Welpe beißt uns und unsere Kinder und alle anderen
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Ich finds in dem Zusammenhang immer wieder schade, wie verantwortungslos viele Welpen aufgezogen werden. Ein "guter" Züchter hat beim Abgabetermin Welpen, die nicht nur stubenrein sind, auf ihren Namen reagieren, einen Pfiff kennen ... sondern die auch gelernt haben, daß Menschenhände vorsichtig zu behandeln sind !
Schade, daß es so viele schwarze Schafe gibt, das machts den neuen Besitzern um vieles schwerer.
Gruß, staffy
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Hallo wir hatten auch so ne Springmaus die gerne gezwickt hat beim spielen.
geholfen hat außer dem Zeitfaktor (ja es hört irgendwann auf...):ganz hoher Quietschton, Aufstehen, Wegdrehen.
wenn Hundi beruhigt war wieder hin zum spielen.wenn wieder attackiert wurde: ganz hoher Quietschton aufstehen wegdrehen, reichte das nicht : Zimmer verlassen.
wenn Hundi beruhigt war wieder hingehen.wenn er mal draußen beim Gassigehen meinte, mitten auf der Straße das Hosenbein anspringen und festhalten zu müssen, wurde er an den nächsten ungefährlichen Laternenfahl ( nicht zu nah an der Straße) angebunden und ich bin zwei Schritte außer Reichweite. wenn er sich beruhigt hat durfte er wieder mitkommen.
Bei fremden Menschen ( Besuch oder so) hat auch Quietschen am besten geholfen.
bei Kindern haben wir das manchmal extra geübt, so dass ein Erwachsener ihn mit Leine abgesichert hat und wenn er zu wild wurde, konnte das Kind auf Abstand gehen und der Hund blieb an der Leine, bis er sich beruhigt hatte.
Dafür hat er aber auch ein Kauseil bekommen mit dem extra Zerrspiele gemacht wurden.
Wenn er durch den hohen Qietschton abgelassen hatte, wurde gelobt und gleich wieder das Kauseil vor die Schnute gehalten, damit er wusste woran er zerren darf.
Wenn er von sich aus das Kauseil statt dem Arm gewählt hat, wurde auch gelobt und durch ausgiebiges Zerren belohnt.Gar nicht geholfen hat: wegschubsen oder zurückzwicken, das hat er als Spielaufforderung verstanden und ist dadurch nur noch wilder geworden.
Ich finde den Tipp gut, die Situation auch mit Hund und Kindern bewußt zu üben, das ist glaub ich auch für die Kinder gut.
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Zitat
Ein "guter" Züchter hat beim Abgabetermin Welpen, die nicht nur stubenrein sind, auf ihren Namen reagieren, einen Pfiff kennen ... sondern die auch gelernt haben, daß Menschenhände vorsichtig zu behandeln sind !
das sind meiner meinung nach aber sehr seltsame vorstellungen ..
lg dd
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Hi,
hier wird doch immer gesagt, dass ein Welpe noch gar nicht stubenrein sein KANN. Vor allem wenn er vor der 12 Woche abgegeben wird und das sind ja die meisten Welpen, auch vom Züchter.
Und ich glaub kaum, dass ein Züchter die Zeit hat mit jedem Welpen dauernd rauszugehen, da wär er ja den gesamten Tag draussen. Oder machen alle Welpen immer gleichzeitig????
Das mti der Zwickerei glaub ich auch nicht, dass man das einem Welpen so schnell abtrainieren kann also bereits beim Züchter. Unser Kleiner zb hat das beim Züchter und die erste Woche bei uns noch gar nicht gemacht, erst bei uns wurde er dann mutiig und fing damit an.
Was ich verantwortungslos finde von Züchtern ist Folgendes: Nen Hund, der wirklich perfekt ausgelastet werden MUSS zu ner Familie mit 3 kleinen Kindern geben. Ich kenne einige Leute mit Beaglen und die brauchen ALLE megaviel Beschäftigung, mit einfach Gassigehen ist es da nicht getan und auch die Erziehung ist um ein vielfaches schwieriger und zeitintensiver als bei zb nem Mops.
Unser Pflegebeagle war 7 Monate und da isser nochmal wirklich schwierig geworden. Hat NIE gehört, ALLES kaputt gebissen und uns sogar nen Teppich ausm Zimmer rausgerissen. Wir hatten in der Familie nur Streit wegen dem Hund, weil keine Erziehungsmethode so wirklich gefruchtet hat und meine Stiefmutter nur Arbeit mti Putzen wegen ihm hatte. Genauso haben wir ihn absolut nicht stubenrein bekommen. Dann ist er zu beagleerfahrenen Leuten auf einen Reiterhof gekommen und siehe da: Hund wurde ein Traumhund. Aber eben mti viel Aufwand.
