Hündin Schmerzen beim Decken?
- mitini
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Was ist denn in deine Augen zugtauglich? Die Pflicht einen reinrassigen Hund zu haben mit Papieren?????????? BesPrüfungen?? HD-Bilder??
Ich habe eine wunderschönen Mix und würde mir auch immer wieder nur nen Mix holen.
Und ja, du hast Recht, auch ich denke darüber nach in irgendwann mal als Deckrüde zur Verfügung zu stellen. Aber das ist für mich noch eine unendliche Zukunftsmusik und lediglich ein Gedanke.
Zum anderen, eine Freundin von mir hatte mal Irish Setter Welpen.... auch ohne Papiere.... 14 Stck. und noch heute sind alle topfit, alle sind in gute Hände gekommen, und schon fast 8 Jahre alt nun. Also was es heisst diese Welpen zu versorgen etc. dessen bin ich mir schon sehr bewusst, da ich diese Zeit damals komplett bei meiner Freundin verbracht habe.
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Hi,
wie willst Du wissen ob er gesund ist, wenn Du es nicht hast testen lassen ? Augenscheinlich sind viele Hunde gesund.........................
Keiner sagt das Mixe gesünder oder kränker sind nur das muss doch nicht sein.
Man weiß auch bei Mixen vorher nie, was rauskommt, wonach sie schlagen etc. ........
Die Freundin mit den Settern......Glück gehabt...vielleicht.....
Gruß
Alexandra, die solchen Dingen auch sehr kritischgegenüber steht. -
Zuchttauglich sind für mich Hunde, die alle erforderlichen Gesundheitschecks hinter sich haben!!!!!!!!!!
Dein Rüde scheint gesund, aber ist er es auch in seinen Erbanlagen???
Ich kann sowas einfach nicht verstehen und kriege bei solchen Äußerungen nur nen dicken Hals. Ich hab weiss gott nichts gegen Mischlinge. Aber hier ist wieder das beste Beispiel dafür, wieso die Tierheime so voll sind und es so viele kranke Hunde gibt. -
Also sorry, aber nun krieg ich gerade nen dicken Hals. Fuer Euch sind gute Hunde nur Reinrassige Hunde???? Nur die sind gesund, weil da hat man ja nen Stammbaum????????? Sorry, aber das ist was weit ausm Fenster gehangen.
Und Alexandra, ehrlich........... deine Einstellung.......... lass ich einfach mal kommentarlos
Ich stell mir ja gerade die Frage warum man früher immer gesagt hat Mixe sind robuster.............. vielleicht weil sie nicht so überzüchtet sind wie reinrassige Hunde??????
Naja Schwamm drüber,das drifftet hier gerade zu weit vom Thema ab.
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Nein - nicht nur reinrassige Hunde sind "gute Hunde" aber Hunde, deren Erbgang man nachvollziehen kann, wo man schauen kann, was hat der für Erbanlagen, wo sitzen die Krankheiten usw. Das kannst du bei keinem Mix! Weil meist weiß man noch vielleicht mit Glück was über 1-2 Generationen der Mutter, aber der Vater befindet sich meist auf der Flucht und das kann der HD-kranke, halbblinde Hund von nebenan sein, der obendrein noch ne fette OCD aufzuweisen hat. So und dann? Dein Hund ist gesund, aber er trägt alle diese Erbanlagen in sich und wird sie auch weiter vererben! Und das kannst nichtmal du leugnen! Warum wohl glaubst du, wird bei Zuchthunden so viel Wert (und meiner Meinung nach oft noch zu wenig Wert) auf Gesundheitschecks gelegt?
Mixe sind gesunder - für mich so ein Mythos wie "alle Blondinen sind blöde" "Frauen können nicht Autofahren" usw. Es ist NICHT so. Wenn ein Mix schlechte Erbanlagen mitbekommt, ist auch er nicht robust. Hat er Glück und von den Erbanlagen her gute Voraussetzungen, wird er robust werden. Ob nun reinrassig oder nicht. Ich kann dir gerne mal die Krankengeschichte meiner Mix-Hündin zukommen lassen, die nur 8 Jahre alt wurde, aber in etwa 3 DinA4 Seiten ausfüllen dürfte (in Stichpunkten). Die war NICHT robust. Klar hatte ich auch schon einen robusten Mix, aber wer will mir das denn bitte vorher sagen?
Warum willst du mit deinem Hund "züchten", was hat er besonderes? Bei der Zucht - egal ob mit oder ohne Papier - geht es um die Verbesserung einer Art, die Veredelung. Was hat dein Hund so einzigartiges, daß er weiter tragen muß?
