Teilbarf - was ist so verkehrt dran?!
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Zitat
dass ich trotzdem im Hinterkopf das Wissen hab, dass der Hund jeden Tag eine gewisse Menge (auch wenn es nur die Hälfte der vom Hersteller empfohlenem ist) von diesem Zeugs bekommt
und kann nicht genau das der Grund sein warum immer mehr Hunde Allergien oder Magen-Darmprobleme bekommen?Ausnahmsweise muss ich mal denjenigen Recht geben die sich immer wundern welcher Aufwand beim Füttern eines Hundes betrieben wird. Das ist gar nicht nötig.
Nötig wird es evtl. erst wenn Fertigfutter gefüttert wird, da alles gemischt drinnen ist (was Hundi braucht oder auch nicht), weil man das Beste haben möchte und sich mit den Inhaltsstoffen auseinander setzen muss. Das war jedenfalls der Grund für mich auf Frischfutter umzustellen.
Um beim Frischfüttern den Hund in einen "Mangel" zu bekommen muss man aber sowas von einseitig füttern, das es der gesunde Menschenverstand einem schon sagen müsste das da was nicht stimmt.
In Ländern in denen es weder Fertigfutter gibt (bzw. sich nur Wohlhabendere leisten können) und auch Frischfleisch eher zu den Luxusgütern zählt überleben die Hundi auch. Und das oft nicht schlecht. Die bekommen über einen gewissen Zeitraum alles was der Körper braucht. Aber eben nicht jeden Tag.
Desweiteren ist man als Frischfütterer vielleicht auch eher bereit in regelmässigen Abständen ein großes Blutbild machen zu lassen da man an diesem sehen könnte ob etwas dem Körper fehlt.
Frisch- und TF würde ich heute auch nicht mehr zusammen geben. Das ist mir zu riskant. Bei mir würde es eher Morgens TF und Abends Frisch geben.
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ich teilbarfe auch. mein hund hat keinerlei probleme damit. ich mach 's einfach, weil ich früh unterwegs trofu gebe, ist einfach praktischer! ausserdem hab ich noch 'ne tonne richtig gutes trofu da, muss ja auch alle werden.
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und kann nicht genau das der Grund sein warum immer mehr Hunde Allergien oder Magen-Darmprobleme bekommen?Ausnahmsweise muss ich mal denjenigen Recht geben die sich immer wundern welcher Aufwand beim Füttern eines Hundes betrieben wird. Das ist gar nicht nötig.
Nötig wird es evtl. erst wenn Fertigfutter gefüttert wird, da alles gemischt drinnen ist (was Hundi braucht oder auch nicht), weil man das Beste haben möchte und sich mit den Inhaltsstoffen auseinander setzen muss. Das war jedenfalls der Grund für mich auf Frischfutter umzustellen.
Um beim Frischfüttern den Hund in einen "Mangel" zu bekommen muss man aber sowas von einseitig füttern, das es der gesunde Menschenverstand einem schon sagen müsste das da was nicht stimmt.
In Ländern in denen es weder Fertigfutter gibt (bzw. sich nur Wohlhabendere leisten können) und auch Frischfleisch eher zu den Luxusgütern zählt überleben die Hundi auch. Und das oft nicht schlecht. Die bekommen über einen gewissen Zeitraum alles was der Körper braucht. Aber eben nicht jeden Tag.
Desweiteren ist man als Frischfütterer vielleicht auch eher bereit in regelmässigen Abständen ein großes Blutbild machen zu lassen da man an diesem sehen könnte ob etwas dem Körper fehlt.
Frisch- und TF würde ich heute auch nicht mehr zusammen geben. Das ist mir zu riskant. Bei mir würde es eher Morgens TF und Abends Frisch geben.
AAAH Endlich mal einer meiner Meinung^^
Obwohl das weniger mit Meinung als viel mehr mit Fakten zu tun hat.
Die Fertigfutterindustrie gaukelt vor, man müsse unheimlich viel Aufwand betreiben um einen Hund gesund ernähren zu können. Je teurer das Futter, desto gesünder der Hund.
Und die Industrie stellt Ware her, die den Hund rundum versorgt und man selbst muss lediglich kleine Bröckchen in einen Napf füllen.
Damit spricht man die Masse an: Sein Gewissen beruhigen, aber mit möglichst wenig aufwand.Ich füttere auch nicht roh, weil es eine Überzeugung ist, sondern weil ich es nicht anders kenne^^
Sagen wir, seit ca 100 Jahren (wahrscheinlich weniger) gibt es Fertigfutter für den Verbraucher...
Jahrtausende davor wurde der Hund komplett anders ernährt...UND die Natur zeigt auch ein komplett anderes Bild.
Wenn man dem Hund wirklich DAS geben will, was er braucht, dann muss man wissen, dass es eben unnatürlich ist, dem Hund jeden Tag DAS zu geben, was er laut Berechnungen zufolge braucht.
Aber ich sage nicht, dass Teilbarf schlecht ist, so lange der Hudn es gut verträgt.
So lange ein Mensch es gut verträgt, Fertigprodukte zu essen, ists auch für mich ok. -
Zitat
Sagen wir, seit ca 100 Jahren (wahrscheinlich weniger) gibt es Fertigfutter für den Verbraucher...
Jahrtausende davor wurde der Hund komplett anders ernährt...Das stimmt. Die meisten Hunde wurden davor aber auch schon getreidebasiert ernährt, mit teilweise recht wenig Fleisch. Man staunt da manchmal, wenn man alte Ernährungsanweisungen liest..... Und das waren eher die gut versorgten Hunde der Ober- und Mittelschicht.....
