unglücklich mit hund
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Diese anfängliche Blauäugigkeit haben bestimmt viele bei ihrem ersten Hund. DA SPRECH ICH AUS ERFAHRUNG!!!
Auch ich bin schon oft aus den Ohren qualmend vom Spaziergang heimgekommen. Und war verzweifelt.
Allerdings habe ich eine super tolle HS gefunden - Dank Andrea (hier im Forum). Die Lehrerin versteht es auch uns HHs zu motivieren. Sie zeigt uns auch auf, dass die Rückschläge gaaanz normal sind und die Fortschritte auf ganz vielen Wegen und Umwegen möglich sind. Und vorallem, dass bei jedem Hund der Fortschritt anders aussieht.
In meiner Verzweiflung (mein Hund hatte die Postbotin gebissen) habe ich sie zu uns nach Hause kommen lassen und sie hat mir mal vor Augen geführt, was der einjährige Hund eigentlich schon alles kann. Nicht immer nur, was er (bzw. ich) falsch macht und was noch nicht klappt.
Wir hatten jetzt auch wieder ne Phase - wo sie überhaupt nicht gehört hat. Nach dem dritten Spaziergang dieser Art habe ich zu ihr gesagt: Süße, jetzt ist Schluß mit lustig, ab heute gibt es mindestens 2 Wochen Schleppleine.
Gesagt getan. Und plötzlich klappt es wieder gut. Und ich bin mir sicher, dass genau diese Phasen noch sehr oft kommen werden, bis wir ein richtig gutes Team geworden sind. Und dass wir noch gaaanz viel Arbeit vor uns haben (verbellen und anknurren von Besuch und Passanten).Du bist nicht alleine und ganz viele hier können sich wirklich gut in Deine Situation reinversetzen. Die Pro- und Contraliste fände ich gut. Auch dass Du Deine Suki nur noch im eingezäunten Gelände frei laufen lassen solltest - ansonsten Schleppleine. Uns wurde der Umgang mit der Schleppleine in der HS gelernt. Ich kann Deine Zweifel und Enttäuschung gut nachvollziehen (mein Tiefpunkt war der Beissunfall mit der Postbotin). Ich dachte, der kann ich doch NIE mehr vertrauen. Das braucht Zeit und Geduld.
Höre jetzt einfach mal gaaanz tief in Dich rein. Ich bin mir sicher es gibt Mittel und Wege. Hör, ob Du mit ihr diese Wege gehen willst. Wenn nicht, dann wäre es falsch sie einfach nur zu behalten, weil es sich nicht gehört einen Hund abzugeben.
Ich habe das Gefühl Du bist kein leichtfertiger Mensch und deshalb wünsche ich Dir viel Mut für Deine Entscheidung - wie immer sie auch ausfallen wird. -
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Zitat
Wenn du weißt, was ihr Freude bereitet und ihr Interesse an dir weckt, warum tust du es dann nicht konsequent?
Am Jagdtrieb kann man arbeiten - mit einem wirklich guten Hundtrainer.
Deine Hündin hat schon allerhand hinter sich und ist nun "erst" ein 3/4 Jahr bei dir - sie ist inzwischen erwachsen geworden, nicht mehr so unsicher wie zu Anfang und macht nun "ihr Ding", wenn du für sie nicht interessant genug erscheinst. Daran kann man arbeiten.Wenn du sie innerlich noch nicht "ganz aufgegeben hast", dann gebt euch doch noch eine Chance und such dir einen guten Hundetrainer, der mit euch im Einzeltraining arbeitet - bitte aber darauf achten, dass dieser mit positiver Verstärkung arbeitet. Es soll ihr doch Freude bereiten, mit dir zu arbeiten.
LG
cazcarra[/quote]
hi Cazarra
das mit dem hundetrainer ist zeitlich als auch geldtechnisch nicht ganz so einfach da das wohl eine ehr intensivere betreuung bedeutet.
ich dachte nur dass sie in einer anderen familie (ggf.) wo man ihr das ermöglichen kann nachher mehr lebensqualität hat.
Dauerhaft mit leckerchen um die "liebe" meines hundes betteln... finde ich wenig aufbauend ehrlich gesagt.
Ab und an gibts natürlich leckerchen und ich lobe sie wirklich ausgiebig. aber immer nur mit leckerchen finde ich traurig.
reicht denn mein lob nicht?Zitat...unser Angus ist nun 1 Jahr alt und unter Ablenkung immer schwerer abrufbar weil er grad so dickköpfig ist, da macht er was er will und das ist nicht einfach (auch weil er nun 3x hintereinander abgehauen ist, deshalb mussten wir nun was tun), wir haben deshalb Schleppleinentraining angefangen und ziehen das jetzt durch, auch wenn ich ihn viel lieber frei laufen lassen würde, aber wenn er dann nicht herkommt wenn ich ihn rufe und in ein Auto läuft vor lauter dusel, ist es mir lieber er lernt das nun auf diese Weise...vielleicht solltest Du das auch versuchen mit der Schleppleine?
Was das jagen angeht...vielleicht lastest Du sie in der Hinsicht zu wenig aus? Kontrolliertes jagen hilft da gut, also dass Du ihr die Möglichkeit gibst sich gezielt auszutoben, z.b. mit einem futterdummy und dann muß sie das nicht beim spazierengehen tun? Könnte mir denken dass das was nützt...
