Welpe beißt uns und unsere Kinder und alle anderen
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hallo,
wir haben ein Problem mit unseren Welpen. Sie ist ein 10 Wochen alter Beagle. Sie unser 1. Hund und Welpe. Sie beißt bzw. zwickt sehr heftig. Wir denken das ist noch recht normal für einen Welpen. Wir Erwachsenen kommen damit auch zurecht. Doch die Kinder nicht. Sie können nicht damit umgehen. Der älteste ist 6 J. und ein sehr ängstlicher Typ. Der mittlere hat eine leichte behinderung unteranderem einen vermindertes Reaktionstempo, er ist 4J.. der jüngste ist 1J. und versteht vieles noch nicht. Jedesmal wenn wir mit ihr Spielen wollen oder nur streicheln, packt sie zu. Wir reagieren mit aus oder nein, mit nicht achtung oder mit Auszeit in der Box. Je nach heftigkeit. Inder Hundeschule sagt man uns noch wir sollen zurück kneifen. Doch außer die Box hilft nichts, sie wird nur aggressiver. Besonders schlimm ist es für die Kinder sie wirft sie sogar mal um und packt immerweiter zu, und reagiert nicht auf aus. Ich bin zwar bei ihnen aber sie packt ja direkt zu. sie wird im Körbchen und i der Box in ruhr grlassen. Nur der kleine versteht es noch nicht und paßt man mal nicht auf, was nicht immer möglich ist. Hält er das Verbot nicht ein. Doch er kommt von den Kindern am besten mit ihr zurecht und hat auch noch keine Angst. Auch für mich ist es schon komisch, mit ihr Bindung aufzubauen, wenn man immer damit rechnen muß ins Ohr oder sonst wohin gezwickt zu werden. Eigentlich sollte ein Hund für uns eine Bereicherung werden. Für den Großen um Ängste abzubauen und für den mittleren fast schon als Therapie. Doch nach 2 Wochen fang ich an zu zweifeln.
Vielleicht weiß jemand Rat! Wir würden uns freuen.
Danke schon mal für die Antworten. -
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Hi
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Hey ,
ihr müßt das unbedingt unterbinden. Habe auch einen Welpen, meine Kinder sind 3,4 und 11 Jahre alt.
Setz dich zu den Kindern und provoziere das Kneifen. Wenn sie kneiftsag laut und streng "NEIN", reagiert sie nicht halt sie so am Halsband das sie dir nichts tun kann und solange bis sie sich beruhigt hat, dann ein Leckerchen und das ganze von vorne bis sie es schnallt. Ihr weh zutun bringt nichts!!
LG
alrozoUm so verfressener sie ist um so besser und leichter ist das.
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Hi,
unser Welpe macht das auch. Wir setzen ihn dann immer ins Körbchen, verlassen den Raum und machen die Tür hinter ihm zu. Wir gehen erst wieder nach paar Min zu ihm, wenn er weitermacht, verlassen wir wieder den Raum. Ist er beim Wiederkommen ruhig, gibts Lob und Leckerchen. Was Anderes nutzt auch nix, da er mit "AUS" noch nicht so viel anfangen kann, ausser Sachen loszulassen, an denen er rumknabbert.
Mit den Kindern alleine lassen würd ich den Hund noch nicht, zumindest nicht mit dem beiden Kleineren. Kann böse ins Auge gehen, wenn der Hund mal nicht loslässt oder die Kinder dem Hund dann aus Reflex weh tun und er dann erst recht kneift.
Soweit wie es geht würd ich euren Kindern aber erklären, dass wenn er kneift sie euch rufen sollen oder selbständig sich vom Hund entfernen sollen. Zb. ins Kinderzimmer gehen und Tür hinter sich zumachen.
Ansonsten: Hab Geduld und zweifle nicht
Der Hund wird sicher mal eine große Bereicherung für euch werden. Das mti der Kneiferei hört auch auf, sobald er begreift, dass es euch weh tut.
