Zusammenführung Hund - Katze
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Mal zur Vorgeschichte
Ich habe bisher bei meiner Mutter gewohnt und wir haben einen kleinen Hund. Nun ziehe ich im August mit meinem Freund zusammen, und der Hund bleibt bei meiner Mutter. Im September ziehen dann 2 Katzen zu meinem Freund und mir.
Natürlich würde ich das Hündchen gerne öfters mal sehen - es wäre ideal, wenn er sich mit den Katzen gut verstehen würde und wir ihn hin und wieder mal zu uns in die neue Wohnung holen könnten, auch um besser und einfacher auf ihn aufpassen zu können, wenn meine Mama mal im Urlaub ist.Das Problem ist aber, dass der kleine Kläffer immer total ausrastet, bellt, knurrt und an der Leine zieht, wenn wir draussen einer Katze begegnen - er mag Katzen überhaupt nicht
Er hat nie schlechte Erfahrungen oder so gemacht - er hat GAR KEINE Erfahrungen mit Katzen. (Wir kannten einfach niemanden mit Katzen; er sah sie immer nur draussen von weiter weg.)
Nun sind wir am Überlegen, wie wir das mit unseren zukünftigen Katzen versuchen sollten, oder ob wir eine Zusammenführung gar nicht erst probieren sollten. Sie wären noch jung, 12 Wochen alt. Meine Hoffnung wäre, dass er so jungen Katzen nichts tut - schliesslich gibt es ja auch "Welpenschutz", der verhindert, dass ältere Hunde Welpen was antun. (Benny mag auch z.B. keine Rüden;zu Welpen ist er aber total lieb, egal welches Geschlecht)
Ich hab einfach totale Angst, dass wir versuchen, Hund und Katzen vorsichtig zusammen zu bringen, und der Hund total ausrastet und die Katzen total verschreckt sind. (Sie sind ja noch jung und ausserdem dann neu bei uns, ich will natürlich nicht, dass sie total traumatisiert werden!) Wenn wir allerdings warten, bis die Katzen älter und "gefestigter" sind und sich gut eingelebt haben, hätte ich mehr um den Hund Angst - er ist dann nämlich höchstens so gross wie die beiden Ragdolls, und so eine richtig fiese Ohrfeige mitten ins Gesicht ist schnell verteilt. Ausserdem wäre meine Meinung nach bei grossen Katzen die Gefahr viel höher, dass sie sich gegenseitig angiften.
Keine Ahnung, ob und wann wir es versuchen sollten. Notfalls lassen wir es einfach - es muss ja nicht unbedingt sein; ich kann auch zu meiner Mutter, wenn ich den Hund sehen will. Ich fände es einfach nur toll, ihn hin und wieder auch bei mir haben zu können, ich hab ihn ja sehr lieb. Und ich fände es schön, wenn sich Hund und Katzen vielleicht anfreunden würden.
Was meint ihr dazu? -
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Zitat
Sie wären noch jung, 12 Wochen alt. Meine Hoffnung wäre, dass er so jungen Katzen nichts tut - schliesslich gibt es ja auch "Welpenschutz", der verhindert, dass ältere Hunde Welpen was antun. (Benny mag auch z.B. keine Rüden;zu Welpen ist er aber total lieb, egal welches Geschlecht)
Welpenschutz gibt es in deinem Falle nicht.
Das ist leider immer noch ein weiterverbreiteter Irrglaube.
Wenn der Hund nur ab und zu zu Besuch da ist, wird die Gewöhnung an die Katzen schwer bis unmöglich, wenn der Hund keine Katzen kennt.Auch wenn der Hund zu anderen Hundewelpen lieb ist, eine Katze ist eine Katze und kein Hund, das kann er schon unterscheiden.
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Das hatte ich befürchtet, dass das eher unmöglich ist :|
Dass er da unterscheiden kann, ist schon klar. Ich dachte nur, dass er kleinen Katzen gegenüber vielleicht weniger aggressiv wäre als grossen, weil er irgendwie merken würde, dass sie ja noch jung sind.
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Das einzige was du machen kannst, ist es auszuprobieren.
Dann wirst du ja sehen wie er reagiert.
Ich würde warten bis die Katzen größer sind, dann können sie sich zurückziehen, wenn es ihnen zu bunt wird.
In jedem Fall solltest du Rückzugsmöglichkeiten für die Katzen schaffen, und den Hund, sollte er die Katzen jagen wollen aus der Situation nehmen.
Sobald er versucht die Katzen zu jagen sofort unterbinden. -
Es gibt zwischen Katzen und Hunden keinen Welpenschutz!
Ich vermute dein Hund ist ein Terrier. Leider schreibst du kein alter. Hunde und Katzen aneinander zu gewöhnen geht. Viele Hunde jagen fremde Katzen und beschützen die eigenen.
Eine Annäherung muß immer unter Aufsicht geschehen. es ist weitaus einfacher wenn einer schon die Sprache des anderen versteht (Hundrerfahrene Katze bzw.Katzenerfahrener Hund).Das Problem ist die gegenteilige Körpersprache.
Gewöhne deine Katzenkinder erstmal an einen erfahrenen Hund, und erst danach an deinen. Dann wissen die Katzen schon das wenn er mit dem Schwanz wedelt sich freut( heißt unter Katzen hau ab, laß mich in Ruh).
Sorge dafür das die Katzen eine Fluchtmöglichkeit haben, denn es kann für beide Seiten sehr gefährlich werden.Gruß alrozo :/
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Danke für eure Antworten! Ich denke, dann werde ich es sehr vorsichtig versuchen, natürlich nur unter Aufsicht
Benny ist 7 Jahre alt und ein Tibetterrier-Havaneser-Mischling. Der liebste Hund der Welt, solange keine grossen Rüden oder Katzen in der Nähe sind :/
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