HIlfe mein Hund "riecht sauer"
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Hallo an Euch alle,
ich brauche Eure Erfahrung und Hilfe.
Mein Schaeferhundmischling (fast 11 Jahre alt) riecht ploetzlich (seit ungefaehr 4 Wochen) "sauer".
Ich fuettere seit Jahren Royal Canin Selecion Croc, ich habe alles bei ihm "abgerochen"; Ohren, Maul etc. aber von da kommt es nicht.
Es muss ueber die Haut kommen.
Wir leben in Andalusien und es ist im Moment sehr heiss. Zur Abkuehlung geht er in den Pool, wie aber meine anderen beiden Hunde auch. Die Boxerhuendin und die kleine Dackelmischung riechen beide nicht obwohl die das gleiche Futter bekommen und auch in den Pool gehen.
Ich habe es schon mit waschen probiert, ich hab ihn mit einer Essig/Wassermischung abgerieben. Das hilft alles nicht!!!
Kennt jemand das Problem und weiss einer eine Loesung?? Buddy, der Hund schlaeft naemlich mit im Zimmer und es ist nicht auszuhalten!! -
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Meine Lösungsvorschlag wäre, ein Besuch beim Tierarzt.
Hunde können sauer oder unangenehm riechen, wenn die Nieren nicht mehr richtig arbeiten. -
Zitat
ich hab ihn mit einer Essig/Wassermischung abgerieben.
könnte es daran liegen? -
:motz: Essig/Wasser hab ich erst heute probiert!!!!!
Hat jemand Erfahrung mit Nierenversagen, was gehoert zu den Symtomen eines Niernversagens?
Buddy, trinkt normal, frißt normal, kotet normal, spielt, ist nicht anders als sonst auch, ausser dem Geruch keine Auffaelligkeiten. -
Ich würde dir auch einen TA Besuch vorschlagen.
Ein Hund der anfängt über die Haut zu riechen, kann ein gesundheitliches Problem haben.
Manchmal es es aber auch das Futter das nicht mehr so gut vertragen wird.
Und RC ist ja nicht gerade gutes Futter. :/ -
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Ich würde auf jeden Fall zum Tierarzt gehen und ein Blutbild machen. Auch wenn die Werte gut sind würde ich auch noch einen Ultraschall der inneren Organe machen lassen.
Warum ich, auch nach einem guten Blutbild, scheinbar übertriebene Untersuchungen machen würde hat folgenden Grund: Mein vor drei Jahren verstorbener Hund "Rasta" (ein Spanier) roch über Jahre ganz übel. Es war kaum auszuhalten. Ich war bei diversen Tierärzten deshalb. Von abgesehen das sich über den Gestank amüsiert wurde und mir vorgeschlagen wurde, Rasta zu baden (was ich nätürlich längst gemacht hatte und nichts gebracht hatte) wurden mehrere Male ein großes Blutbild gemacht. Das letzte Mal weniger als drei Monate vor seinem Tod. Die Blutbilder waren immer ok. Als es ihm drei Monate nach dem letzten Blutbild plötzlich, fast übernacht, sehr schlecht ging, er sich ständig übergeben musste und innerhalb von 2 Tagen fast 4 Kilo abnahm nahmen wir wieder Blut ab. Die Blutwerte (Nieren, Leber und Bauchspeicheldrüse) waren nun sehr schlecht. In der Klinik stellte man beim Ultraschall fest, das beide Nieren völlig degeneriert waren. Er hatte eine chronische Niereninsuffizienz. Ein weiteres Blutbild zeigte, dass seine Werte noch um ein vielfaches schlechter waren, als noch drei Tage zuvor. Ich musste ihn erlösen.Einige Tage später sprach ich noch einmal mit dem Tierarzt, da ich nicht zur Ruhe kam und immer darüber grübelte, ob ich irgend etwas übersehen hätte. Rasta zeigte ja selbst an seinem letzten Tag nicht das übliche Verhalten von Tieren mit Nierenprobleme wie übemäßiges Trinken oder braun gefärbter Urin. Und das Blutbild von vor 3 Monaten war auch o.k.
Der Tierarzt erklärte mir, dass dies gar nicht so unüblich wäre und das man anhand des Blutbildes oftmals erst etwas sehen könne, wenn es schon zu spät ist und die Nieren aufgehört haben zu arbeiten. Gerade bei solch einer Degeneration wie bei Rasta könne man es schon vorzeitig auf dem Ultraschall sehen.Sollte ich Heute bei einem meiner Hunde nur ein ungutes Gefühl haben, würde er komplett durchgecheckt.
VG
Diana -
Hallo.
