zweiter Hund und ein paar Fragen
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Hey...
also wir möchten Bowie etwas gutes tun und ihm einen Hundekumpel geben.
habe gestern mit unserem Vermieter geredet und hier in der Wohnung wird es leider sehr schlecht aussehen, dass der kleine dann schon hier zu uns kann....
Wenn nun wirklich ein definitives nein vom Vermieter kommt, müssen wir dann wohl nochmal 2-3 Jahre warten und genau da kommt meine Frage.Wäre es noch ok, Bowie mit 6-7 Jahren einen Welpen an die Seite zu stellen? Ein älterer Hund soll es dieses mal nicht noch einmal werden, da wir jetzt auch so lange gebraucht hatten um die Fehler von Bowies Vorbesitzern wieder gerade zu biegen und wir möchten dieses mal von Anfang an, das Leben mit dem neuen Familienmitglied genießen. Klar, werden wir bei einem Welpen auch arbeiten müssen, aber bei Bowie war es ja eine Zeitlang so, dass man keine Freude am Spazieren hatte, weil 26-28 kg, mit einigen Muskeln, die sich in die Leine legen, bellen und total den raster bekommen macht einfach keinen Spaß. Wir sind froh, dass wir mittlerweile mit Bowie soweit sind, dass wir wirklich gerne raus gehen und es auch tolle Spaziergänge sind.
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Hallo,
also ich kenne viele die ihren 5-7 Jahre altem Hund einen Welpen oder Junghund (6-10 Monate alt) als Zweithund an die Seite gegeben haben.
Dein Hund sollte dann noch lange nicht alt genug dafür sein!
Wenn er dann 9-10 jahre alt wär, wäre es bedenklicher ... aber so ist er in seinen eigenen besten jahren bzw. hat sie knapp hinter sich und erfährt durch den neuen kleinen Wirbelwind einen regelrechten Jungbrunnen zusätzlich hat er noch eine weitere Aufgabe, nämlich bei der "Erziehung" und Sozialisierung des kleinen seinen Beitrag zu leisten.
Ich sehe das an meiner Hündin, sie ist fast 8 und regelmäßig gehe ich mit ner Nachbarin und deren 10 Monate altem Rüden spazieren.... sie ist wie ne "Mama" für ihn, die ihm klipp und klar seine Grenzen aufzeigt, aber auch ausgelassen mit ihm spielt.
Sie freut sich riesig wenn sie ihn sieht, spielt und tobt, weist ihn aber auch zurecht und schläft danach friedlich und glücklich und sammelt wieder Kräfte ;-)LG
Kerstin -
hey...
danke
weil die meisten sagen ja, so zwischen 3 und 5 Jahren wäre die beste Zeit für einen 2. Hund. Da ist der gefestigt, aus dem gröbsten raus, so weit eigentlich erzogen und noch nicht alzu lange Einzelhund gewesen...wir bekommen innerhalb der nächsten 4 Wochen von unserem Vermieter die Antwort darauf, ob wir einen 2. Hund hier halten dürfen oder nicht, gleichzeitig haben wir aber auch am Montag einen Termin bei der Bank, wegen der Finanzierung eines Hauses. So oder so wird es sich wahrscheinlich um 1 1/2 - 3 Jahre drehen, bis der kleine dann bei uns einziehen darf
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DEN optimalen Zeitpunkt gibt es einfach nicht, denn ejder Hund ist verschieden, dann kommen bei Euch noch die räumlichen Gegebenheiten dazu, die vermietererlaubnis usw ..... Also lasst Euch bloss nicht verrückt machen vom vermeindlich idealem Alter.
Natürlich ist ein Hund mit ca. 3 Jahren aus dem gröbstem raus, aber sehts mal so, jetzt könnt ihr das "aus dem gröbsten raus" seine rstmal geniessen und müsst beim nächsten Hund nicht gleich wieder von vorn anfangen und Euer "Alter" schaut sich evtl. Flausen vom Kleinen ab ;-)
So könnt ihr den "Alten" noch mehr festigen und seid dann richtig startklar für den neuen ....So herum find ich`s fast noch viel besser ;-)
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Hallo,
wir (meine mom,ich und meine Hündin Kira) wollen einen 2.Hund vom Tierheim adoptieren. Er wurde bei einer Razzia des Veterinäramtes mit 29 anderen Hunden aus furchtbaren Verhältnissen befreit.Zu Anfang merkte man das er sehr viel Angst hat da sich ja für ihn alles veränderte er wurde höchstwahrscheinlich geschlagen und hat keinerlei Erziehung, Papiere kein Geburtsdatum noch nicht mal einen Namen hat der arme!!!
