Teenie und Hund

  • Wir bekommen nächste Woche einen Welpen!!
    (Mini Aussie)


    Es soll der Hund meiner Tochter werden.
    Meine Tochter ist fast 13 Jahre,und hat sich sehr mit dem Thema Hund (Rassen ,Erziehung...usw)beschäftigt.


    Ich natürlich auch!!!
    Möchte gern wissen,in wie weit ich ihr das alles überlassen soll!!!


    Kann sie die Hundeerziehung,Hundeschule alleine bewältigen??


    Wieviel Unterstützung braucht sie von mir???




    Welche Erfahrungen habt ihr gemacht???

    • Neu

    Hi


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    • meine Tochter war ebenfalls 13 als sie ihren ersten Hund bekam und ich muss sagen: sie hat es super gemacht.


      Es kommt nicht auf das Alter an, sondern auf den Menschen bzw. dem Verantwrotungsbewußtsein.


      Bei meiner Tochter war es so, das sie sich komplett um das Tier gekümmert hat. Gassi gehen, bürsten (Fellpflege), Fütterung, Erziehung und Beschäftigung.


      sie bekam ihn als Welpe in den Sommerferien, und ging während der Schulzeit sogar vor der Schule mit ihm raus. Er schlief in ihrem Zimmer und sie war seine Bezugsperson.


      Aber, das funktionierte nur, weil meine Tochter auch für den hund bereit war. Sie war informiert und informierte sich immer weiter. Wenn sie dann wirklich mal Nachmittags alleine weg wollte, fragte sie erst, ob jemand bereit is, sich in der Zeit um ihren Hund zu kümmern. Aber das kam selten vor. Meißtens nahm sie ihn mit raus.


      Manche 13 jährige kümmern sich besser um vierbeinige Freunde, als manch Erwachsener.

    • Danke,
      für die schnelle Antwort!!!!
      Ich denke eigentlich auch ,das meine Tochter das meistern wird.
      Aber manchmal hat man als Mama halt doch Zweifel!!
      Wir hatten letztes Jahr einen Hund für 2 Wochen und das hat "SUPER"
      geklappt!!!
      Da ich mich auch sehr auf den Hund freue,hoffe ich das ich mich beherschen kann und mich nicht zu sehr einmische!!!


      Bin über jede Erfahrung oder TIPPS dankbar

    • Naja, es war bei mir mit 13 kein hund, sondern Pony.
      Aber ich denke, dass man mit 13 alt genug sein kann, um sich um ein tier zu kümmern, wenn man es wirklich möchte. Wie schon oben gesagt, man muss für das Tier bereit sein.


      Klar, den Tierarzt kann man nicht zahlen, auch zur Hundeschule muss man gebracht werden, aber ansonsten wüsste ich nicht, was deine Tochter nicht selbst machen könnte. Natürlich mit wachsamen Auge der Eltern von Zeit zu Zeit ;)

    • Ich hab meinen Hund auch mit 13 bekommen.


      Wenn man sich selber einen Hund wünscht und das nicht nur eine fixe Idee ist, klappt das prima.
      Ich habe mich 2 Jahre auf meinen eigenen Hund vorbereitet.
      In der Zeit hatte ich einen Pflegehund mit dem ich zweimal die Woche rausgegangen bin.
      Von dem hab ich auch viel gelernt.


      Wichtig ist das du bereit bist den Hund zu nehmen, wenn deine Tochter einen Ausbildungsplatz bekommt und nicht mehr die nötige Zeit für den Hund hat.
      Ich sehen das jetzt gerade bei mir.
      Nächstes Jahr beginnt meine Ausbidung richtig und es steht noch nicht fest ob ich meinen Hund mit nehmen kann.
      Aber meine Eltern würden ihn sofort übernehmen, da Abgabe für die beiden ein Fremdwort ist :^^:
      Aber das war auch im vorraus schon so geplant.


      Bitte, wenn du das deine Tochter alleine machen lässt, unterstütze sie in ihren Erziehungsmethoden und red ihr nicht immer rein.
      Den Fehler hat meine Mutter auch gemacht und es hat mehr als nur einmal einen richtigen Krach zwischen uns gegeben :/

    • Ich denke schon das ein "Kind" mit 13 Jahren sich den größten Teil um einen Hund kümmern kann aber eben nicht 100%!


      Klar das sie mit dem Hund raus geht, ihn Fütter, ihn bürstet und mit ihm spielt aber bei der erziehung habe ich so meinen Zweifel.


      Nicht jede 13-jährige ist schon reif dazu.
      Dann wollen sie im Sommer doch lieber nach der Schule schwimmen gehen, am WE morgens ausschlafen etc.


      Ich kenne Deine Tochter nicht, deswegen: Verlass Dich nicht drauf das sie alles alleine macht!

    • Zitat


      Klar das sie mit dem Hund raus geht, ihn Fütter, ihn bürstet und mit ihm spielt aber bei der erziehung habe ich so meinen Zweifel.


      Das hat meine Trainerin in der HuSchu wohl auch gedacht, als meine Mutter ihr das erste mal erzählte, dass Toni mein Hund ist und ich ALLES mit ihm mache.
      Die Blicke von ihr sprachen Bände.
      Ich hab sie wohl ziemlich überracht.
      Nicht nur das Toni und ich ein gutes Team sind, einige reden auch von einer Seele in zwei Körpern, sondern wir haben auch noch den HFS als Beste bestanden.
      Ich weiß noch wie mein Agility-Trainer zu ihr meinte, dass Toni ja alles macht was ich ihm sage und sie daraufhin erwiederte, dass wir beide wüssten wie toll wir wären und man uns das nicht immer sagen bräuchte :lachtot:
      Das hat sie aber leicht ironisch gemeint. ;)


      Also auch mit 13 kann man die Erziehung prima alleine übernehmen und meine Mutter hat mir einfach so den Hund gekauft ohne sich vorher gedanken drüber zu machen.

    • Als ich meinen ersten Hund bekam, war ich 13 Jahre alt, ich bin vor der Schule, nach der Schule und Abends Gassi gegangen, spät Abendds, oder während der Schulzeit haben meine Eltern meine Süße rausgelassen.


      Mittags habe ich ihr Futter gegeben und war mit ihr in der hundeschule (damals gab es noch keine Welpengruppen etc.)


      So lange, wie ich daheim gewohnt habe, habe ich eigentlich alles mit dem Hund gemacht, allerdings war von Anfang an klar gewesen, dass der Hund, während der Ausbildung, oder wenn ich den Hund nach der Schule nicht mitnehmen konnte, bei meinen Eltern bleibt, so war/ist es dann auch gekommen, meine Hündin wohnt (wg. anderer Umstände) noch dort und ist mittlerweile beinahe 14 Jahre alt.


      Denke schon, dass man einem Teenie die Verantwortung größtenteils übergeben kann, wenn man letztendlich am Schluß doch die Hauptverantwortung behält. (Hoffe Du weißt, was ich meine).

    • Bei uns in der Huschu arbeitet auch eine 14jährige mit Ihrem großen, fast 35kg Rüden und es läuft prima. Die BH Prüfung hat sie bereits mit ihm bestanden und sie macht jetzt auch weiter. Sie kümmert sich traumhaft um ihren Hund und ich kann nur sagen, dass es sicher auch anders ausgehen kann und dass die Eltern voll und ganz hinter ihrem Kind stehen müssen(und hinter dem Hund ;) ) aber dann steht dem doch nichts im Wege :D

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