Beruhigungsmittel fürs Autofahren?
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naja, "volldröhnen" mit bachblüten..... wärs opium oder morphium, dann würde ich von volldröhnen sprechen *lol*.
ausserdem, manchmal bleibt einem - aus welchen gründen auch immer - nichts anderes übrig, als eine lange autofahrt mit hund zu unternehmen. und wenn der hudn das müde (z.b. mit rescuetropfen) besser ünbersteht und sich nicht so einen stress machen muss, ist doch allen geholfen. will nur sagen: medikation soll nicht von vorneherein ausgeschlossen werden, alles hat seine daseinsberechtigung und ist nicht nur teufelszeuch. gemäß der situation natürlich.zum thema: unsere kröte hat als kleiner welpe auch im auto gekotzt. vor allem in der stadt, dieses anhalten und anfahren hat er gar nicht vertragen. um das zu üben haben wir autobahnfahren geübt. kein fressen und trinken vorher und ab auf die autobahn - kein abbremsen, kein beschleunigen - so hat er sich sehr schnell an das autofahren ansich gewöhnt. und danach immer viel lecker fressen und wasser, so dass er immer ein psoitives ereignis am ende hatte. mittlerweile springt samson auch begeistert ins auto. nur direkt vorher fressen kann er immer noch nicht:).
und dieses fiepen haben wir ebenfalls ignoriert. problem ist, wenn er am fiepen ist udn man täzschelt ihn die ganze zeit und redet beruhigend auf ihn ein, so fühltt er sich in seiner fieperei noch bestätigt. kontraproduktiv.also, wie in jedem anderen fall: üben, üben, üben:)
ich würde es, wenn es gar nicht besser wird, mit rescuetropfen probieren - aber wegen der dosierung auf jedenfall einen kompetenten homöopaten fragen!!
liebe grüße,
lilly
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Richtig ...wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Deshalb schrieb ich auch "nur im Notfall".
Leider greifen viele ungeduldige Hundebesitzer gleich zu Mitteln wie Bachblüten oder ähnliches. Daher mein Post mit der Bitte Geduld walten zu lassen...und nur als letzte Konsequenz Bachblüten o. ä. zu geben.
Ich persönlich halte auch nichts davon Stresssituationen mit Hilfe von Mittelchen zu umgehen...der Hund muss vorsichtig lernen stressige Situationen zu meistern. Die Zeit sollte man sich nehmen. Es gibt natürlich auch Fälle wie z.B. gestörte stark vorbelastete und traumatisierte Hunde bei denen der Stress überdurchschnittlich stark ausfällt wo solche Mittelchen nicht nur legitim sondern notwendig sind. -
Wir haben schon seit März 2007 "Geduld" und wie oben beschrieben auch einiges ausprobiert, logischerweise auch über einen längeren Zeitraum.
Ich habe es als nicht notwendig empfunden, zum TA zu gehen und mir womöglich noch was "verschreiben" zu lassen.
Ich denke als Mensch würde man die homöopathischen Mittel auch erst mal kaufen ausprobieren.
Bevor ich meinen Hund mit härteren Mittelchen zudröhnen würde, nur um mal am Wochenede wegzufahren, bleibe ich lieber daheim, aber man versucht es dem Tier eben soweit wie möglich zu erleichern.Heute sind wir eine Strecke von ca. 200 Km nach Hause gefahren, vorher gab es 2 Tropfen von den Rescue Tropfen. Der Hund durfte auf der Rückbank auf seiner Decke liegen, ich daneben, und er hat es total entspannt überstanden! Wir waren echt überrascht, hat da gelegen wie aufm Wohnzimmerteppich ;), kein Fiepsen oder Speicheln!
Also:
Hundedecke zusammen mit Bachblüten für längere Strecken hilft bei uns super!
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