Zurückkneifen würd ich aber nie. Damit stachelt man den Hund nur noch mehr an meiner Meinung nach. Was evtl auch helfen könnte ist, dass er zum Beissen und Knabbern einen Kauknochen oder was auch immer angeboten bekommt sobald er anfängt an euch rumzukauen. Hilft bei Napoleon auch oft.
LG
Carina
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Zitat
Wir setzen ihn dann immer ins Körbchen, verlassen den Raum und machen die Tür hinter ihm zu...
Das heißt aber, du vermeidest die Situation und hoffst, daß der Hund den Zusammenhang versteht !!
Machs wie alrozo: Wenn sie beißt, NEIN sagen (muß sie vermutlich eh noch lernen) und den Kleinen solange festhalten, bis er ruhiger ist. Dann wird ganz normal weitergespielt. Wird er wieder zu heftig, wieder festhalten ... usw.
Solche Situationen nicht meiden, sondern bewußt trainieren, wie soll ers sonst lernen (Hunde gehen - wenn ausgesperrt - nicht in sich und denken über Fehlverhalten nach).Vermeide jeglichen unbeaufsichtigten Kontakt von Hund und Kindern. Die Kinder können sich nicht korrekt verhalten und evtl. anfangen, den Hund wegzuschubsen - für Welpi ein tolles Spiel ... du mußt beiden Seiten beistehen und das ne Weile konsequent durchziehen, dann hast du Ruhe für immer.
3 Kinder und dann ausgerechnet ein Beagle
Viel Spaß dabei
staffy -
Hi,
klar der Tipp ist schon gut mit Festhalten. Aber was machen, wenn der Hund dann umso fester zwickt, weil er ja an Einen rankommt, auch wenn man ihn festhält.
Unser Kleiner dreht beim Festhalten umso mehr auf,ruhiger wird er gar nicht, hilft also wenig.
Und ich stells mri gerad bei nem Beagle nicht gerade leicht ihn festzuhalten bis er nicht mehr zappelt und um sich beisst. Beagle sind ja nicht gerade die Einfachsten Hunde und dann noch für Anfänger. Den Beagle den wir mal zur Pflege für 3 Monate hatten war fast das Schwierigste was wir je hatten. Der hat die ganze Bude auseinandergenommen, wenn man täglich nicht mindestens 5 Std mti dem draussen rumgewetzt ist und selbst danach war er nicht müde.
LG
Carina
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Ich würde laut quietschen oder ein kurzes AU sagen, aufstehen und gehen. Paula war heftig drauf als Welpe und das hat sie schnell verstanden.
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Hi,
und was macht man wenn der Hund dann aufdreht und am Hosenbein hängt und NICHT aufhört? Schubsen geht ja auch nicht, das stachelt ja noch mehr an.
LG
Carina
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Zitat
... Doch außer die Box hilft nichts, sie wird nur aggressiver ...
Nur soviel dein welpe ist nur 10 wochen alt und ein baby. Da gibts noch nichts mit agression, der kleine spielt nur zu heftig. Im allgemeinen ist das so. Zurückkneifen würd ich nicht, da er das höchstwarscheinlich als mitspielen affasst und erst recht anfängt. Ich finde das pitnuri gesagt hat eine gutee idee, du musst aber aufpassen dass gerade eben auch die kinder mitziehen, und den hund ignorieren bis er sich beruhigt (ich meine nicht in der box), sonst wird das nichts.
das beagle und drei kinder nicht die einfachste kombination sind, sollte dir klar sein. Gerade diese hunde sind als ideale familienhunde verschrien. Dabei sind sie aber richtige workaholics, mit meist sehr ausgeprägtem jagtrieb, die richtig ausgelastet werden müssen. Du wirst wircklich viel zeit in den hund investieren müssen, ich hoffe für den hund dass du das trotz der kinder zeitlich hinbekommst, sonst seh ich schwarz für die maus.