Dass sie beim Reiten macht was sie will könnte damit zusammenhängen das Du da abgelenkt bist und sie deshalb weniger auf Dich achtet...wenn wir zu zweit spazierengehen mit Angus, dann hört er viel weniger als wenn ich alleine mit ihm unterwegs bin...unsere Hundetrainerin meinte das liegt daran das ich alleine nicht abgelenkt bin und weil er sich auch nicht so sicher fühlt als wenn Frauchen und Herrchen dabei sind...
Ich hoffe das hilft Dir ein wenig weiter...
liebe Grüße
GabiHi gabi,
schleppleine ... ist so ne sache. ich hab das probiert, nur schleicht sie dann nur hinter mir her und versucht gar nicht abzuhauen. sie merkt halt wenn das ding dran ist, sie ist ja nicht dumm.
futterdummy, stöckchen, bällchen, frisbee oder alles andere interessiert sie leider überhaupt nicht. sie spielt auch nicht mit einem bällchen oder einem spielzeug zu hause. ich hab so nen kong geholt und futter rein getan damit sie das kennen lernt, aber interessieren tut sie das nicht.
in der spielstunde spielt sie schon mal mit bällen aber ehr mit sich selber und wenn ich sie werfe guckt sie nur doof und freut sich aber läuft nicht hin
das mit dem ausreiten habe ich auch schon seit monaten dran gegeben.
ich denke das es weniger meine aufmerksamkeit ist, denn die ist mehr beim hund als beim pferd. mein pferd ist wirklich sehr unkompliziert im gelände und ich konnte gut auf sie achten.
ich denke da schlägt wieder die eigenständigkeit durch dass sie dann merkt ich hab keine handhabe über sie.
sie dreht sich dann ja auch richtig demonstrativ von mir weg und läuft in die andere richtung wenn ich sie rufe.ZitatHmm...
Wieso stört es Dich, das sie liegen bleibt!? Meine flippt aus und DAS nervt mal richtig! Langsam begreift sie, das sie ruhig zu bleiben hat wenn ich heimkomme o.ä...
Das gleiche im Büro.. Sowas ist doch gut. Es gibt keinen Grund für sie da zu agieren, sie überläßt es Dir/den Menschen da. Passt doch. Oder willst Du einen Hund der tobend zur Tür rennt?Das jagen: Wenn sie der Mix ist, den Du angibst, dann dürfte der Jagdtrieb nunmal da sein. Damit mußt Du dich abfinden. Weg bekommst Du ihn nicht, nur kontrolliert (was aber Arbeit bedeutet und Ausritte samt Hund erstmal ausfallen läßt)...
Sie jagt = ab an die Schleppleine und Anti-Jagd-Training machen. Ableinen in gesichertem Gelände und nur da, bis die Sache im Griff ist! Im Stall hat sie nicht frei rumzulaufen, wenn sie da stiften geht und nicht hört. Das würde ich persönlich wirklich so durchziehen, allerdings kann ich hetzende Hunde nicht ausstehen (bzw. deren Halter...).
Geht sie in der Gruppe alleine jagen oder gehen einige mit? Generell finde ich es nicht prickelnd einen jagenden Hund auf freiem Gelände frei in eine Gruppe zu lassen, wenn er dort bereits ausgebrochen und jagen gegangen ist.
Willst Du sie abgeben? Oder willst Du eure Situation ändern? Werd Dir darüber klar und dann zieh es durch. Ich halte nichts davon einen Hund zu behalten, nur weil es nicht schön ist, ihn abzugeben. Manchmal passen Hund und HH einfach nicht zusammen. Dann finde ich es für beide besser, den Hund abzugeben. Willst Du sie aber behalten, dann such Dir eine gescheite HuSchu/Trainer die euch helfen kann und dann versuch es.
Huhu,
da hast du was falsch verstanden, ihr verhalten zu hause und im büro finde ich durchaus positiv.
ich wollte es nur dazu schreiben um unsere beziehung besser darzustellen.übrigens legt sie sich in der wohnung auch sehr oft in einen anderen raum als in den wo ich bin!
Wie schon gesagt habe ich das ausreiten mit ihr aufgegeben. was ich sehr sehr schade finde da das einer meiner "wünsche" war. aber mir das mit einem hund wie ihr anzutun artet dann ehr in stress aus als in erholung.
im Stall binde ich sie jetzt immer an einer longe fest dann kann sie ein bisschen herumlaufen und schnüffeln aber nicht abhauen.
was meinst du mit hetzen!?Wenn sie jagt, rennt sie los und reißt die ganze gruppe mit, die anderen hunde kommen dann allerdings ab einer gewissen distanz zurück und sie läuft alleine weiter.
Zitatnun, vielleicht kommt da der Husky zum Vorschein? Ein Husky is was Freude zeigen angeht, sehr sehr sparsam. Man muß den Hund wirklich gut kennen, und vorallem akzeptieren um zu sehen, wie er sich freut. Anfangs hab ich auch gedacht, das meiner sich nie freut, außer bei Leckerlies, aber dem is nicht so.
Einem Husky das Jagen abzugewöhnen bzw. umzulenken is auch nicht ganz einfach und ich muß ehrlich zugeben, meiner hat es bis heute nicht abgelegt, was ihm nur Mittags "Freilauf" ermöglicht.
