Mein Haushalt...

Hallo

Kopf hoch, alles wird sich einspielen, Als ich mit meinem Freund damalszusammengezogen bin haben wir echt erst mal i m Chaos gehaust. Ich hab ger nix auf die Reihe bekommen,

Nach und nach stellte sich dann Routine ein.

Zum Einkaufen: Wenns zeitlich geht, öfter und weniger kaufen, und nur das was Du wirklich kochen möchtest:)

Hallo

Das war bei mir auch so, als ich mit 18 ausgezogen bin!

Erinnere mich, dass ich lange im Chaos lebte. Wir waren zu zweit und beide so!
Heute bin ich noch immer ein hoffnungsloser Chaot, sagen die anderen aber es beschränkt sich auf ein Zimmer und einige Kleinigkeiten. Und sauber ist es auch. Ich hab bei Gott alles andere als einen perfekten Haushalt, aber für mich ist es so ok. Ich hab immer irgendwo was stehen oder liegen, aber das bin eben ich.

Ich putze wenns nötig ist. In den letzten Tagen hab ich drei Mal pro Tag gesaugt, weil meine Katzen immer wieder die Yucca ausgegraben haben!!!
Manchmal bringen die ganzen Tiere eben mehr und manchmal weniger Schmutz rein.
In der Regel gibts einmal pro Woche einen Grossputz, und sonst da wos grad nötig ist...
Und wenn sich bestimmte Besucher ansagen wird auch geputzt und aufgeräumt.

Ich mach immer alles auf einmal, dann ists vorbei einen Plan hab ich nicht. Ich fang oben an und mache unten fertig.

Kochen tu ich jeden Tag einmal.
Ich mach immer Donnerstag eine Liste, mit den Dingen die ich kochen will (ev. aus welchem Kochbuch) dazu schreib ich mir auf, was ich an Lebensmitteln brauche (und was an anderen Dingen, zB Klopapier). Dann geh ich einkaufen. Gemüse und Früchte kauf ich va. im Sommer unter der Woche beim Bauern, oder habs selbst im Garten, weils sonst schnell kaputt geht.
Ich kaufe konsequent nur was auf der Liste ist. Sonst hab ich nämlich immer zuviel oder kaufe Mist, den ich nicht brauche.

Wenn mir was ausgeht, schreib ich es auf, dann kommt es Donnerstags mit auf die Liste.

Das mit den Vorräten wird sich von alleine ergeben, glaub mir!
Ich hab neben den Dingen aus dem Garten und dem Eingemachten und Eingefrorenen (was ja nicht jeder hat) zB immer Dosentomaten, Pasta, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Reis, Gewürze, Mehl, Eier (da hab ich allerdings eigene),Zwiebeln, Knoblauch sowas halt.
Vorallem mit Pasta, Dosentomaten, Zwiebeln, Knoblauch und ein paar Gewürzen hast du schnell was gekocht, wenn du keine Idee, keine Zeit oder keine Lust hast.

Das mit dem Kochen kommt irgendwann, wenn dus gerne machst. Ich hab mich am Anfang von Nudelsuppe, Sandwiches und Kartoffelsalat ernährt. Hab mir dann Kochbücher gekauft (heute ersauf ich darin) und koche inzwischen täglich. Wenn dann noch jemand mitisst, der deine Arbeit schätzt, umso schöner!

Und wenns mit dem Einmal-pro-Woche-Einkauf nicht klappt, dann geh drei Mal. Ist doch kein Problem. Geht auch (meistens sind nämlich die Kühlschränke in der ersten Wohnung eh zu klein für eine Woche Frischprodukte)

Was das Waschen angeht, da bin ich noch immer ein Chaot. Vorallem mit dem wieder wegräumen...
Ich wasche, wenn ich eine Maschine voll kriege. Hab allerdings eine eigene und muss mich nicht an Waschtage halten.
Als ich noch Waschtage hatte (einmal alle 14 Tage, dann arbeitet man dann meist) hab ich oft mit jemandem getauscht oder bei meinen Eltern gewaschen...

Mach dir nicht zuviel Stress! Das pendelt sich ein. Es muss für dich stimmen, nicht für andere (Mutti oder so )
Du schaffst das schon. Und wenns mal nicht so sauber ist und wer eine Bemerkung macht, zeig ihnen wo du den Staubsauger hast

Wünsche dir viel Spass in deiner ersten eigenen Wohnung!

