Kind und Hund
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Hey....
wie viele bestimmt wissen, haben wir eine Tochter von 22 Monaten, sowie unseren 4 Jahre alten Bowie...
Beide sind eigentlich die besten Freunde, spielen miteinander, schmusen etc...nur irgendwie hab ich das Gefühl ,machen wir etwas falsch...
Wir erklären ihr immer, dass sie Bowie nicht beim fressen bzw schlafen stören darf und wenn sie möchte, dann darf sie ihn nur streicheln bzw unter unserer Aufsicht mit ihm spielen.
Doch immer wieder kommt es vor, dass sie zu wild wird, sich dann auf ihn "stürzen" möchte oder versucht auf seinen Schwanz zu treten.
Wir hindern sie dann immer daran, sagen ihr, dass sie das nicht darf und den Grund dafür. Meistens lenken wir ihr Interesse dann auch auf etwas anderes, als Bowie, damit sie ihn in Ruhe lässt.
Das klappt dann auch und es gibt Momente, da interessiert Bowie sie kaum bzw sie ist super lieb. Nur dann gibt es wieder so Situationen, wo sie es wieder ausprobiert....Wie hattet ihr eure Kinder an den Umgang mit euren Hunden gewöhnt und hattet ihr auch diese Probleme?
Manchmal fragen wir uns, ob wir etwas falsch machen, weil wir erklären und zeigen ihr so viel, sind da besonders konsequent und trotzdem funktioniert es noch nicht so, wie es sollteDie Katzen lässt sie mittlerweile in Ruhe, aber auch nur, weil sie von diesen schon desöfteren mal eine auf die Hände bekommen hat. Tat mir zwar riesig leid, aber mittlerweile ist geht das mit den Katzen wirklich super. Jetzt muss es nur noch mit Bowie so gut laufen und wir wären zufrieden...
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Mach Dich nicht verrückt, ihr macht nichts falsch....nur mit ihren knapp 2 Jahren "versteht" eure Tochter das noch nicht. Egal wie oft ihr es erklärt!
Das kommt erst viel später, daß sie begreift, was ihr ihr erklärt habt. Bei den Katzen hat sie es "zu spüren" bekommen und läßt es deshalb sein. -
Hey...
wir hoffen mal, dass die kleine in ca. einem halben Jahr - Jahr mehr versteht, weil wir wollten einen 2. Hund bei uns aufnehmen, da Bowie hier einfach keinen richtigen Hundekontakt hat, weil die meisten hier das nicht möchten und er einfach sehr darunter leidet.
Wir machen wirklich viel mit ihm, aber er braucht neben all dem einfach noch einen Artgenossen.
Dann werden wir mal so weiter machen und das beste hoffen...aber gut zu hören, dass wir nicht total unfähig sind und vielleicht schon viel früher hätten alles besser machen können...
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Hallo,
ich musste gerade etwas grinsen, denn vor genau einer Woche habe ich mich mit meinem Mann darüber unterhalten, weil in irgendeiner dieser Elternzeitschriften stand, dass Kinder sich Verbote erst ab einem Alter von 4 Jahren merken können. Da hast Du also noch ein bisschen Zeit... ich denke auch, dass sich Eure Kleine das mit den Katzen aus eigener Erfahrung heraus gemerkt hat, und die Verbote im Bezug auf Bowie wird sie sich eben noch nicht merken können.
In diesem Sinne: Viel Geduld!
LG,
Dani -
Nein ihr könnt es nicht besser machen, besser geht gar nicht. Ihr ermöglicht dem Kind mit Tieren aufwachsen zu können und frühzeitig (wenn sie älter ist) Verantwortung zu übernehmen...was gibts besseres?
Bei meiner Tochter kam das Verständnis als sie zwischen 4 und 5 Jahre alt war. Habt noch ein wenig Geduld! Ein zweiter Hund sollte da kein Problem sein, sofern dieser keine Antipathie gegen Kinder hat.
Ansonsten seit ihr ja sehr vorbildlich, daß ihr das Kind und den Hund immer im Auge habt und in Notsituationen eingreift, bzw. das Kind "umlenkt". -
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Hey...
hatte deine Tochter auch so etwas versucht?
Wir möchten ja dieses mal dann einen Welpen und werde dann auch von Anfang an darauf achten, dass unsere Maus vorsichtig ist. Mit 2 1/2 - 3 Jahren wird sie ja schon etwas mehr verstehen und dann kann man ihr auch mehr erklären....
Wir möchten ihr ja nicht so viele Verbote aufbuckeln, sondern möchten, dass sie es als normal versteht, dass man kein anderes Lebewesen, egal ob nun Mensch, Hund, Katze oder Kleintier quält.Für uns ist es normal, dass wir beide keine Minute aus den Augen lassen, weil wir einfach zu viel Angst hätten, dass Bowie dann in eigenen Ermessen handeln muss und Kiana dann vielleicht maßregelt.