Du sagst, sie pinkelt wenn sie angeschriehen wird. Das is nicht unbedingt Angst. Huskys sind sehr sensibel und meiner beispielsweise reagiert auf schreien garnicht.
Du scheinst keine Bindung aufgebaut zu haben, weil du manche Zeichen anders gedeutet hast. Wie das mit dem Freuen beispielsweise.
Du hast nie akzeptiert, das dein Hund eben anders is, als alle anderen. Jeder Hund is anders, jeder Hund is was besonderes. Und ja, manchmal hab ich auch gedacht, warum is meiner nicht auch so, wie beispielsweise nen Schäferhund der mal von selbst ankommt um gestreichelt zu werden. Es hat lange gedauert, bis ich erkannte, das es meiner auch macht, nur eben anders!
Dann kommt die Auslastung: du hast dich nicht so interessant für deinen Hund gemacht. Dein Hund wußte immer, wann du wie reagierst.
Du hast wirklich nur 2 Möglichkeiten. Die eine, den Hund weggeben oder die andere, dich intensiv mit dem Hund auseinander setzen und so gut wie von vorn beginnen.
Doch egal wie du dich entscheidest, ich hoffe du triffst die richtige Entscheidung!
also zum freudig herankommen. manchmal ist sie total freudig, tänzelt um mich herum, springt um mich herum und wackelt mit dem ganzen körper (fortgesetztes schwanzwedeln).
und dann schleicht sie wieder im zeitlupentempo zu mir her und hat sichtlich keinen bock egal wie doll ich sie "anquitsche".richtig freilauf ist nur möglich wenn ich alleine mit ihr draußen bin, dann jadt sie nämlich übrigens nicht!
wenn ich sehe dass da etwas ist (hase, reh...) dann rufe ich sie zu mir und lenke ihre aufmerksamkeit auf mich indem ich mit ihr sitz, platz (aus dem gehen oder normal) mit leckerchen übe.
in der gruppe jedoch (auch wenn ich sie 100% überwache) funktioniert das gar nicht.ZitatDu schreibst, sie kommt aus Rumänien? Weißt Du, wie die Lebensbedingungen für die Hunde dort sind? Wer weiß, was sie alles erlebt hat?!
Mich wundert ihr Verhalten gar nicht! Hunde wie sie bekommt man nur mit ganz viel Liebe und Geduld dazu, dass sie Vertrauen fassen und sich trauen, ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen!
Meine Hündin stammt aus Ungarn und kam als ängstliches verschüchtertes Wesen hier an! Und wenn man sich jetzt ansieht, wie sie sich gemacht hat, das ist ein Wunder!
An Hunde wie diese darf man anfangs gar keine Erwartungen stellen! Je nachdem, was sie erlebt haben, sind sie ganz anders drauf, als ein Hund, der hier vom Welpenalter an aufgezogen wird!
Meine Hündin, ein Schnauzer-Terrier-Mix jagt auch mit Leidenschaft! Sie läuft also auch an der Schlepp! Bis auf wenige Gebiete. Anfangs konnte ich sie auch freilaufen lassen, irgendwann kam dann die Phase, in der sie ihre Ohren auf Durchzug hatte. Das hat sich wieder gegeben!
Nach meinen Erfahrungen mit meinen beiden Tierschutzhunden aus dem Ausland, und dem, was ich von anderen dazu gehört habe, ist das ganz normal, ähnlich wie die Rüpel- u. Pubertätsphase, die auch jeder andere Junghund hat!
Unsere Kleine kam im Winter zu uns! Als dann der Frühling kam, mit allem was so dazu gehört, also vielen kleinen Kaninchen etc. ...war sie wie berauscht. Man konnte das richtig sehen, es sah aus, als hätte sie Drogen genommen! Das kannte sie nicht und war absolut faziniert davon!
Was das anschreien angeht, Hunde wie diese, sollte man tunlichst nicht anschreien oder ähnliches!!! Das verbinden sie nur mit negativen und vielleicht auch sehr sehr schlechten Erfahrungen, die sie im Heimatland gemacht haben. Kein Wunder, dass sie unter sich macht!
Es tut mir leid, ich möchte Dir keine Vorwürfe machen, und ich finde es gut, dass Du diese Überlegungen anstellst, aber ich kann nicht anders, ich muss schon sagen, dass Du da, auch wenn es der erste Hund ist, etwas arg blauäugig rangegangen bist!
Wenn ich mich für einen Auslandshund entscheide, muss mir doch klar sein, was mich da unter Umständen erwarten kann! Und das ich, wenn ich mich dazu entschließe, einen solchen Hund aufzunehmen, ihn so annehmen muss, mit allem, was da kommen könnte, ohne Erwartungen an diesen Hund stellen zu können!