Hier geht auch immer alles drunter und drüber ... 2 Kinder, 2 Hunde!
Wenn ich hinten fertig bin mit putzen kann ich vorne immer anfangen.

Es gibt Sachen, die mache ich einefach täglich und das gleich morgens, weil ich sonst keine Lust mehr habe. Das wären:

Betten machen
Spülmaschine aus- und einräumen
Staubsaugen
Wäsche waschen, aufhängen, abnehmen
Toilette und Waschbecken sauber machen
aufräumen

Feucht wischen nach Bedarf, meist alle 3 Tage. Das Bad mache ich auch alle 3 Tage gründlich.

Naja, Fensterputzen ist nicht so mein Fall, ache ich auch bei Bedarf. Meist so alle 4-6 Wochen.

Guck einfach was Du täglich machen musst und mach das gleich morgens. Je mehr man das herauszögert, je weniger Lust hat man

Hallo,

das wird schon.

Hilfreich ist eine Gefriertruhe/schrank oder ein ausreichend großes Gefrierfach. Es gibt gute und günstige TK-Ware (nicht Pizza) und man hat immer was im Haus und die Sachen sind lange haltbar.

Wir haben trockene Sachen, wie Nudeln, Reis usw. immer im Haus und die eine oder andere Dose auch. Zum Glück haben wir einen Supermarkt fast direkt vor der Tür, frische Sachen kaufe ich bei Bedarf ein.

Sauber mache ich meine Wohnung...nicht sehr regelmäßig. Ich sauge, wenn es nötig tut und der Rest wird auch irgendwie nebenbei erledigt.

Von meinem Bruder weiss ich, das er und seine Frau zur Anfangszeit einen festen Haushaltsplan hatten. Es sind beides Chaoten. Montags wurde gesaugt, Dienstags eingekauft usw. genauso haben die beiden es mit den Lebensmitteln gemacht. Eine Einkaufsliste hing sichtbar am Kühlschrank.

Hi.

Mach dir bloß keinen Kopf!! Das meiste kommt mit der Routine. Ich führe auch einen chaotischen Studentenhaushalt. Beim aufräumen ist mein Kriterium "Hundetauglich" und "Besuchertauglich". Täglich räume ich grob so auf, dass Liska nichts anstellen kann, wenn sie alleine ist und dass ich spontanen Besuch nicht wegjagen muss, sprich Badezimmer, Küche aufräumen und Wäsche einsammeln. Das läuft aber alles nebenher (Die sogenannte Routine )
Wenn ich mal Zeit habe, Liska beschäftigt ist, ich weder lernen, arbeiten noch etwas anderes (was an einen Termin gebunden ist) tun muss, nehme ich mir Routine Aufgaben vor. Angeordnet nach Notwendigkeit.
So habe ich keine Leerlaufhandlungen im Alltag und bin immer noch flexibel.
Solch einen Spass wie Fensterputzen, Bodenwischen, Staubwischen etc. mache ich nur vor Feiertagen oder wenn ich viel Besuch erwarte .

Zum Einkauf:
Ich habe am Kühlschrank immer eine Liste hängen, auf der ich alles notiere, was fehlt und gekauft werden muss. Finde ich die Zeit zum Einkaufen, nehme ich sie einfach mit.
Was meiner Meinung nach ein Studentenhaushalt immer in der Küche haben sollte:
-Nudeln, Reis, Kartoffeln
-Eier, Hackfleisch und Hähnchenkeulen (kann man beides prima einfrieren)
- passierte Tomaten, Dosen (von Ananas bis Raviolli), H-Sahne, Milch
-Käse, Schinken
-Tiefkühl Gemüse
-Maggi Fix Tüten
-Ketchup

Das hält sich alles lange und ist gut mit einander Kombinierbar. Frische Sachen kaufe ich nach Belieben, kombiniere dabei aber Fusswege um nicht unnötig viel zu laufen. Ich bin kein Freund von Kochbücher. Wenn ich nicht weiss was ich kochen soll, dann gehe ich am liebsten auf die Seite http://www.chefkoch.de , dort kann man auch einfach die vorhandenen Zutaten eingeben und erhält passende Rezepte.