Meine beiden Mädels sind wunderbare Hunde - aber beide sind nicht so einzigartig, daß sie in die Zucht hätten müssen. Und da kann ich halt einfach sagen, sie sind so wie 10000000 Millionen Hunde auf dieser Welt auch und haben nichts so dermaßen einzigartiges, daß ich das weitervererben müsste.
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Wenn ich das alles hier so lese, überkommt mich wirklich das ungute Gefühl, dass so manches Mal immer noch recht sorglos mit dem Thema ‚wilde Zucht’ umgegangen wird – und das lässt ehrlich gesagt meinen Magen ein wenig krampfen.
Sicherlich hat jeder das Recht seine persönliche Meinung zu vertreten; gerade in einem Forum kann es da auch mal zu ‚Reibungspunkten’ kommen. Aber vielleicht sollte man wenigstens versuchen, den anderen auch mal zuzuhören respektive reflektieren, was da eigentlich geschrieben wurde.
Im Prinzip läuft dieser Thread auf eine Endlosdiskussion hinaus und verfehlt auch langsam das Thema in meinen Augen. Aber gut: Ein paar Anmerkungen würde ich dann auch gerne dazu machen.
Leila ist ca. 13 Monate alt und augenscheinlich eine kerngesunde Hundedame. (Schwere) HD kann man zumindest augenscheinlich bei ihr ausschließen, augenscheinlich sind ihre Augen absolut ok und augenscheinlich macht sie den Eindruck als wenn sie Bäume ausreißen könnte. Augenscheinlich sieht sie in meinen Augen wunderschön aus und macht mit ihrem geraden Rücken, ihrer schlanken Figur, dem unheimlich grazilem Gang, dem glänzendem Fell und dem unheimlich weißem Gebiss mit dem schön gewachsenen Zähnen den Eindruck als gäbe es auf dieser Welt keinen gesunderen Hund. Aber weiß ich’s wirklich? Leila kommt aus dem Tierheim und ich habe nicht die geringste Ahnung ob sie nun eine reinrassige Schäferhündin ist oder ein tibetanischer Echsenjagd-Vorstehhund (will sagen Mix). Selbst wenn sie nicht kastriert wäre (sie wurde nur kastriert vom Tierheim vermittelt) würde ich mir nicht im Traum anmaßen sie in 1-2 Jahren zum Decken ‚freizugeben’ aufgrund einer augenscheinlichen Beurteilung von Äußerlichkeiten.
Als Laie kann ich doch gar nicht sehen oder gar ahnen, was da alles an Erbkrankheiten schlummern könnten – nicht müssen. Auch habe ich als Nicht-Züchter überhaupt nicht den blassesten Schimmer von Genetik und wüsste selbst wenn ich alles an Leila testen lassen würde, nicht einmal welcher Rüde die beste Wahl wäre um eine Verbesserung der….ach halt…ja welche Verbesserung von was eigentlich? Wenn sie ein Mix ist, dann wäre ein gezieltes ‚Züchten’ wohl eine Sache von einer Generation und fertig. Denn wer würde sich schon die Mühe machen mit ein paar Mixen weiterzüchten zu wollen und auf all diese Dinge zu achten, die mir dann wichtig gewesen sind bei Leila? Wohl die wenigsten.
Ich glaube auch nicht, dass es hier darum geht eine Behauptung aufzustellen, dass nur die sog. Rassehunde es wert wären, dass man mit ihnen züchtet; hier geht es doch gar nicht um Wertigkeiten.
Für mich hat züchten nicht nur etwas damit zu tun rein optisch ansprechende Welpen hervorzubringen…wenn ich mich in meinem Leben dazu entschließen sollte Hunde oder überhaupt Tiere zu züchten, dann würde ich dies mit einem bestimmten Ziel vor Augen tun und nicht ‚wild’. Es ist leider schon viel zu viel passiert was dem Tier an sich eher geschadet als genutzt hat. Wer kennt nicht den körperlich degenerierten und kranken DSH, der tumbe dreinblickend ein wahres Nervenwrack ist? Woher kann ich wissen, dass Leila (rein optisch betrachtet eine DSH) nicht irgendwo in ihrer Ahnengeschichte eben diesen Archetyp des kranken DSH aufweist und sie somit zu einer Trägerin diverser Erbkrankheiten macht, die sie selbst vielleicht gar nicht ‚aktiv’ hat? Ich kann es nicht! Folglich würde ich auch nicht die Verantwortung tragen wollen, das Risiko bewusst einzugehen kranke Welpen in die Welt setzen zu lassen. Davon gibt es auf der Welt schon genug.