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Hi,
ich gehöre zu den Leuten, die "Teilbarfen" nicht so toll finden, wobei ich das noch nie gesagt habe. Ich oute mich hier nur deswegen, weil ich denke, in diesem Thread ist Offenheit gefragt (außerdem ist mir sehr bewusst ist, dass es nicht DIE Fütterungsmethode gibt :^^: ).
Ich denke, man braucht als futterkundiger Mensch Vertrauen zum Fefu-Hersteller, um seine Produkte zu füttern, und man braucht Vertrauen in irgendeinen Frischfütterungsansatz, um frisch zu füttern. Wenn das eine oder andere nur bedingt da ist, wird sich das auf die Fütterung auswirken, ist klar. Bei mir siehts so aus: so gut wie null Vertrauen mehr in Hundefutterfirmen allgemein, großes Vertrauen in Frisches allgemein.
Bei anderen wirds anders aussehen, es gibt ja viele Leute, die 1-2 Fertigfuttersorten mit Frischen abwechseln, und anders rum viele Leute, die barfen aber nebenbei auch Fefu geben. Am Allerschwierigsten für mich zu verstehen ist es, wenn Leute aus einer Überzeugung heraus 50:50 füttern, die Beweggründe dafür leuchten mir nicht so leicht ein
-- macht aber nichts, Hauptsache, der Hund gedeiht damit.
Liebe Grüße
Kay -
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Ich teilbarfe auch....
der Grund:
- ich bin mit meinen zwei (2 1/2 Jahre und 6 Monate) super viel unterwegs, teilweise auch unter großer Ablenkung und möchte gerne und oft gutes Verhalten belohnen, was ich mit einem hochwertigen Trofu mache. hier kriegt der Kleine eindeutig mehr und öfter und dadurch ne kleinere Menge an Frisch-Roh als der Große.
Der Große kriegt nur noch wenig Trofu, weil er einfach seltener belohnt wird und dabei auch öfter mit Spiel, Streicheln, netten Worten usw...
Ich stelle die Frisch-Roh-Mahlzeiten so zusammen, als würden die Jungs komplett gebarft werden, allerdings gibt es seltener Innereien, als in Barf-Büchern empfohlen, eben weil in Trofu in der Regel viele Vitamine drin sind und auch, weil es auf dem Hundeplatz als Super-Leckerli oft getrocknete Lunge oder Leber oder Hähnchenmägen gibt...
Ich will meine Hunde so gesund wie möglich ernähren und trotzdem gut erziehen, indem ich gutes Benehmen so oft wie möglich belohne... Ich finde, dafür ist sog. Teilbarf eine optimale Lösung....
Käse hat meiner Meinung nach zu viel Fett, Wurst zu viele Gewürze, außerdem würde das in den Mengen einfach zu teuer....
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Ich mache für meine Maus die Leckerlis selber, denn ich belohne momentan auch noch viel (ist ja klar).
Ich mache Hackfleisch mit Ei zum Beispiel und koche oder backe es, dann entstehen so kleine Bällchen bestehend aus diesen kleinen bekannten Hackfleisch-würstchen.
Für meine Maus perfekt.
Oder ich zerteile Hähnchenhälse in ganz kleine Stückchen... das ist allerdings eine seeehr glibschige Angelegenheit^^
Aber leb ich gern mit^^
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Hi,
bei uns gibts als normales Leckerli gedörrte Lungenstücke , als was Besseres gibts dann Trockenfisch oder selbstgebackene Leberbällchen, Käse und Wurst werden nur als absolutes Superleckerli gehandelt. Wenn ganz viel über Leckerlis läuft, gibts auch getrocknete Gemüsebällchen, Fleischstücke und Pansenstücke dazu.
Klar kostets Mühe, die Sachen kleinzuschnibbeln oder zu mixen und dann zu trocknen, aber das mache ich nur alle paar Monate, nicht jede Woche.
Eigentlich ist es mit den Leckerlis genauso wie mit dem Hauptfutter, finde ich: Der einzige unschlagbare Vorteil von Trofu ist die Bequemlichkeit, es sei denn, man sieht Vorteile in dem "alles drin, was ein Hund braucht"-Aspekt.Liebe Grüße
Kay -
Ich barfe auch voll. Angst etwas falsch zu machen habe ich eigentlich nicht.
Eine Tierheilpraktikerin, mit der ich mich vor der Umstellung ausführlich unterhalten habe, hat mir gesagt, dass man mit barf gar nicht so falsch füttern kann, wie manche mit Trofu (ich denke mal, sie meinte das was man in jedem Discounter kaufen kann) oder schlechtem Dofu falsch füttern.
Solange es abwechselungsreich ist ist es schon ok!Im Urlaub mache ich es so, dass ich Dosenfutter kaufe und eben nen Pürierstab mitnehme und Obst/Gemüse vor Ort noch untermische. Ging bis jetzt problemlos!
Ich hatte versucht auf Teilbarf umzustellen, aber so das wahre war es für mich nicht!
Trofu bekommen sie trotzdem als Leckerchen, aber halt nicht so viel! Da denke ich ist es egal, ob ich Trofu nehme oder andere Leckerlies. Kommt für mich aufs gleiche raus.
Generell finde ich Teilbarf aber auch in Ordnung! (Viele schwenken dann auf Vollbarf um, wenn sie sehen, wie einfach es doch eigentlich ist und wie gut es dem Hund schmeckt!)
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ja ich schließ die Möglichkeit, dass ich nach nem Monat (wenn der TroFu Sack aufgebraucht ist
) auf Vollbarf umsteig nicht aus. Aber momentan hab ich halt als so total Anfänger noch meine Bedenken (vor allem wegen dem Aufwand, aber ich denke, da muss ich selber rausfinden, WIE aufwändig es wirklich für MICH ist
).
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