Wenn ich mit den beiden alleine bin schau ich auch immer, dass ich Kiana mit mir mit nehme, wenn ich irgendwo hingehe, auch wenn es nur 2-3 minuten sind. Und spielen ist halt sowieso nur unter Aufsicht, da sie weiß, dass sie ihm z.B. nichts wegnehmen darf. Nur wenn wir dabei sind und er es ihr bringt, darf sie es nehmen, ansonsten nehmen wir das spielzeug und geben es ihr. Das hat sie wenigstens schon verstandenAuch wenn es anstrengender war und noch sein wird, wir würden es nicht mehr anderst machen wollen. Sie hilft wirklich schon sehr viel und liebt alle unsere Tiere. Sie darf halt so aufgaben übernehmen wie Kleintiere mit füttern, den vollen Katzennapf an seinen Platz stellen, Bowiefutter zusammen mit mir in den Napf füllen usw. Auch Leckerlies verteilt sie das fleißig, dass ist echt einfach nur zu süß :^^:
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DarkAngel glaub mir, das war nicht das einzige was meine Tochter damals versucht hat.
Ist aber völlig normal und hat mit Unfähigkeit der Eltern nichts zu tun. Das Recht-Unrecht Verständnis fehlt einfach noch, bei so einem kleinen Wurm.
Ich finde es gut, daß ihr die Kleine an Aufgaben teilhaben laßt, das hilft ungemein finde ich, daß sie später Verantwortung gegenüber Tieren tragen kann und es als normal empfindet.
Schlimm finde ich Eltern, die den Kindern (durch ihre eigene Unwissenheit) Angst vermitteln!
:kopfwand:
Ihr macht das schon ganz richtig so. -
hey...
danke nochmal, das hilft echt ungemein zu wissen, dass man nichts falsch macht
Jetzt kann ich auch noch einmal entspannter an die Sache gehen und mir denken "irgendwann hat das auch ein Ende".... -
Hallo,
ach, wie kenn ich das
Als unsere Kleine 1 1/2 war, war uns eine kleine Katze zugelaufen, die aber leider nach ein paar Wochen wieder verschwunden war. Unsere Kleine saß jeden Tag an der Balkontür und hat ewig gewartet. Das hat mir so leid getan. Dann haben wir auch noch Urlaub auf dem Bauernhof gemacht und gleich danach sind wir ins TH und haben unseren dicken Kater geholt. Die zwei waren bzw. sind ein Herz und eine Seele und der arme Kater musste wirklich viel erdulden.
An eine Episode erinnere ich mich noch sehr gut. Wir waren alle in der Küche und ich machte gerade Abendbrot. Ich hatte Kind und Katze den Rücken zugewandt, um etwas aus dem Kühlschrank zu holen. Als ich mich umdrehte, sah ich nur noch, wie unsere Kleine mit dem Kater,und diesen am Schwanz festhaltend, die Küche verlassen wollte. Und was machte der Dicke? Nichts. Keinen Mucks. Er ließ sich einfach nur hinterherziehen. Bin natürlich sofort dazwischen und habe ihr erklärt, dass das nicht geht, aber unseren Kater habe ich sehr für seine Reaktion bewundert.
Heute ist unsere Maus 5 und seit 2 Monaten haben wir zum Kater noch einen Hundewelpen und es läuft wunderbar. Natürlich gibt es ab und zu auch mal ein paar kleine Ausrutscher, aber die Tiere stecken das meist gut weg. Die Liebe ist durch so etwas meist nicht zu erschüttern. Wenn unsere Kleine einmal weint, muss der Kater immer sofort nach dem Rechten sehen. Er geht dann hin und schaut ihr ins Gesicht und maunzt. Ganz süß. Und wenn Kind und Hund auf Entdeckungsreise sind, das ist einfach nur toll anzuschauen. Eine Kindheit mit Tieren ist soviel wert!
Außerdem ist es ja nicht so, dass die Tiere permanent und mit Absicht gequält werden. Wir als Eltern haben eben die Pflicht, die Rechte beider Parteien zu wahren und zusammenzubringen und das macht ihr doch prima. Zu hundert Prozent wird das wohl nie gelingen, aber kleine Pannen werden von beiden Seiten ganz schnell verziehen.
Viele Grüße
Sheilchen mit ihrer gesamten Bande
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Hey...
ja, das haben wir hier auch...
Kiana hatte einmal, als sie noch nicht so vorsichtig war, den Kater versucht zu tragen, dabei hatte sie eine Hand um die vorderbeine und eine um den Hals, gott sei dank nicht fest, aber ich hatte unseren armen dicken direkt aus dieser Lage befreit und Kiana erklärt, dass sie ihn nicht tragen kann, weil er halt auch so groß ist....
er geht auch immer noch zu ihr, zeigt ihr aber mittlerweile auch mal die Krallen, wenn sie zu wild wird. Achte natürlich auch immer darauf, dass der dicke nicht zu böse zu haut, aber es ist da sowieso schon recht vorsichtig und ich denke, er will ihr eigentlich nicht weh tun, nur halt zeigen, dass ihm so etwas nicht passt....Ein andern mal hatte sie dann Bowies Pipimann in der Hand und wollte daran ziehen, weil sie anscheinend nicht verstanden hatte, was das ist, was da so rum baumelt...Bowie musste schon so manche Panne über sich ergehen lassen, weil egal wie man auch aufpasst, manchmal sind sie einfach schneller... Egal ob kind oder hund
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