Ich habe auch das erste Mal Hunde aus dem Auslandstierschutz, aber ich habe vorher lange Zeit hin und her überlegt, mich mit allem Wenn und Aber auseinandergesetzt...das war keine Entscheidung von jetzt auf gleich! Im Interesse der Tiere, nicht in meinem!
richtig ich weiß nicht was sie erlebt hat. aber ich bin ehrlich, da habe ich mir damals nicht so richtig gedanken zu gemacht :kopfwand:
ich dachte wenn sie hier ist lernt sie schnell, dass es hier anders ist und das das dann schon klappen würde.das mit dem ängstlich kann ich nur bestätigen. am anfang hat sie sich nicht mal gefreut.
wielange hat die phase mit dem durchzug gehalten?
es geht nicht nur um das anschreien, sobald ich sie auch nur anschubse oder die hand hebe (seis wegen was anderem) die einkaufstüte gegen sie schlägt, aus versehen, oder irgendetwas passiert wo sie denkt dass sie "eins auf den deckel bekommen hat", dann jault sie, wirft sich auf den boden oder piselt im extremfall sogar auf den boden.
ZitatToll, dass du die Gesamtsituation geschildert hast.
Wenn man Tipps und Ratschläge möchte, sollte man mit Informationen nicht sparsam umgehen.Glaube auch, dass du einfach mehr Geduld haben mußt. Und wenn der HUnd noch nicht damit zurechtkommt, einige Freiheiten (draußen / Stall)genießen zu dürfen, muß er eben solange unter Aufsicht bzw. angeleint bleiben. Bis das sitzt. Innerhalb von Räumlichkeiten scheint es doch super zu funktionieren.
Ein geeigneter Trainer in deiner Nähe läßt sich sicher finden (evtl. gibt dir jemand einen Tipp hier im DF?)Überlege dir schnell, ob du bereit bist, mit dem HUnd weiter zu arbeiten. Ansonsten bin ich in dieser Richtung der gleichen Meinung wie Murmelchen.
Und immer schön weiterschreiben, wie es vorangeht.
Wir teilen deine Freude genauso wie dein Leid!vielen dank für deinen aufmunternden post
ZitatGerade beim ersten Hund ist es sehr schwierig solche Probleme zu bewältigen.
Ich denke du hast dir das ganze leichter vorgestellt, ein Hund der dich überschwenglich liebt, sich problemlos einfügt, mit dir und deinem Pferd durchs Gelände streift...........
Besonders bei Hunden mit Vorgeschichte liegt aber viel Arbeit zwischen dem Einzug bis das alles so läuft. Aber gerade diese gemeinsame Arbeit schweisst ein Team auch zusammen.
Bist du mit deinem Hundetrainer zufrieden? Sonst könnte ich dir http://www.breloer.de empfehlen (willich, Kreis Viesen)
Du solltest Dir klar werden ob Du für Euch beide noch eine gemeinsame Zukunft siehst und wenn ja, dir Hilfe suchen um effektiv an euren Problemen zu arbeiten.
Es gibt gute Möglichkeiten den Jagttrieb unter Kontrolle zu bekommen, aber das bedeutet viel Arbeit. Ich kann dir zum Schleppleinentraining ein gutes Buch empfehlen "Mit 10 Metern zum Erfolg" von Monika Gutmann.
genauuu so hab ich mir das gewünscht
bin eigentlich schon zufrieden mit meiner hundeschule.ZitatHi,
ich habe den Thread leider jetzt erst gelesen...
Aber ich war ganze 2Jahre in der selben Situation...Als Nala zu mir kam, war sie 15Wochen alt und auch wenn die ersten 3 Tage schön waren, wurde sie immer mehr zum Satansbraten.
Gassigänge habe ich abgebrochen und bin heulend nach Hause gelaufen ohne Rücksicht das noch ein Hund an der Leine hängt...Habe Tag für Tag überlegt ob ich sie besser abgebe....
Stimmt die Chemie nicht?
Bin ich einfach zu unfähig?
Ist sie zu "schwer" für mich?Ich wusste es nicht...
Dennoch gab es schöne Momente....
sehr wenige schöne Momente mit Nala...
Aber ich wollte nicht aufgeben und habe gekämpft und Nala ebenfalls...
Wir sind zu einem Team herran gewachsen....
Sie hat sich umgestgellt und ich habe mich umgestellt!!!
Wir haben zwar noch schlechte Zeiten, aber in den meisten Zeiten sind wir ein Team und verstehen uns auf die kleinsten Zeichen...
Was ich damit sagen will....
Gib nicht so schnell auf!!!
Mach dir evtl. eine Pro und Contra Liste und schau nach, was genau nicht zwischen euch passt.
Aber meistens hilft es schon, wenn du dir die kleinen Contra Punkte nimmst und an jedem einzelnen Arbeitest und die Pro Punkte genießt und mit deinem Hund auslebst...
Findet Dinge die euch beiden Spaß machen und arbeitet daran, du wirst sehen wenn du kämpfst, wird dein Hund irgendwann auch anfangen zu kämpfen!!!Ich drücke euch beiden die Daumen!!!
Gib nicht auf!!!
danke für deinen post schön zu hören dass nicht bei allen hundehaltern alles glatt läuft und ich nicht total der verkorkste bin
ZitatHallo Suki!
Ich fand den Beitrag von Dark schon sehr gut im Bezug auf die Eigenschaften eines Huskis was das Greuen angeht und vielleicht kannst du ja mit dem Wissen auch besser damit umgehen.
Ich weiß wie das ist, man will sich einen Hund holen und stellt sich schon alles so toll vor, wie man mit ihm gemütlich über Felder läuft, durch den Wald streift und es einfach schön und unkompliziert ist.