lg annia
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hi,
wir hatten dieses problem auch. unser hund (ein großer schweizer) hatte schon 13 kg als er zu uns kam und war ab seiner 16. lebenswoche bereits schwerer als unser 6jähriger. ich würde schätzen, dass wir insgesamt rund 30 kleidungsstücke (jeans, pullis, shirts, kleider) in die tonne werfen mussten, weil sie irgendwo perforiert waren oder in fetzen hingen.
die kleidung war eine sache, der umstand mit dem kind war allerdings wirklich problematisch. man muss sich das so vorstellen: wenn der kleine von seinem zimmer in die küche wollte und im gang war gerade der welpe, dann kam das kind einfach nie in der küche an, weil ihn der hund am hosenboden wieder zurückgezogen hat. das klingt jetzt bestimmt lustig, aber das war´s zum teil wirklich nicht .. wir waren manchmal schon völlig fertig mit den nerven und die meisten recherchen im internet brachten nur so lapidare sätze wie "keine sorge, irgendwann hört es von alleine auf!" zutage.
und tatsächlich, so war´s. also viel glück!
nein im ernst. wirkliche abhilfe gab´s nicht , aber wir haben bald gemerkt, dass es nur dann besser wurde, wenn wir bei einer bestimmten methode geblieben sind. schimpfen, quietschen, ignorieren, wegsperren - das alles im wechsel hat überhaupt nichts gebracht (festhalten oder ignorieren war sowieso völlig utopisch). haben wir uns aber konsequent an eine sache gehalten, war schnell deutliche besserung zu spüren und am besten hat die auszeit geholfen. anfangs kam er allein in einen raum, bis er sich beruhigt hatte - manchmal mussten wir das freilich 3, 4, 5, 6, .. mal direkt hintereinander wiederholen - etwa 3 kaputte türen später haben wir das dann durch eine variante ersetzt, in der er nicht in einen anderen raum kam, sondern an [bewegtsichnicht] angebunden und (unter aufsicht) ignoriert wurde, bis man sich ihm wieder nähern konnte, ohne attackiert zu werden.
und immer wieder wiederholen.
und immer wieder wiederholen.was das kind betrifft, haben wir einen ganz tollen tipp von unserer trainerin bekommen. wir haben dem hund beigebracht, dass er sich setzen soll, wenn der kleine die hände in die höh hebt (das ist nämlich ganz nebenbei die reaktion jedes kindes, das angst vorm hund hat). hat der kleine dann den gang durchquert, bekam der - sitzende - hund ein leckerli hingeschmissen.
natürlich klingt das jetzt alles bloß so lässig. in wahrheit hatten wir riesige befürchtungen, dass das nie weggeht oder irgendwann zu einem größeren problem wird und wir waren oft genug vorm verzweifeln. es hat auch noch sehr lange gedauert - bis lange nach dem zahnwechsel - aber jetzt ist es tatsächlich vorbei. wir haben jetzt ein wunderbar ausgeglichenes, knapp 10 monate altes 40 kg pferd, das mittlerweile sogar mit einem kleinen babykätzchen zusammenlebt und furchtbar traurig dreinschaut, wenn er beim fidelen spiel mit einer eintagsfliege mal irrtümlich seinen spielpartner zerquetscht.
also kopf hoch!
lg dd
p.s.: übrigens ist "aggressiv" in dem zusammenhang ein falscher ausdruck, was ihr erlebt sind keine aggressionen sondern bloß spieltrieb. der hund will spielen, also tut er das - ob sein gegenüber damit klarkommt oder nicht, ist dem tier in dem moment egal und da gibt´s auch so etwas wie rücksicht nicht. ein tier eben: "ich will, also mache ich."
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Hi,
fand gerad die Aussage lustig, dass euer Hund beim Spiel mit einer Eintagsfliege traurig guckt, wenn er diese kaputt tritt
Napoleon hat heute eine Flugameise angebellt und ist drumrumgehopst weil er die so toll fand und spielen wollte, dann isser draufgetappt und tot war die Ameise.
Napoleon war sowas von untröstlich, der hat echt paar Min dran rumgeschnuffelt bis er kapiert hat, dass sie sich nimmer bewegt.
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