es ein Blutohr sein muss. Tut dem Hund das Absaugen denn nicht weh?? Ich kann es nicht haben, wenn er so schreit. Auf der anderen Seite, möchte ich ihm nätürlich nicht seine "Schönheit" nehmen und abwarten, bis er ein Krüppelohr bekommt. Werde ihm jetzt mal Arnika-Globuli verabreichen, und wenn es morgen abend nicht etwas zurückgegangen ist, werde ich wohl den Gang zum TA machen müssen.


      Nochmals vielen Dank für deine hilfreiche Info....

    • Hallo,


      es ist auf jeden Fall nicht angenehm für den Hund.
      Sissi hatte damals hinterher beide Ohren davon betroffen. Ihre
      süßen Stehohren waren hinterher ein Knickohr und das andere
      war durch die ewigen Druckverbände nach hinten gebogen.
      Wir hätten sie damals auch kupieren können damit sie wieder ein
      für die Leute schöner Hund geworden wäre.
      Aber wir haben es so gelassen und sie war einfach unser Hund, egal
      ob sie nun Stehohren hatte oder nicht. ;)

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