Grundstück nicht verlassen - wie bringe ich es ihm bei?
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Hallo Zusammen,
hat jemand für mich einen Tipp, wie ich es meinem Hund beibringe, das Grundstück nicht zu verlassen ohne dass ich es ihm erlaube (oder nur mi mir zusammen)??Wir leben auf dem Land und unser Grundstück ist nicht eingezäunt. Ich kenne Hunde, die nur bis zur Grundstücksgrenze gehen und nicht weiter.
Ich möchte versuchen, meinem Hund das auch beizubringen. We fange ich es an??Danke für eure Tipps.
LG. Frauke
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Das würde mich auch interessieren, wir haben einen Bauernhof im Ort, der Hofhund geht genau bis zur Bürgersteigkante, nicht einen Zentimeter weiter.
Auch nicht wenn andere Hunde vorbeigehen....Wie machen die das?
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ich habe mal gehört das es sogenannte durchsichtige zäune gibt...die werden an der grundstücksgrenze eingegraben...und der hundi trägt ein halsband mit sender...überquert er die linie bekommt der hund glaube ich einen leichten stromschlag :x
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Hi,
bei unserem Kaspar (Zwergdackel) hat es bei meinen Eltern sehr gut geklappt dass wir das erste mal mit im am Rand entlang gegangen sind und dann jedesmal wenn er sich dem Grundstücksrand genähert hat laut "Nein" gerufen haben. Mittlerweile klappt das auch bei fremden Grundstücken dass er nach ca. 15 Minuten weiss wie weit er gehen kann.
Gruß
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Also, ich kenne hier Nachbarn die haben auch einen Hund ! Labrador-Schäferhund und der weiss auch ganz genau wooo seine grenzen sind!
Die haben das mit einer Schütteldose gemacht! Also einfach ne Dose... mit Steinen drin und immer wenn er sich dem Grundstücksende genähert hat haben sie laut geschüttelt... und er hat sich erschrocken!
Man muss allerdings drauf achten das der Hund nicht sieht wer da was schüttelt! Wenn der Hund vom Grundstück läuft wird ihm die dose hinterhergeschmissen! Also nicht den Hund damit abwerfen, sondern daneben schmeissen! Es klappt.. der Hund geht nicht vom Grundstück!
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Ich habe zu diesem Thema mal etwas gehört, bzw. mich mit einem Betroffenen darüber unterhalten.
Die Situation war so ziemlich ähnlich.Der Hund hatte begriffen, dass er das Grundstück nicht verlassen darf.
Beigebracht wurde das weder mit Rütteldosen oder Ähnlichem.Es wurde lediglich konsequent durchgezogen, dass das Grundstück nur mit Auto verlassen wurde.
Das heisst, dass das gegenüberliegende Feld zum Gassigang mit dem Auto angefahren wurde, aber niemals diese 10 m zu Fuss absolviert wurden.
Der Hund lernte von Anfang an, dass das Verlassen des Grundstücks nur mit Hilfe des Herrchens/Frauchens/Auto machbar war.Mich hat das fasziniert, und ich habe mich davon überzeugen können....der Hund blieb tatsächlich wie magisch an der Grundstücksgrenze stehen, egal was war und kam.
Ich weiss nicht, in wie weit das nachvollziehbar ist, aber vielleicht hilft es dir ein wenig. -
Ich nehme nicht das Auto, bei uns bin es einfach ich selber. Ohne mich wird nicht rausgegangen. Da ich immer mit im Garten bin, wenn mein Hund im Garten ist, gab es einfach das Abbruchsignal bei Erreichen der Grundstücksgrenze und fertig. Lässt man den Hund allein draußen, würde ich zu anonymen Strafen greifen wie z.B. eine Rütteldose, nen Wasserstrahl, Sprayhalsband...