Plötzlich ist der Hund da, er hört nicht, jagt vielleicht noch, du kannst ihn nicht auf Ausritte mitnehmen oder hat sonstige Macken.
Natürlich ist man da erst mal frustriert!Auch bei mir gab es solche Situationen. Auch ich bin wie Jenny heulend nach Hause gerannt...
Ich kann dir nur sagen, fang bei 0 an.
Schau dir an, was sie kann und den Rest schränkst du einfach ein!
Jetzt ist einfach Arbeiten angesagt (vorausgesetzt du willst sie behalten).Schau einfach, dass du möglichst viele schöne Erlebnisse mit ihr gemeinsam hast und die schlechten so gut wie es geht vermeidest!
Und wenn sie dann nur im eingezäunten Gelände frei laufen kann, ist eine gut gelaunte und entspannte Suki wesentlich mehr wert als der Freilauf!Ich weiß dass es manchmal schwer ist, denn Hund so zu akzeptieren wie er ist und vor allem verlangt das von dir Anpassungsfähigkeit.
Aber glaub mir, es wird sich lohnen!Hey,
danke für deinen post.
Also ich bin ja zufrieden wenn ich sie 2x die woche frei laufen lasse ne stunde mit anderen hunden oder halt im stall anbinde.
ich wollte auch agility mit ihr machen (das liebt sie). hab es allerdings zeitlich nicht zu den kursen geschafft.
ab und an mache ich das mit ihr auf dem reitplatz (allerdings nur springen) und in der spielstunde schon mal über die rampe.
ich denke da hat sie ein talent für und es macht ihr spaß.ZitatDiese anfängliche Blauäugigkeit haben bestimmt viele bei ihrem ersten Hund. DA SPRECH ICH AUS ERFAHRUNG!!!
Auch ich bin schon oft aus den Ohren qualmend vom Spaziergang heimgekommen. Und war verzweifelt.
Allerdings habe ich eine super tolle HS gefunden - Dank Andrea (hier im Forum). Die Lehrerin versteht es auch uns HHs zu motivieren. Sie zeigt uns auch auf, dass die Rückschläge gaaanz normal sind und die Fortschritte auf ganz vielen Wegen und Umwegen möglich sind. Und vorallem, dass bei jedem Hund der Fortschritt anders aussieht.
In meiner Verzweiflung (mein Hund hatte die Postbotin gebissen) habe ich sie zu uns nach Hause kommen lassen und sie hat mir mal vor Augen geführt, was der einjährige Hund eigentlich schon alles kann. Nicht immer nur, was er (bzw. ich) falsch macht und was noch nicht klappt.
Wir hatten jetzt auch wieder ne Phase - wo sie überhaupt nicht gehört hat. Nach dem dritten Spaziergang dieser Art habe ich zu ihr gesagt: Süße, jetzt ist Schluß mit lustig, ab heute gibt es mindestens 2 Wochen Schleppleine.
Gesagt getan. Und plötzlich klappt es wieder gut. Und ich bin mir sicher, dass genau diese Phasen noch sehr oft kommen werden, bis wir ein richtig gutes Team geworden sind. Und dass wir noch gaaanz viel Arbeit vor uns haben (verbellen und anknurren von Besuch und Passanten).Du bist nicht alleine und ganz viele hier können sich wirklich gut in Deine Situation reinversetzen. Die Pro- und Contraliste fände ich gut. Auch dass Du Deine Suki nur noch im eingezäunten Gelände frei laufen lassen solltest - ansonsten Schleppleine. Uns wurde der Umgang mit der Schleppleine in der HS gelernt. Ich kann Deine Zweifel und Enttäuschung gut nachvollziehen (mein Tiefpunkt war der Beissunfall mit der Postbotin). Ich dachte, der kann ich doch NIE mehr vertrauen. Das braucht Zeit und Geduld.
Höre jetzt einfach mal gaaanz tief in Dich rein. Ich bin mir sicher es gibt Mittel und Wege. Hör, ob Du mit ihr diese Wege gehen willst. Wenn nicht, dann wäre es falsch sie einfach nur zu behalten, weil es sich nicht gehört einen Hund abzugeben.
Ich habe das Gefühl Du bist kein leichtfertiger Mensch und deshalb wünsche ich Dir viel Mut für Deine Entscheidung - wie immer sie auch ausfallen wird.das mit dem vertrauen ist das stichwort.
ich vertrau diesem hund kein stück.
ich bin der meinung ich muss sie immer im auge behalten (draußen) und in der wohnung allein lassen mag ich sie auch nicht.
jedenfalls nicht für länger als eine stunde. da pack ich sie in den kennel.********
vielen dank nochmal euch allen für eure tips und meinungen auch auch für eure aussagen dass es in manchen situationen besser für beide ist sich zu trennen und nicht nach dem motto "mitgehangen mitgefangen"
dafürbin ich euch sehr sehr dankbar.ihr habt aber recht. ich hab mir nicht so viel gedanken um die "rasse" meines hundes gemacht oder wie es sein würde einen hund aus schlechter haltung zu haben.
