Es ist bald soweit
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Hallo Leute,
heute mal ein trauriges Ereignis einen Thread auf zu machen... :/
Ich habe euch erzählt das meine Maus überall Grützbeutel und Warzen hat die Eitern und sich entzünden.
Ausserdem hat sie arge Probleme mit der Hinterhand, sie hat Schmerzen trotz 2 Tbl. Schmerzmitteln am Tag.
Sie hat teilweise rasseligen Husten, gegen den sie auch schon Medis bekommt und sonst ist sie auch nicht mehr so fit...Sie ist nicht mehr willig auf zu stehen und uns zu begrüßen, sie wechselt häufig ihre Schlafplätze und ist nur noch zur Fressenszeit "anwesend", den Rest des Tages schläft sie....
Nun habe ich gerade mit ihr gesprochen, ihr von damals erzählt und von der Regenbogenbrücke und das ich sie nach meinem Tod dort abholen werde...
Auch habe ich sie gebeten mir ein Zeichen zu geben, wenn sie wirklich nicht mehr will...
Ich habe ihr erklärt, dass wir zusammen durch dick und dünn gegangen sind und ich nicht möchte das sie leidet!Nun, kurz danach stand sie auf, stellte sich zwisch Tür und Schreibtisch und starrte mich an... es waren gefühlte 5 min. in der sie da stand und mich an starrte.
Sie reagierte nicht auf Ansprache und ich habe gefühlt was sie mir sagen wollte!Oder glaube ich nur, dass sie mir ein Zeichen gegeben hat?
Ich weiß es nicht...Sollte ich nochmal mit ihr zum Doctor oder mache ich das richtige, wenn ich ihn kommen lasse...
Ich weiß, es ist eigentlich erbärmlich so einen thread zu eröffnen aber ich bin so verwirrt.
Sie feiert ihren 18 Geburtstag im Oktober und ich weiß das es eine sehr sehr lange Zeit ist, in der sie meine beste Freundin ist!
Aber was ist, wenn ich doch die falsche Entscheidung treffe?Bitte, ich weiß es einfach nicht...
Trixmix
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- Vor einem Moment
- Neu
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Hallo trixmix,
es ist überhaupt nicht erbärmlich, so einen Thread aufzumachen.
Du hast Deine Süsse sehr schön beschrieben und ich fühl mich fast so, als würde ich gerade neben Dir sitzen.
Ob und welche Entscheidung die richtige ist, kann Dir leider niemand abgeben. Aber solange Du Dir nicht 100% sicher bist, dass es "das Zeichen" war, würde ich mir die Meinung eines TA einholen. Vielleicht hilft es Dir auch ein bißchen, wenn Du weißt, dass Du das nicht alleine entscheiden musst.
Drück Dir auf jeden Fall die Daumen, dass Ihr den richtigen Zeitpunkt findet (der hoffentlich noch nicht so nah ist)
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Hallo Trixmix,
dein Post hat mich unglaublich berührt und daran erinnert, wie schlimm die Zeit damals war, als unsere 15 Jahre alte Cocker Hündin (voll mit Krebs aber noch 3 Wochen vor ihrem Tod wie wild Stöckchen bringend) kurz vor der Regenbrücke stand. Wir haben als Familie gemeinsam entschieden, dass sie erlöst werden soll und im Nachhinein tut es uns weh, vielleicht zu lange gewartet zu haben.
Den richtigen Zeitpunkt kann dir niemand nennen - du wirst ihn selbst erkennen, wann dein Hund einfach gehen will und nicht mehr kann.
Ich bin den Tränen nahe und ich wünsche dir viel Kraft für die richtige Entscheidung!
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Du hast es schön beschriebne, wie sie da so steht und dich anguckte, ich hab mir das gleich vorstellen können wie es ausgesehen haben muss.
Ich wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung triffst ! -
Wir mußten unseren Hund Benny letztes Jahr einschläfern lassen; er hatte Krebs. Ich hatte noch Schmerzmittel mit nach hause bekommen, damit wir ihn verabschieden können. Ich wollte dann aber gleich am nächsten Tag, dass er eingeschläfert wird, auch wenn es mir fast das Herz zerrissen hätte. Der Gedanke, mein Hund würde die letzten Tage seines Lebens unter Schmerzen leiden, überhaupt leiden, konnte ich nicht ertragen. Ich wollte, dass er in dem Zustand eines glücklichen, schmerzfreien Hundedaseins stirbt. Er sollte sich gar nicht mit einem herannahenden Ende auseinandersetzen müssen. Ein Tier hat kein Zeitgefühl, es weiß nicht, was "nächste Woche" bedeutet. Entscheide alleine im Sinne des Tieres. Auch wenn sich das hart anhört: Leiden mußt DU sowieso, sieh zu, dass Dein Hund nicht auch leiden muss. Noch schlimmer als die Trauer um den Verlust wären die Selbstvorwürfe, dass der Hund noch leiden mußte, weil man es nicht fertig gebracht hat, ein schnelles Ende zu machen. Ich wünsche Dir viel Kraft.
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Hallo Trixmix,
ich habe mir deinen Beitrag vor einer Stunde schon einmal durchgelesen und wollte dir auch gleich schreiben. Dann habe ich gesehen wie alt Du bist - wie alt dein Hund ist - und habe mir erst einmal überlegt, daß Du das Leben nur mit deinem Hund gemeinsam kennst.
Und dann wußte ich ehrlich gesagt nicht, was ich schreiben soll.Dein Beitrag läßt mir aber keine Ruhe.
Ich kann Dir wirklich nicht sagen, was in deiner Situation das Richtige ist.
Die richtige Entscheidung kannst nur Du treffen und ich wünsche Dir, daß Du das schaffst. Das hilft Dir momentan wahrscheinlich nicht weiter, aber vielleicht die Tatsache, daß es hier bestimmt viele Menschen gibt, die mit Dir fühlen - so wie ich.
Vielleicht schreibt auch nicht jeder gleich einen Beitrag, so wie ich vorhin.
Es ist schon schwer die richtigen Worte zu finden - ich hoffe, ich konnte einigermaßen zum Ausdruck bringen, was ich denke und fühle.Mitfühlende Grüße von Birgit
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Zitat
Hallo Trixmix,
ich habe mir deinen Beitrag vor einer Stunde schon einmal durchgelesen und wollte dir auch gleich schreiben. Dann habe ich gesehen wie alt Du bist - wie alt dein Hund ist - und habe mir erst einmal überlegt, daß Du das Leben nur mit deinem Hund gemeinsam kennst.
Und dann wußte ich ehrlich gesagt nicht, was ich schreiben soll.Dein Beitrag läßt mir aber keine Ruhe.
Ich kann Dir wirklich nicht sagen, was in deiner Situation das Richtige ist.
Die richtige Entscheidung kannst nur Du treffen und ich wünsche Dir, daß Du das schaffst. Das hilft Dir momentan wahrscheinlich nicht weiter, aber vielleicht die Tatsache, daß es hier bestimmt viele Menschen gibt, die mit Dir fühlen - so wie ich.
Vielleicht schreibt auch nicht jeder gleich einen Beitrag, so wie ich vorhin.
Es ist schon schwer die richtigen Worte zu finden - ich hoffe, ich konnte einigermaßen zum Ausdruck bringen, was ich denke und fühle.Mitfühlende Grüße von Birgit
sehr schön beschrieben.......ich kann mich nur voll und ganz anschließen
viel kraft
kerstin ( und tief im herzen rocky ) -
Hallo Trixmix,
dein Thread ist doch nicht erbärmlich, ich finde ihn eher sehr traurig. Wann der richtig Zeitpunkt gekommen ist, kann dir niemand sagen. Mir hilft es immer, auf mein Bauchgefühl zu hören und das hat mich bis jetzt nie im Stich gelassen.
Mir tut es sehr sehr leid und wie schon gesagt wurde, man findet einfach keine Worte dafür. Ich wünsche Euch aber alles alles Gute und das du für Euch die richtige Entscheidung triffst. -
Zitat
Wir mußten unseren Hund Benny letztes Jahr einschläfern lassen; er hatte Krebs. Ich hatte noch Schmerzmittel mit nach hause bekommen, damit wir ihn verabschieden können. Ich wollte dann aber gleich am nächsten Tag, dass er eingeschläfert wird, auch wenn es mir fast das Herz zerrissen hätte. Der Gedanke, mein Hund würde die letzten Tage seines Lebens unter Schmerzen leiden, überhaupt leiden, konnte ich nicht ertragen. Ich wollte, dass er in dem Zustand eines glücklichen, schmerzfreien Hundedaseins stirbt. Er sollte sich gar nicht mit einem herannahenden Ende auseinandersetzen müssen. Ein Tier hat kein Zeitgefühl, es weiß nicht, was "nächste Woche" bedeutet. Entscheide alleine im Sinne des Tieres. Auch wenn sich das hart anhört: Leiden mußt DU sowieso, sieh zu, dass Dein Hund nicht auch leiden muss. Noch schlimmer als die Trauer um den Verlust wären die Selbstvorwürfe, dass der Hund noch leiden mußte, weil man es nicht fertig gebracht hat, ein schnelles Ende zu machen. Ich wünsche Dir viel Kraft.
hatte grad falsch zitiert.......und konnte irgendwie nicht löschen.....
diesem beitrag kann ich mich nur anschliessen....!!!!!!!alles gute und viel kraft
kerstin ( und tief im herzen rocky )
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Hey...
Zuallererst fühl dich mal ganz feste gedrückt!
Leider durfte ich Trixi ja bei unserem letzten Spaziergang nciht kennenlernen, weil sie schon etwas zu alt dafür war, aber ich habe eine ungefähre Vorstellung davon, was dir dieser Hund bedeuten muss, denn diese Wärme mit der du sie beschrieben hast, die fand ich damals schon wunderschön.
Und nun sitz ich hier und versuche die passenden Worte zu finden, was ich nun gut sagen könnte. Aber irgendwie stellt sich nichts ein. Die anderen haben alle schon gesagt, dass dir die eigentliche Entscheidung niemand abnehmen kann. Fast 18 Jahre sind eine lange Zeit und ich weiß, dass du schon bei unserem Treffen davon gesprochen hast, dass du dankbar dafür bist, dass sie so lange bei euch bleiben durfte. Ich bin mir sicher, du wirst die richtige Entscheidung treffen und in ihrem Sinne handeln.
Egal, wie du dich nun oder in einem Tag oder einer Woche oder einem Monat oder wann auch immer entscheiden wirst, es wird immer die Gewissheit geben, dass sie es gut bei euch hatte und dass es ein langes erfülltes Hundeleben war.
Ich denke an euch.
Henrike
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- Vor einem Moment
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