Lob is ihm irgendwie egal...
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Und noch mal ich....Hallooooo...
ich versuche ja, Murphy nach jedem Pipimachen zu loben, aber ihn interessiert es irgendwie nicht...er macht pipi, ich mach mich zum Affen, er guckt, dreht sich um und läuft weiter...das Leckerchen holt er sich zwar ab, aber Freude sieht anders aus...aber grad beim Stubenrein-Werden ist es doch so wichtig, daß er lernt "draußen machen ist tooooll"
ich habe eh das Gefühl, daß er sich nicht so für mich interessiert...er ist sehr eigenständig...wir waren gestern in der Welpenstunde (übrigens haben wir jetzt ein tolle Hundeschule mit gewaltfreiem Training gefunden
)...die Hunde waren irgendwie viel mehr auf Ihre Besitzer bedacht, als meiner....die gingen viel öfter zu denen, wogegen unserer nur mal geguckt hat, ob wir noch da sind und ansonsten mit den Kumpels am rumrennen war....
ich bin ja total froh, daß er alles mitmacht, und auch kein ängstlicher Hund ist, aber manchmal hätt ich schon gern ein bisschen mehr Anhänglichkeit...versteht ihr mich?...hab eben manchmal das Gefühl, ich bin ihm egal...auch wenn ich nach Hause komme (mein Mann ist bei ihm geblieben), da is gar keine freundliche Begrüßung, er kommt schnüffelt und geht wieder
Gibt es denn Übungen, mit denen man die Bindung etwas vertiefen kann (wobei man das Beiß-Problem (anderer Thread) bedenken sollte)?
Oder habt ihr irgendwelche anderen Ideen? Oder gibt sich das noch?
LG
Mad -
- Vor einem Moment
- Neu
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Hallo Mad,
bei uns war es ganz genau so. Ich habe einen DSH-Malinoi-Mix, also vergleichbar zu dir. Am Anfang habe ich mich auch gefragt, was ich falsch mache. Wenn ich nach Hause kam, hat er nur kurz hoch geguckt und sich ansonsten nicht für mich interessiert. In der Hundeschule war alles andere interessanter als ich. Lass dem Hund Zeit, es ändert sich.
Ich würde viel mit ihm spielen, wenn ihr unterwegs seid. Versteck dich und lass ihn suchen usw. Ich bin zudem dazu übergegangen, dass er sich sein Futter verdienen muss. Ich wiege es also morgens ab und verteile es bis auf eine Mahlzeit über den Tag.Mittlerweile ist er fast zum Kuschelhund geworden - nach wie vor aber sehr selbstsicher und fast ohne Angst.
LG. Frauke
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Ich versteh dich sehr gut. Meiner war auch von Anfang an nicht so fixiert auf mich wie andere Hunde auf ihre Besitzer. Als wir Welpenstunde hatten und es geregnet hat, hat er sich immer zu den Leuten gesezt die einen Schirm hatten...Der Trainer dachte dann, dass er zu diesen Leuten gehört
Mittlerweile habe ich ihn so akzeptiert wie er ist. Jeder Hund ist nun mal ein Individuum.Die Bindung kann man vertiefen indem man Zeit zusammen verbringt und zusammen etwas erlebt. Wir haben z.B. Dinge zusammen bewältigt vor denen er Angst hatte. Außerdem bestärke ich jeden Blickkontakt weil er mich anfangs sehr wenig angeguckt hat.
Wenn ihr zusammen trainiert und Abenteuer erlebt wird das schon, auch wenn dein Hund wohl nie so "anhänglich" werden wird wie manch anderer Hund
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darüber habe ich gestern in der hundeschule auch gesprochen, einfach die ration über den tag verteilen oder mal eine Mahlzeit aus der Hand geben...genauso, wie du es beschrieben hast...ich hoffe, das hilft...habs heute schon mit einer mahlzeit aus der hand probiert...werd es mal auf den ganzen tag ausweiten....
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Meiner war auch so, trotzdem war er nach zwei Wochen stubenrein...
Das Leckerchen hat er sich abgestaubt, aber von Freude war keine wirkliche Spur. Das kam einfach mit der Zeit... Er ist jetzt 10 Monate alt, mit 7 Wochen kam er zu mir.... Wir haben schon soooo viel miteinander erlebt, das schweisst zusammen. Heute freut er sich nen Ast ab bei jedem Lob. Es gibt vielleicht einfach Hunde, die erstmal ne gewisse Eingewöhnungszeit brauchen, die einen mehr, die anderen weniger.
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