*hüstel* sollte da noch ein andere hund kommen nach suki dann werde ich mich wohl ehr für einen welpen entscheiden, so leid mir das tut für die ganzen armen hunde
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Hallo Suki,
ich fände es toll, wenn Du Euch Beiden noch eine Chance geben könntest. So wie Du Deinen Hund beschreibst hat er wohl nicht grade viel schönes erlebt bis er zu Dir kam. Diese tiefe Verunsicherung abzubauen dauert einfach sehr sehr lange.
Du selbst zeigst sicher auch keine Freude oder Interesse am Spiel wenn Du grade verunsichert bist, auch Zuneigung zu zeigen ist dann schwer.Ich kann Dir nur von meinem Larry erzählen, den ich Anfang Dezember von der Strasse aufgesammelt hab. Der kommt bestimmt nicht aus sooo schlimmen Verhältnissen - dennoch wissen wir nicht, was er schon durchgemacht hat. Jedenfalls verbellt er prinzipiell erstmal alle Menschen und will sich auch nicht anfassen lassen - er hat Angst.
Uns hat er sicher auch nur etwas mehr vertraut, weil wir ja schon einen Hund dabei hatten. Die ersten 4 Wochen lief alles erstaunlich gut - zu gut um wahr zu sein.
Vor drei Monaten ist er dann dochnochmal ganz anders "aufgetaut" - spielt jetzt auch mit uns, zeigt uns gegenüber keine Angst mehr.
Da dachte ich eigentlich jetzt ist er richtig angekommen.Jetzt ganz aktuell verändert er sich aber wieder, wird mutiger, auch mal frech - und da ist Fingerspitzengefühl gefragt sonst knickt er wieder komplett ein.
Mittlerweile glaub ich, er wird genauso lange brauchen ganz bei uns anzukommen, wie er vorher allein war.Gib Deiner Suki und Dir diese Zeit - denn im Alltag kannst Du sie ja super händeln, sie beißt ja nicht oder macht Terror. Das Herz eines solchen Hundes zu erobern ist sicher nicht leicht, dafür aber um so wertvoller wenn man es geschafft hat.
lg
susa -
Hallo,
Deinem Hund kann man nur wünschen d. sein nächster Halter seine Persönlichkeit einfach so annimmt wie sie ist.
Du hattest einen Berg an Erwartungen und wolltest nur ein Minimun von Deiner Seite aus investieren. Du hast einen tollen Hund und merkst es noch nicht mal.
Mehr fällt mir zu all Deinen Ausführungen einfach nicht ein.
Burgit
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Hallo!
Dass nicht immer bei allen alles glatt läuft, haben ja schon viele beschrieben und im Endeffekt kannst nur du wissen, ob du Die Zeit und Arbeit investieren möchtest, die nötig ist, damit ihr zusammen wachst. Das geht nämlich
Ich würde vorschlagen, schraub deine Erwartungen erst mal komplett runter und versuch, einfach nur Spaß mit deinem Hund zu haben. Dann läuft sie eben erst mal an der Schleppe, Flexi, wie auch immer. Das wird sie nicht umbringen, wenn sie ansonsten genug ausgelastet wird. Schau doch mal auf http://www.spass-mit-hund.de vorbei. Da gibt es ganz viele tolle Ideen, was man mit seinem Wuff so machen kann. Hat eigentlich nur Vorteile:
Du lernst, wie dein Hund lernt.
Du lernst, wie du sie motivierst.
Dein Hund lernt Neues, ist ausgelastet und bekommt durch Erfolgserlebnisse Selbstbewusstsein.
Sie lernt, mit Frauchen kann man Spaß haben.
Frauchen ist interessant.
Frauchen hat leckere Dinge.
Du bist nicht so verkrampft, denn bei so kleinen Tricks geht es ja um nix Überlebenswichtiges. Die Lockerheit überträgt sich auch auf den Hund.Und am allerwichtigsten: Ihr habt ZUSAMMEN SPAß! Nennt man auch Bindung aufbauen...
Viele von den Dingen kann man auch auf Spaziergängen machen, damit wirst du auch schon wieder interessanter.
Ein ganz tolles Buch ist "Das andere Ende der Leine" von Patricia McConnell. Sehr leicht zu lesen, aber wissenschaftlich fundiert und es führt einem auf sehr unterhaltsame Weise vor Augen, wie Missverständnisse zwischen Hund und HH entstehen. Sollte m.M. nach Pflichtlektüre vor jedem Hundeeinzug sein.
Dass sie vom Pferd aus nicht auf dich hört, kann auch daran liegen, dass sie deine Signalworte vielleicht mit der Umgebung, deiner Körpersprache und/oder was anderem verknüpft hat. Wenn du auf dem Pfers sitzt, siehst du ja ganz anders aus, vom Hund aus gesehen. Aufgeben würde ich die Idee nicht, vielleicht aufschieben und gezielt am Jagen arbeiten. Während du das machst kannst du ja schon mal die Grundkommandos noch mal vom Pferd aus aufbauen. Eventuell mit einem Helfer in der Halle, wo sie nicht wegkann.
Was das Jagen angeht: "Antijagttraining" von Pia Gröning. Sauviel Arbeit aber effektiv. Auch für nichtjagende Hudne ganz interessant, was den Aufbau eines Superschlachtrufs etc. angeht.