Mache dir bloß keine Sorgen. Im Gegensatz zu Frau Hermans Ansicht gibt keine geborenen Hausfrauen! Es i.st alles Mittel zum Zweck

Liebe Grüße
Dawn

Hallo,

ich glaub auch jeder findet mit der Zeit sein Schema.

Wir machen z.B. nur einmal im Monat nen Großeinkauf, da kaufen wir alles was haltbar ist in großen Mengen auf Vorrat.
Immer da haben wir Reis, Nudeln, Kartoffelpüree-Pulver, Pfanni-Mini-Knödel, Mehl, Salz, H-Milch, Zucker, Kaffee, Kakao, Thunfisch-Dosen, passierte Tomaten, Apfelmus im Glas, Ersen, Mais, rote Bohnen, grüne Bohnen, Rotkohl, Sauerkraut, Schwarzwurzeln,
H-Sahne, Kapern, Piri-Piri, Paprika, Curry, schwarzer und weisser Pfeffer, getr. Basilikum, getr. Oregano, getr. Rosmarin, getr. Thymian, getr. Schnittlauch, achja - Essig und ein paar Öle.
Was dann eigentlich auch immer da ist, aber nicht unbegrenzt haltbar:
Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten, rote Paprika, Möhren, Lauch.

Frisch kaufen wir 2-3 mal pro Woche. Das hängt aber auch einfach davon ab, was und wie man kocht.

Gut sind Notfallrezepte, die man aus haltbaren Produkten kochen kann. Sowas würde ich mal sammeln an Deiner Stelle.

Zum Putzen:
täglich
- aufräumen, Waschbecken und Klo putzen, Betten machen, kochen, Arbeitsflächen abwischen (Küche, Tische), spülen bzw. Spülmaschine ein/ausräumen, Krümel auffegen,

und 1 größere Aktion:
entweder - Waschen, aufhängen oder in Trockner geben + falten
(nicht liegen lassen, macht nur mehr arbeit)
oder - Einkaufen, Einräumen
oder - Fenster putzen
oder - Bad komplett putzen
oder - Schränke von innen auswischen

diese Putzaktionen noch auf die Räume verteilen, also nicht alle Schränke an einem Tag machen, so ist ungefähr alles einmal im Monat dran.

jeden 2. Tag
staubsaugen oder feucht wischen (hängt vom Boden ab)
staubwischen auf Schränken und Regalen

alle 3 Monate:
mehr Zeit einplanen und einen Raum ganz gründlich putzen, also alles aus den Schränken raus und neu einräumen, dabei auch ausmisten. Was nicht gebraucht wird radikal wegwerfen.

Vielleicht hilft es Dir ja, Deinen Weg zu finden.

lg
susa

Bleib ganz ruhig

Mit Chaos hats bei uns allen angefangen.

Hier bei mir gibts keinen festen Paln - alles oder nichts wird so gemacht, wie es grad zeitlich passt. Mal mehr, mal weniger, mal ALLES oder nichts

Ich gehe auch öfters und dann "klein" einkaufen. denn wir wissen nie, ob meine Tochter sich nicht für den nächsten Tag verabredet und zum essen da ist.
wir wissen nie, auf was wir am nächsten Tag Hunger haben und noch viel weniger weiß ich am Montag, was ich am Freitag essen möchte.
Bis auf haltbare Dinge eben. Die kann man prima auf Vorrat kaufen und so hat man sicher immer etwas im Haus was man kochen kann, wenn man plötzlich keine Zeit hatte frisch einzukaufen. Nudeln, Reis, KOnserven, Tiefkühl...

Mit dem putzen ists ähnlich. Ich schaue wie es aussieht und dann entscheide ich obs grad gemacht werden muss oder noch 1-2 Tage Zeit hat.

Ich mach mir da keinen Streß mit, schließlich muss ich mich ja hier wohl fühlen - mit meiner Familie. Es sei denn SchwieMa oder so kündigen sich an

Setz Dir keine großen Ziele, daß Du dies und das und jenes und welches unbedingt an dem Tag schaffen musst. Nachher kommt was dazwischen und letztendlich biste gefrustet und ärgerst Dich über Dich selbst.
wenn dann setz Dir kleine Ziele.

Und mit der zeit wirst Du Deinen eignen Rythmus finden... und auch der wird mal mehr und mal weniger gut klappen denn auch hausputz ist Stimmungs-abhängig :reib: