Senior + neuer Welpe = ?
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ich hab mal eine frage an euch:
mein 11jähriger kastrierter rüde NICO, hat letzte woche einen neuen gefährten dazubekommen - einen 10 wochen alte zwergpinscherdame namens KIRA.
allerdings ist er davon nicht so begeistert, wie wir dachten. er weist sie öfter zurecht, was ja ok ist. besonders in der wohnung oder im haus.
aber beim gassi gehen funktioniert es überwiegend gut. er spielt zwar nicht mit ihr - er ignoriert sie eher.nun meine frage, was darf ich dem alten durchgehen lassen im umgang mit der kleinen und was nicht?
heute hat sie sich unbeobachtet von mir in SEIN körbchen geschlichen und sein leckerli ins maul bekommen, worauf er sie gezwickt hat - das wutzi hat natürlich geplärrt minutenlang, dass wir alle glauben es würde ihr ein stück fehlen,dabei hatte sie nicht mal einen kratzer!!!!wir versuchen, den ALTEN immer zuerst zu streicheln, begrüßen, füttern etc. er ist auf jedenfall weiterhin das ALPHATIER.
wer hat tipps für mich - möchte nix falsch machen?!!
PS. langsam möchte ich versuchen die beiden mal einen halbe stunde, zum einkaufen, alleine zu lassen. soll ich sie auseinander sperren zur sicherheit???
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Hallo und willkommen im Forum!
Na die Kleine ist erst eine Woche bei euch.
Euer Senior muss sich auch erst an den Welpen gewöhnen.
Dann besitzt sie auch noch die Frechheit und versucht ihm sein
Leckerlie zu klauen, das ist ja wohl die Härte!
Da bist du gefragt, einfach besser aufpassen.
Und die beiden nach so kurzer Zeit, schon eine halbe Stunde allein zu lassen, würd ich auch nicht machen.
Sie muss ja erst lernen, allein zu bleiben, da fängt man erst mal mit 5 Minuten an.
Ich denke aber, daß sich dein Rüde eigentlich völlig normal verhält.
Meine Rüden haben unserer Pepples am Anfang auch gesagt, was erlaubt ist und was nicht.
In was für Situationen weist er sie denn zurecht?Conny
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*) er bellt wenn sie den katzen hinterherläuft und schmusen und spielen will. die beiden sind zwar sehr geduldig, aber abgeschleckt werden mögen sie nicht. noch dazu hüpft die kleine wie ein flummi.
*) wenn sie dem rüden zu nahe kommt, narrisch herum hüpfend.
*) und wenn es irgenwo im umkreis etwas zu fressen gibt, aber da war er immer schon ein bissl komisch und futterneidig. menschenfutter ist eben immer seins und das verteidigt er vor jedem auch vor den katzen. obwohl er nix von uns bekommt. :irre:
*)frauchen teilen ist halt auch a bissl schwer.
*) eben stand sie vor ihm, schwanzwedeln (was bei ihr aussieht als würde der ganze kleine körper wedeln) und der hebt die lefzen und zeigt ihr die zähne)
also generell mit kuscheln und spielen der beiden ist nix. er beobachtet und knurrt bzw fletscht die zähne wenn sie zu nahe kommt.
ich mache folgendes: wenn er brav ist wenn sie in seiner nähe ist, lobe ich und streichle ihn.
knurren darf er und verbellen auch - nur wenn er hinschnappt schick ich ihn auf seinen platz.
ich hoffe es verschlimmert sich dadurch nicht seine eifersucht und antipatie??:/
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So jetzt schreib ich`s nochmal!
Dein Rüde verhält sich der Situation entsprechend tooooootal normal.
Gib den beiden Zeit, sich aneinander zu gewöhnen, mach dir nicht zu viele Sorgen (das spürt dein Großer) und du wirst sehen, das passt schon.
Irgendwann hat er sie akzeptiert, ob die beiden sich wirklich lieben lernen?
Wer weiß?
Müssen sie aber auch nicht!
Mein Charly akzeptiert meinen Sam und die Pepples und das reicht mir völlig. Sam und Pepples wiederrum mögen sich einfach.