Wenn du keine Zeit/Geld für einen Trainer hast, wie wäre es denn dann mit einem Fernkurs? Auf spass-mit-hund.de kannst du einen Clicker-Fernkurs machen, macht sehr viel Spaß und du lernst unheimlich viel über deinen Hund. Überhaupt ist Clickern eine tolle Möglichkeit, deinem Hund mehr Selbstbewusstsein zu geben.
Oder auf cum-cane.de kannst du auch Fernkurse belegen.Wegen der Leckerchen verstehe ich deine Bedenken, hier im Forum gehen die Meinungen darüber auch auseinander, aber weißte was, wenn Futter der Schlüssel zu deinem Hund ist, dann benutz ihn. Deine Hündin hat bestimmt einiges mitgemacht, wieso sollte sie dir vertrauen? Dich lieben? Nur weil du sie liebst? Das musst du dir erarbeiten. Ein 3/4 Jahr ist nicht viel, um eventuelle Traumata zu bekämpfen. Überleg mal, wie lange das beim Menschen dauert. Teilweise lebenslang. Hab Geduld, freu dich über jede Winzigkeit. Guckt sie dich beim Spaziergang mal an, freu dich, das ist toll! Lass sie zu dir kommen. Zwing ihr nichts auf und versuch, deine Körpersprache bewusst einzusetzen. Also nicht über sie drüber beugen zum Beispiel.
Sagt sich so leicht? Stimmt, aber ich hab das auch schon hinter mir. Meine Hündin bekam ich mit 10 Monaten aus der Slowakei. Sie war sehr unsicher, duckte sich sofort weg, wenn man die Hand hob, um zum Beispiel ein Buch aus dem Regal zu holen, ließ sich von Fremden nicht anfassen. Hastige Bewegungen, etwas fällt runter - Hund war fertig.
Das ist 2 1/2 Jahre her. Ich musste viel lernen, viel Zeit, Nerven und Tränen investieren und ja, manchmal konnte ich auch nicht mehr. Inzwischen sind wir ein tolles Team. Baustellen haben wir zwar immer noch, aber mal ehrlich, wer hat die nicht?
Ach ja, Leckerchen waren auch unser erster Zugang. Wir benutzen auch immer noch welche für besondere Leistungen oder Neues und ich habe kein schlechtes Gewissen dabei. Das Standardrepertoire funktioniert auch super ohne (Vorausgesetzt, du schleichst die Leckerchen aus) und ich arbeite auch nicht für nette Worte. -
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Zitat
Dauerhaft mit leckerchen um die "liebe" meines hundes betteln... finde ich wenig aufbauend ehrlich gesagt.
Ab und an gibts natürlich leckerchen und ich lobe sie wirklich ausgiebig. aber immer nur mit leckerchen finde ich traurig.
reicht denn mein lob nicht?Ein Hund ist nicht verpflichtet, dich zu lieben, weil du ihn aus dem Tierheim geholt und ihm ein neues Leben geboten hast. Schon gar nicht, wenn er mit der Spezies Mensch schon ganz böse Erfahrungen gemacht hat. Wichtiger als "Liebe" sind Vertrauen und Respekt, und die muss man sich als Halter verdienen.
Das Leckerli hat nichts mit Vertrauen und Respekt zu tun, das ist schlicht ihr Lohn für ihre Kooperation beim Erlernen von in Hundeaugen unsinnigen Kommandos. Das Wissen, dass es sich lohnt mitzumachen erhöht ihre Motivation in den Trainingsstunden. Manche Hunde lassen sich besser mit Spiel motivieren, manche arbeiten schon für ein Lob - nicht für jeden Hund ist jede Belohnung gleich attraktiv, da sollte man sich nach dem Hund richten. Dass deine Hündin mit Lob nicht viel anfangen kann, ist nicht verwunderlich - sie hat die Spezies Mensch als Sozialpartner in der entscheidenden Zeit nicht schätzen gelernt, aber Fressen ist etwas reelles und überlebenswichtiges.
Ich finde es traurig, dass du deinem Hund die Sachen, die er mag - Animation und Leckerli - nicht gönnen magst, weil du eine romantische Wunschvorstellung (Hund tut alles für mich aus Liebe) nicht aufgeben kannst.
Gib den Hund ab. Ich lese keinen Anflug von Verständnis aus deinen Posts, sondern nur, dass du deinen Hund nicht magst.
Und wenn du dir einen Welpen holst: es ist nicht verwerflich, sich den Hund nach dem geplanten Verwendungszweck auszusuchen (Stichwort Reitbegleithund). Aber selbst da kann es passieren, dass sich der Hund anders entwickelt als geplant, oder krank wird. Sowas muss man einberechnen. Und verabschiede dich vom Gedanken, dass ein Hund aus selbstloser Liebe handelt. Hunde sind Opportunisten, auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Das tut der Liebe keinen Abbruch......
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Huhu!
Ich kenne das Gefühl.
Ich hatte mal eine Katze, die bei uns zwar nicht unglücklich war aber immer recht distanziert. Bis sie sich dann in ihre Urlaubspflegerin verliebt hat und umgekehrt. Die Katze war wie verwandelt.
Und bei Hunden kenne ich das auch. Es gibt Hunde, mit denen ich einfach nicht warm werde. Und bei anderen ist es Liebe auf den ersten Blick.