Was ich sagen will ist einfach, dass die Züchter sich die Leute doch bitte vorher anschauen sollten. Aber die meisten Züchter sind froh, wenn Hund weg ist. Wenn noch nen Garten vorhanden ist bei der neuen Familie reicht es den Meisten schon. Aber sie fragen zb selten genau nach ob es zb der Ersthund ist und geben dann keinen Rat, dass solch ein Hund gar nicht für Anfänger geeignet ist.
Im Internet und in Hundebüchern steht ja leider auch oft bei den meisten Rassen: Der ideale Familienhund. So auch beim Beagle, was ich aber überhaupt nicht behaupten kann, wenn man den Beagle als Ersthund bekommt.
LG
Carina
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Zitat
Ein "guter" Züchter hat beim Abgabetermin Welpen, die nicht nur stubenrein sind, auf ihren Namen reagieren, einen Pfiff kennen ... sondern die auch gelernt haben, daß Menschenhände vorsichtig zu behandeln sind !
Das meinst du jetzt nicht wirklich ernst oder?Ironie
Laut Aua rufen oder quietschen wenn er "beißt" funktioniert in den meisten Fällen. Wenn nicht, Hund festhalten bis er sich beruhigt oder - so haben wir es gemacht - kurz in eine Box stecken.
Was bei uns auch gut funktioniert hat war: Hand nicht wegziehen, wenn der Welpe "beißt", sondern im Maul drin lassen. Das wurde unserem Hund schnell unangenehm.
Wegschupsen oder Wegrennen sieht ein Welpe als Spielaufforderung. Er
macht dann erst recht weiter. -
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Zitat
Ich finds in dem Zusammenhang immer wieder schade, wie verantwortungslos viele Welpen aufgezogen werden. Ein "guter" Züchter hat beim Abgabetermin Welpen, die nicht nur stubenrein sind, auf ihren Namen reagieren, einen Pfiff kennen ... sondern die auch gelernt haben, daß Menschenhände vorsichtig zu behandeln sind !
Achwas - das ist ja noch längst nicht alles: Die können dann auch noch eine perfekte Unterordnung, könnten quasie direkt zur BH angemeldet werden, schlafen, wenn sie schlafen sollen, gehen perfekt an der Leine, rennen beim Gassi nie ohne Erlaubnis zu anderen Hunden hin und wissen genau, dass man fremde Menschen nicht anspringt.
Achja: Zum Thema selbst. Da ich mich persönlich weder als Spielzeug noch als gleichaltriger Welpe betrachte, weht dem Welpe bei sowas ziemlich rauher Wind um die Ohren. Das mit dem Festhalten ist schon gut, zusätzlich bringe ich mit Stimme, Mimik und Körperhaltung entsprechende Drohung rüber... Im Grunde, so ähnlich wie es ein erwachsener Hund machen würde.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Achwas - das ist ja noch längst nicht alles: Die können dann auch noch eine perfekte Unterordnung, könnten quasie direkt zur BH angemeldet werden, schlafen, wenn sie schlafen sollen, gehen perfekt an der Leine, rennen beim Gassi nie ohne Erlaubnis zu anderen Hunden hin und wissen genau, dass man fremde Menschen nicht anspringt.
..was bin ich froh, dass ich einen guten Züchter habe... meiner konnte das ALLES! Schoon mit 8 Wochen!!!:ironie:
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Bei uns hat bei beiden eine Methode super funktioniert:
Quitschen, wenn der Hund dann nicht aufhört oder sogar heftiger wird > drohen! bei beiden reichte ein leichtes nach vorne Beugen des Körpers und knurren.aber wie hier schon angedeutet, habt ihr Euch für deine Vorstellungen nicht gerade die optimale Rasse ausgesucht. Ich hoffe ihr seid nicht zu sehr enttäuscht, wenn der Hund sich so gar nicht nach Wunsch entwickelt..
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JA WAS DENN NU?????
hab gestern viel zu dem thema hier gelesen, weil unsere kleine nele (schäferhundi 9 1/2 Wochen) auch nur am hacken is und war eigentlich erfreut dass durchgehend geschrieben wurde "aufschreien, vielleicht abbruchssignal wie SCHLUSS und dann bissl ignorieren"
und nu les ich hier wieder paar mal was von NEIN und festhalten, wobei mir gestern geschrieben wurde, mit NEIN erreich ich nur dass der hund darauf später nich reagiert als absolutes verbot... da hundi die beißhemmung ja noch nich drauf hat und nich weiß, wann er zu doll zuhackt und so nur lernt, er darf bei nem NEIN nach paar minuten wieder ankommen und weiter machen...
was is denn nu richtig??? also so langsam bin ich echt verwirrt sorry
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mmh ich persönlich finde nein erst sinnvoll wenn er den begriff schon gelernt hat.
fand beim zwickbeißen aufschreien ignorieren eventuell festhalten oder mit leine zurückhalten besser.
aber bin auch nur ersthundebesitzerin... -
- Vor einem Moment
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