Es handelt sich bei beiden (meiner Kira) und den Hund den wir adoptieren wollen um Zwergpudel.Die beiden verstehen sich super wir waren jetzt schon einige male mit den beiden unterwegs.Was mich aber unsicher werden lässt ist wie meine Kira reagiert wenn Samy (so haben wir ihn getauft) hier bei uns einziehen wird.Das war ja 2 Jahre lang ihr Teritorium und zugegeben sie lebt ihr wie eine "Königin" soll heißen sie darf so gut wie alles.Wir wissen schon das das am Anfang für uns alle wohl etwas schwierig werden dürfte.Ich frage mich nun wie wir uns verhalten müssen sodass sich Kira nicht zurück gesetzt fühlt Samy aber gleichzeitig hier sein neues zu Hause stressfrei kennenlernt!
Ich freue mich über jede Hilfe, Rat und Tipps! :handy:
Vielen vielen Dank schonmal!
Jazmin -
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also wir haben eine recht große Wohnung, dazu einen Gemeinschaftsgarten, der nur selten und auch nur mal bei guten Wetter von den anderen genutzt wird und sind auch viel unterwegs.
Auf die Erlaubnis von unserem Vermieter warten wir leider immer noch...Vor etwas über einer Woche meinte er, er würde sich in den nächsten 4 Wochen melden.Bei uns ist es leider so, dass Bowie hier bis auf seine beste Hundefreundin, die er zur Zeit auch nicht oft sieht, keinerlei Kontakt zu anderen Hunden hat, weil die meisten keinen Kontakt zu lassen
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Hallo DarkAngel,
die Vorurteile an den sogenannten "Kampfhunden" sind einfach enorm hoch.Finde das echt mies!!!Es kommt ja nach wie vor auf die Besitzer des Hundes an, daher kann ich dich gut verstehen weil die meisten den Hund sehen das schlimmste gleich annehmen und dann einen Bogen um ihn machen. :irre:
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hey...
unser Bowie ist ein Magyar Vizsla, also noch nicht einmal ein Listenhund und trotzdem wollen die Leute keinen Kontakt...Will gar nicht wissen, wie es hier jemanden gehen würde, der evt einen Pittbull oder eine ähnliche Rasse hat.
Ich glaube, der würde hier im Dorf direkt verbannt werden :kopfwand:nein, die Leute sind hier einfach so, dass viele von den Hunden, die hier leben nie mehr als ihren eigenen Hof sehen und wenn sie mal raus kommen, dann nur an der Leine und bloss weg von allen.
Die anderen Hundebesitzer, die wenigstens 1-2x mit ihren Hunden gehen, möchten dann einfach nicht, dass ihre Hunde mit Bowie spielen....Alles in allem einfach nur noch traurig....
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Falls es ein kleiner Trost für dich ist ich würde mit meinem Hund keinen Bogen um Bowie machen! Das blöde ist nur wir wohnen ca. 240km auseinander
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Hi
Viele etwas reifere Hunde werden durch die
Gegenwart eines Youngsters wieder munterer,
sehen die Patenschaft als eine neue und schöne Aufgabe an.In meiner Familie gibt es dafür einen Haufen Beispiele.
Außerdem kann man den erwachsenen,
wohlerzogenen Hund wunderbar ausnutzen um
den Zwerg an die ersten Aufgaben zu gewöhnen.
Das Herankommen zum Beispiel ist ein Kinderspiel
wenn der ältere Hund gut zuhört.Und der coole, reife Hund hilft dem Nachwuchs
alle möglichen, etwas stressigen Situationen zu meistern.Ich wünsche Euch,
gleich ob jetzt oder später,
viel Spaß mt Eurem zweiten Vierbeiner.Viele Grüße
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