Hund aus Tierheim für pädagogische Arbeit?

  • Ich hatte vor unseren beiden Zicken meinen Fynn. Er war extrem schwierig mit Menschen, daher wollte ich nach ihm einen sehr freundlichen Hund. Lotte kommt aus Spanien und ich habe sie vor einem halben Jahr in einem Tierheim hier in der Nähe gefunden. Heute nehme ich sie regelmäßig mit zur arbeit und gehe mit ihr auch gezielt in Schulen um über Hundehaltung und Tierschutz zu sprechen. Wichtig war mir das sie nicht ängstlich ist. Am Grundgehorsam kann man arbeiten.

  • Ich kenn mich zwar mit derTherapiehundeausbildung überhaupt nicht aus,
    sehe dafür aber wöchentlich was für tolle Hunde im Tierheim sind :^^:


    Natürlich ist nicht jeder für so eine Ausbildung geeignet gewesen, ich denke da an sehr unsichere Hunde und unerzogene, stürmische Jagdhunde oder Schäferhunde, aber daneben sitzen dort kinderliebe, geduldige Labbys, ganz ruhige,verschmuste Staffordshireterrier und ein superlieber Schäferhundrüde, die mit ein bisschen Training, die jeder Hund benötigt, unabhängig ob aus dem Tierheim oder vom Züchter, super Therapiehunde abgeben würden!


    LG Jana

  • jap.


    aber das war zufall.
    habe mir nen hund aus dem th geholt.
    und dann hatte ich ne neue arbeit, musste teilweise nachtwache machen(ein behindertenwohnheim) hab cheffe gefragt, ob ich es mal probieren kann, da der hund wirklich sehr lieb ist und sehr geduldig, cheffe sagte ja und schwups, nun nehme ich jamie immer mit wenn ich nachtschicht habe. und auch am tage wäre es möglich.
    meine bew. und meine kollegen lieben ihn.
    auch wenn er morgens immer nen lautstark bescheid sagt, das jemand ins haus kommt.
    aber das ist normal, bis zu einem gewissen rahmen. meine kollegen haben es inzwischen akzeptiert.

  • Zitat

    Also eine Ausbildung als Therapiehund hatte weder meine Lili, noch hat sie jetzt Corte trotzdem macht er den Job hervorragend.


    DAS ist ja genau DAS DING! Nicht der Hund muss wer weiß wie ausgebildet werden sondern der Mensch! Denn wir nutzen das medium Hund und es gibt verschiedene Ansätze und um den Hund als Therapiehund bezeichnen zu können sollte der Mensch zumindest ein "Therapeut" sein. Dabei ist es egal in welchem feld er therapeutisch arbeitet.
    Man kann den Hund als Besuchsbegleiter, als Begleiter der mitläuft, oder eben auch komplett den Hund eben pädagogisch/rtherapeutisch einbinden was aber auch viel mehr Wissen, verantwortung und Arbeit bedeutet.


    Denn wenn ich ein Medium in der Arbeit einsetze muss ich es nicht nur im herkömmlichen Sinne bedienen können, sondern auch wissen wie ich es einsetzen kann, was es für eine Wirkung hat und wie ich damit arbeiten kann bzw. warum so, oder auch auf eine andere weise.


    Nina

  • Da gebe ich dir Recht! :D
    Meine Mum ist Dipl.SozPäd und hat eine Zusatzausbildung gemacht für tiergestützte Pädagogik, da ging es zwar hauptsächlich um Pferde - aber auch andere Tiere.
    Meine Schwester arbeitet auch mit Corte, sie ist Erzieherin.
    Ich dagegen beschäftige mich viel mit meinem Hund, aber nicht wenn die Jugendlichen dabei, da ich dafür a, keine Ausbildung und b, weder Talent noch Geduld habe

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