Pass eben einfach auf, das die Kleine, ihm nicht sein Futter streitig macht.
Es ist seins und bleibt es auch, fetisch!Conny
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Hallo!
Wir haben unserem 17 jährigen Rüden im Oktober auch eine 5 Monate alte Hündin vor die Nase gesetzt. Und am Anfang war er überhaupt nicht begeistert. Im nachhinein war es jedoch das Beste was ihm passieren konnte. Er ist wieder richtig fit und munter und macht sogar wieder längere Spaziergänge mit. Die erste Zeit ist halt stressig und bis heute wird er als Nr. 1 behandelt.
Zum Thema allein lassen: Ich habe die Kleine vom ersten Tag an immer Mal ein paar Minuten allein gelassen (Müll rausbringen, Brötchen holen..) und habe nach einer Woche wieder gearbeitet, so dass die beiden vormittags allein waren. Die ersten zwei Tage habe ich sie getrennt eingesperrt, weil ich Angst hatte das der Alte ihr was tut und da hat die Kleine doch arg getrauert. Meine Mutter sagte dann, die beiden müssen das unter sich ausmachen, irgentwann kommt es sowieso dazu.
Es ist jedoch gar nicht passiert! Und der Kleinen hat es von da an nicht mehr ausgemacht zu hause zu bleiben, sie war ja mit Tobi nicht alleine.
Fazit: Meiner Erfahrung nach gibt es den größten Stress wenn ich da bin. Eifersucht ums Herrchen. Ansonsten sind die beiden ein Herz und eine Seele. -
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Dein Rüde verhält sich total normal. Er zeigt der Kleinen, wo es lang geht. Wenn Du jetzt eingreifst und Dich einmischst, kann es später zu Schwierigkeiten kommen.
Ich würde auch gar nicht gross aufhebens machen, wenn er die Kleine zurecht weist. Das hört bald auf, wenn die Kleine ihre Regeln kennen gelernt und ihren Platz in der Familie aufgenommen hat. Noch ein paar Tage, dann gehen beide viel entspannter miteinander um. Du hast einen guten Rüden.
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Wir haben unserem Senior auch nen Welpe vor die Nase gesetzt..der fand das gar nicht witzig...am anfang wurde sie auch ignoriert und zurechtgewiesen... ich hab am Anfang auch gedacht das wird nicht gut werden..aber es ging irgendwann nach 1-2 Wochen... und heute lieben sich sich...
Kopf hoch...das wird schon
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Auch ich habe meinen Senioren immer einen Welpen vor die Nase gesetzt.
Erst wurde freundlich begrüßt, Besuch ist ja was feines, dann wurde es lästig, es kam der Blick der sagte: "Nimm das weg!".
Zweite Stufe sehr beleidigt tun, vierte Stufe Resignation, fünfte Stufe, nun gut der geht nicht mehr weg, also anfreunden, spätestens nach 8 Tagen waren der Senior und der Welpe ein Herz und eine Seele.
Meine Neufundländerrüden übernahmen dann sogar die Aufsicht und teilweise sogar Erziehung der kleinen Rüpel.
Es war immer eine schöne Zeit.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Solange der Senior den Lütten nicht piesakt sondern ihn nur kurz zurechtweist, wenn er ihm auf den Wecker fällt, es sich auf seinen Plätzchen oder mit seinem Spielzeug bequem macht, ist alles in Ordnung.
Der Kleine muss lernen, was er darf und was nicht und wenn er das weiß, wird sicher auch wieder "Ruhe" einkehren, soweit man davon bei einem Haushalt mit Welpen sprechen kann. -
Unsere Kleine wird bis heute noch vom Alten zurechtgewiesen. Sie macht halt auch noch viel Blödsinn. Er knurrt dann aber nur noch und sie schmeisst sich auf den Rücken. Ein eingespieltes Team also. Und er hilft auch bei der Erziehung. Wenn sie was anstellt und ich bin gerade in einem anderen Raum merke ich es durch sein knurren gleich und kann dann noch hin um zu schimpfen. Dann wird ihr gleich doppelt zurechtgestoßen.
Ich vermute auch, dass die beiden sich ein Körbchen teilen, damit er sie besser unter Kontrolle hat. -
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