Es wäre wirklich wünschenswert, wenn man einfach mal anfangen würde sich mehr Gedanken um Tierzucht zu machen als dem Wunsch nach den süßen Kleinen aus einer Laune heraus zu folgen. Süß sind alle Welpen, aber sind sie auch gesund?
Nachdenkliche Grüße,
Nandi -
Das mit den Blondinen find ich jetzt echt witzig!
Ansonsten ist das Thema ja eher weniger zum Lachen!
Es tut mir echt leid, aber was für einen guten Grund gibt es einen mischling zu vermehren?
Es gibt ja schon genügend Rassehundezuchten die ich persönlich für völlig überflüssig halte, aber Mischlinge produzieren ist ja wohl der Witz in Tüten, und eher als Fahrlässig zu bezeichnen.Die neuen Besitzer bekommen doch dann reine Wundertüten, keiner weiß wie sich die verschiedenen Gene wo manifestieren. kommt eher der Jagdtrieb raus, oder eher die Aggression vom Opa, den man nicht kannte, oder das ängstlicher der Oma, die man auch nur einmal geshen hat, vieleicht der Herzfehler der Mutter, die ja ach so lieb und putzig ist.
Vieleicht auch der umwerfende Charme vom Papa, aber wer kann das sagen?und mal ehrlich, Mischlinge gibt es doch nun wie Sand am Meer, und die Zukunft vieler Mischlinge ist doch meist eher nicht so rosig, oder?
Auf keinen Fall will ich sagen, das Mischlinge Hunde zweiter Klasse sind, aber mitnichten sollte man sie geziehlt vermehren!
sehr bednkliche, und ob so großer Ignoranz auch schon verärgerte Grüße, Kai
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Ich find die ganze Diskussion hier total rassistisch. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Klar ist es unverantwortlich mal eben Welpen in die Welt zu setzen.
Man sollte aber auch bedenken, dass in den Tierheimen auch Rassehunde sitzen, mit einwandfreiem Stammbaum (verbessert mich, wenn ich was falsches sage)! Also wenn man danach gehen würde, dürfte man überhaupt gar keine Hunde mehr zur Welt kommen lassen!
So.
Wenn der Hund alle Gesundheitschecks bestanden hat, ob nun Mix oder reinrassig, ist es doch völlig okay, die Gene des geliebten Tieres an die nächste Generation weiterzugeben. Das sind dann für viele Leute, naja, sowas wie Enkel.
Die Verbesserung und Veredelung einer Art.. - nun mach aber mal nen Punkt. Das erinnert mich ganz stark an bestimmte Denkweisen vor paar Jahren in Bezug auf uns Menschen... :intrigant:
Zitat
Es gibt ja schon genügend Rassehundezuchten die ich persönlich für völlig überflüssig halte
Zitat
Die neuen Besitzer bekommen doch dann reine Wundertüten, keiner weiß wie sich die verschiedenen Gene wo manifestieren.
Ist doch spannend!Ne Freundin von mir will ihren Hund übrigens auch Babys kriegen lassen, wovon ich sie bis jetzt noch abgehalten hab, mit überzeugenden Argumenten. Allerdings bin ich nur dagegen, weil die äußeren Umstände nicht stimmen, nicht weil es ein Mix ist!
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Sach ma Esmeralda, alles OK?
Was war das denn für ein sinnloser und sachlich derart falscher Beitrag?
Kannst du bitte mal nachsehen, zu wieviel Prouent Rassehunde im Vergleich zu Mischlingen im Tierheim sitzen?
Und dann lass dir auch gleich mal von den Rassehunden den Stammbaum zeigen!Ich glaubs nicht?
und die lieben Gene weitergeben, sach ma gehts noch?
Aus eins mach 8 oder wie?
Du bekommst doch dann nicht nur einen Welpen als erinnerung an deinen Mischling, sondern derer viele mit ungewißer zukunft!Ich faß es nicht, sorry für die grassen Worte, aber nu bin ich platt!
@ Leilamaus,
das war ein Text mit sinn!
Gut geschrieben und prima Erklärt!@Alle, wir bewegen uns finster ins Off Topic!
Wollen wir das?
Oder solls hier jemand beenden?
Vieleicht wäre ein Thread eigens zu dem Thema noch mal von Nöten!
Obwohls den ja schon gab!übersäuerte Grüße, Kai
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hab noch was vergessen:
Was ich viel wichtiger finde, ist, dass man bei wildlebenden, wie Dingos oder Wölfen gezielt darauf achtet, dass sie reinrassig bleiben, was schon schwierig ist. Denn die sind durch die Evolution von alleine so entstanden, und das finde ich dann schon respektabler, als von Menschenhand gezüchtete Rassen.
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