Erstmal keine Panik! Beim TA abchecken lassen, ob nicht etwas Oberflächliches an der Haut ist, Ekzem, oder so.
Beim "Müffelhund" wird leider erschreckend oft von Nierenproblemen gesprochen...
Evtl. ist es aber einfach nur die Unterwolle, die nicht richtig trocken wird. (Da HUndi häufig im Wasser ist)
Ein Versuch wäre Trockenfönen.Wie gesagt, TA besuch dennoch nicht verschieben.
Oder Analdrüsen...können es auch sein..
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Hallo,
also ich will hier jetzt keinen verrückt machen, aber ich gebe mal meinen persönlichen Erfahrungsbericht zum Thema Geruch wieder. Das es "sauer" gerochen hat, kann ich allerdings so nicht sagen. Aber da ist die Wahrnehmung wohl unterschiedlich.
Meine Mutter hatte eine 9-jährige grosse Mischlingshündin, die auch plötzlich anfing zu riechen. Nicht kontinuierlich, sondern schwallartig. Manchmal konnte man direkt an ihr riechen und man hat nichts wahrgenommen, mal ist man fast umgefallen. Meine Mutter war auch recht schnell damit beim Tierarzt. Die TÄ nahm den Geruch nicht wahr, die Sprechstundenhilfen schon. Sie ging aber auch nicht weiter drauf ein, sondern meinte auch, man solle den Hund weniger in der Ruhr schwimmen lassen, das könne daher kommen. Keiner unserer anderen Hunde roch allerdings danach, alle gehen leidenschaftlich gerne ins Wasser. Das Ganze wurde nicht besser. Die TÄ riet dazu ein Ultraschall machen zu lassen. Also bei einem anderen TA einen Termin für Ultraschall gemacht. Nichts zu finden. Der TA meinte dann es läge vielleicht am Futter. Zwischendurch war der Geruch für kurze Zeit weg, kam aber wieder. Und dann fing die Hündin an zu humpeln. Ab zum TA, direkt in die Tierklinik weiter geschickt. Diagnose: Knochenkrebs!
Zweiter Fall war mein eigener Hund. Plötzlich nahm ich diesen Geruch wahr... Es war derselbe Geruch wie bei dem Hund meiner Mutter. Natürlich wurde ich nervös. Es ist in der Tat so, dass TÄ einen schief angucken, wenn man sagt: mein Hund stinkt! Ich weiss nicht ob sie einen für empfindlich halten aber zumindest nehmen sie es nicht allzu ernst. Zwei Tage später bekam Jimmy Probleme mit dem Kotabsatz. Ich habe mich dann nicht mehr mit dem normalen TA aufgehalten, sondern bin in die Tierklinik. Gefunden hat man einen entarteten Hodentumor (er sass noch in der Bauchhöhle), aber auf den Geruch wurde wieder nicht näher eingegangen. :motz:
Jimmy wurde operiert, der Tumor entfernt! Am selben Tag war der Geruch weg!Ich würde diesen Geruch sofort wieder erkennen und ich bin überzeugt davon, dass Krebs riecht. In manchen Hundebüchern (oder auch im Internet) steht auch, dass das eines der Symptome für eine Krebserkrankung sein kann.
Das waren natürlich jetzt zwei Horrorgeschichten, es kann bei deinem Hund eine VIEL harmlosere Ursache haben!!!!!!!
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Das kann sooo viele Ursachen haben..........Futter, verstopfte Analdruesen, Bakterien etc.
Ich wuerde den Stinker auch gruendlich durchchecken lassen vom TA -
Zitat
Beim "Müffelhund" wird leider erschreckend oft von Nierenproblemen gesprochen...Tja lieber vom schlimmsten ausgehen und dann froh sein, das es das nicht ist.
Es ist allerdings leider so, das Müffelhunde zu 50% eine organische Ursache haben und davon sind bestimmt 40% (also 100 Müffelhunde davon 50 organische Ursachen und von diesen 50 sind es 40 mit Nierengeschichten). Da ich das aus Erfahrung sehe und diese Zahl sehr hoch ansehe und gerade Nieren sehr schnell zum Tod führen können, nennt man es immer als erstes. Es muss noch nicht einmal einen große Degeneration sein, es kann auch einfach eine Stoffwechselstörung sein, in der die Stoffe nicht mehr mit dem Urin ausgeschwemmt werden und dann über die Haut ausgeleitet werden.Es gibt noch bestimmt 100 andere Möglichkeiten. Aber soll man die wirklich alle aufzählen?
Ich denke, das gravierendste mit dem Hinweis zum TA, reicht dann schon aus. -
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