Die Sache mit dem Auto kann ich mir gut vorstellen, das dann aber eher, wenn man es wirklich von Welpenbeinen an trainiert und der Hund wirklich nie ohne Auto rausgekommen ist. Ansonsten hat der Hund ja schon die Erfahrung gesammelt, dass man sehr wohl ohne Auto rausgehen kann und ihn dann vom Gegenteil zu überzeugen, stelle ich mir mehr als schwer vor. -
Hallo,
ich würde das Verlassen des Grundstücks auf keinen Fall mit Schreck (Rütteldose) oder gar Stromschlag ahnden. Der Hund soll das Grundstück ja schließlich auf Aufforderung möglichst freudig verlassen.
Ich würde versuchen, es so zu trainieren, wie wir Ronja den Bürgersteig allgemein als Grenze beigebracht haben. Schon als Welpe hat sie am Straßenrand Sitz gemacht und ist mit dem Kommando "weiter" rübergeschickt worden. Heute ist sie 1 Jahr alt und bleibt an JEDEM Bordstein stehen, setzt sich und schaut mich an. Selbst als sie ner Katze hinterher ist, hat sie die Straße nicht überquert, als die Katze rüber ist. Ronja blieb stehen. Wir hatten schon mehrere Situationen, wo ich dachte, jetzt rennt sie über die Straße, aber nein...Bordstein = Grenze = nur nach Aufforderung.
So würde ich es mit dem Grundstück auch üben. Vor dem Verlassen IMMER ein Kommando (Sitz z.B.) und den Hund nur nach Aufforderung das Grundstück verlassen lassen. Natürlich brav loben und Leckerchen geben. Will er das Grundstück auf eigene Faust verlassen, ein festes "Nein", Kommando "Sitz", Loben und das Kommando für's Verlassen (z.B. "weiter"), wieder loben...
So würde ich es probieren.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
PS.: Bitte, bitte KEIN Sprayhalsband...das kann ganz andere Verknüpfungen auslösen (Kinder, die grad vorbeigehen oder die Nachbarskatze oder oder oder...). Wie gesagt, ich würde nicht mit Strafe daran arbeiten.
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Hallo Zusammen,
danke euch für die vielen Tipps.
Von Sprühhalsbandern usw. halte ich auch nicht so viel. Das mit dem Auto hatte ich auch schon einmal gehört, ich mag aber nicht immer erst ins Auto steigen, bevor ich los gehe. Zumal auch nicht immer ein Auto da istIch werde es auf Bettys Art und Weise versuchen. Im Moment sind allerdings Hasen und Radfahrer noch spannender und das Abbruchkommando klappt eben nicht immer.
LG. Frauke -
Hallo,
dann übe es anfangs an ner langen Schleppleine, dann hast Du das Hundele besser unter Kontrolle. Verläßt sie das Grundstück, hole sie sanft zurück und dann spule das "Grundstück-Verlassen-Ritual" ab. Sitz machen, loben, Aufforderungskommando, loben...
Wie alt ist der Hund denn eigentlich? Um ans Ziel zu kommen bedarf es Zeit, Geduld und Konsequenz. Du mußt also ständig schauen, was der Hund macht und zuverlässig eingreifen. Es wird dauern, bis Hundele versteht, was man von ihm will, nämlich das Grundstück nur nach Rückversicherung mit Dir zu verlassen. Aber es lohnt sich. Wir sind superstolz auf unsere Ronja, mit dem Bordstein als virtuelle Grenze haben wir ein Gefahrenpotenzial gen Null runtergeschraubt. Hat aber auch Monate gedauert, bis sie es jetzt auch zuverlässig ohne Leine beherrscht.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
PS.: Auch das Problem mit Hasen und Radfahrern würde ich über Futter trainieren. BEVOR der Hund durchstartet, um das Objekt zu jagen oder zu verbellen, würde ich ihn füttern. Der Hund soll den Radfahrer sehen / anschauen und dann zu Dir kommen...da gibt es schließlich was Leckeres und somit sollte es mit der Zeit für den Hund interessanter (und lohnender) sein, zu Dir zu kommen und eben nicht den Hasen zu jagen.
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