So war mein letzter Hund sicher nicht einfach, ich war oft wütend, frustriert und habe mich überfordert gefühlt. Doch es war von Anfang an mein Hund. Ich hätte ihn nie hergegeben, obwohl das Zusammenleben mit ihm meine Lebensqualität deutlich eingeschränkt hat und ich ganz andere Wünsche und Erwartungen hatte, als ich mich damals auf die Suche nach einem Hund gemacht hatte. Trotzdem habe ich die Entscheidung für Fynn nie bereut.
Aber es gibt Hunde, die nie so richtig mein Hund werden würden.
Mein Tip - aber vermutlich bist Du schon selbst drauf gekommen - nimm Dir beim nächsten mal mehr Zeit um Deinen Hunn kennen zu lernen. Dann spricht auch nichts gegen einen Second-Hand-Hund.
liebe Grüße und viel Mut und Weisheit bei dieser schweren Entscheidung,
Trillian
mit Lotte und Co-Hund Trudi
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Zitat
*hüstel* sollte da noch ein andere hund kommen nach suki dann werde ich mich wohl ehr für einen welpen entscheiden, so leid mir das tut für die ganzen armen hunde
Das macht das Ganze aber auf keinen Fall einfacher. Ein Welpe braucht genauso intensive Arbeit wie ein 'Straßenhund'! Wir haben Shiva auch seit sie 8 Wochen alt war, aber es haben sich trotzdem viele Fehler eingeschlichen, die es wieder auszubügeln gibt. Bzw. Rasseeigenheiten die unterschätzt wurden. Schau mal in all die Problemthreads rein, da sind selbst Goldie-HHs mit 'Mein Hund schnappt nach uns' drin und die hatten den Hund auch oft von Welpi an. Also von dem her........!!!!
Ich bin jetzt noch nicht gerade der Fachmann - mein Hund ist erst knapp 1 1/2 Jahre alt - aber ich bin mir sicher, dass es mindestens nochmal so lange intensive Arbeit benötigt. Und ich habe wirklich von Anfang an sehr viel mit ihr gemacht.
Du wirst auch das nächste Mal nicht den 100%igen Hund finden. Vielleicht... aber die Chance ist eher klein! Die Probleme die Du mit Suki hast, kannst ganz genau so mit einem Welpen bekommen. Oder eben andere.....!!
Wenn Du sie wirklich abgeben willst, dann sei Dir dessen bitte bewusst! -
Zitat
das mit dem hundetrainer ist zeitlich als auch geldtechnisch nicht ganz so einfach da das wohl eine ehr intensivere betreuung bedeutet.
(
Sorry, Tiere - egal welche - und wenn du auch ein Pferd hast, solltest du das ja bereits wissen, sind nun mal zeitintensiv und verursachen dann und wann auch unerahnte Kosten.
Alle Tipps und Ratschläge hier - zugegeben, manche haben einen etwas feinliche Unterton - kannst du alle in den Wind schießen, wenn du kein Vertrauen in den HUnd hast / haben willst und nicht bereit dazu bist, Zeit (und etwas Geld) in euer Verhältnis zu inverstieren!
ich weiß von anderen Fällen, dass Hilfe direkt aus Foren angeboten wurde, für kleines Geld einfach aus guten Willen und HIlfsbereitschaft.
Aber hier hatte der Halter noch echtes Interesse an einer Lösung!Bitte bezieh Stellung und ernstgemeinte HIlfe wird dir zuteil!
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Hallo Suki, also ich wäre froh, wenn mein Hund so wäre wie Deiner, vom Jagen und Ohren auf Durchzug stellen mal abgesehen, das macht meine auch.
Auch ich habe mit dem Gedanken gespielt (und nicht nur einmal) meinen Hund abzugeben, weil sie sehr eigenwillig und dazu noch super unsicher und ich auch ein nicht gerade selbstbewusster, starker Charakter bin. Nach dem ich nun endlich (nach fast 2 Jahren) die richtige Trainerin gefunden habe und nun auch (sch... auf die Kosten) Einzeltraining mache, muss ich sagen, es wird! Als erstes Üben wir das Abrufen mit Pfeife (an der SL, die sie schon seit 1 Jahr hinter sich herschleppt), macht sie super, (hätte mir ja schon mal vorher einer sagen können, wie das geht), wir bauen Bindung auf (rennen gemeinsam, zotteln gemeinsam, suchen gemeinsam etc. pp) und ich merke, dass mein Hund wieder Vertrauen zu mir hat (ich brauche da noch ein wenig Zeit). Du siehst, Geduld ist alles. Und zu den Lekkerlies kann ich nur sagen, wenn sie's mag, nutze es aus. Ich mache sehr viel mit Lekker, weil sie einfach gerne frisst .... Und für das richtige Lekker macht sie einfach alles.
Du hast deinen Hund erst ein 3/4 Jahr und willst schon aufgeben? Ich habe meine von einem Alter von 9 Wochen (sie wird im Oktober 3 Jahre alt) und ich habe sie immer noch, trotz aller Widrigkeiten und ich arbeite an unseren Baustellen, das sind nicht gerade wenige). Also nicht aufgeben, wenn dir an ihr was liegt, dann investiere Zeit (und Geld), denn ohne werdet ihr nicht glücklich.
Und wirklich: Deine Probleme sind minimalst, da gibt es schwerwiegender Probleme, die auch hier im Forum erörtert wurden.
LG Marion
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