Ich will meinen Hund nicht hergeben!!!
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Hallo,ich bin froh endlich ein symathisches Hundeforum gefunden zu haben, ohne diesen ganzen Schnick-Schnack. Also ich hab ein Riesengrosses Problem und wüsste gerne die Meinung von HundeFREUNDEN, die von Hundegegnern weiss ich nun genau. Es ist so....ich war vor vier Jahren im Urlaub In Ungarn, dort lief ich an einem See, den Weg entlang. Dann stand da ein Imbisswagen und dabeben lag ein erbärlich, krank aussehender Hund, mager und total kahle Stellen überall. Ich wollte den Verkäufer darauf hinweisen dass er mit dem Hund lieber mal zum Arzt sollte aber der meinte nur, das blöde Vieh gehört nicht ihm. Der verfolgt ihn schon den ganzen Tag. Ich sah meinen Freund an und er wusste was nun passiert......so kam Elly zu uns. Der Tierarzt schätze sie auf etwa 5 Jahre, behandelte sie und sie ist ein wunderschöner, absolut lieber Hund. Mein Fatzke ist ein kleiner Dackel-Pudel-Alles Mischling. Eine Freundin von mir hat ihn auf einem "Markt" gekauft, weil er so arm und süss aus sah und schenkte ihn ihrem Sohn. Dann bellte er ihr aber so viel und sie wollte ihn verkaufen. :kopfwand:
Deshalb habe ich ihn dann genommen.Er ist jetzt etwa 2Jahre alt. So....mal die Details. Also nun zum eigentlichen Problem.......
Letzen Samstag waren mein Freund und ich bei dem Geburtstag meiner Schwester (älter als ich) Sie rümpfte schon die Nase als sie sah, dass ich mit meinen Hunden komme, war nicht zu übersehen. Sie nennt mich schon sehr lange einen Hundefreak, Hundesammler und lauter so nette Sachen. Ich nehme es mit Humor. Hab es nicht eingesehen die Hunde zu Hause zu lassen obwohl wir auf einem riesegen Wiesengrundstück feiern und meine Hunde lieb sind. Ich spielte etwas abseits mit Elly Ball. Tennisball hin und wieder her. Nach einer Weile kam die 6Jährige Tochter meiner Schwester und fragte mich ob sie auch mal werfen darf. Ich erklärte ihr, dass Elly manchmal hochspringt weil man ihrer Meinung nach den Ball nicht schnell genug wirft. Sie machte eine enttäuschte Lippe und schaute mir weiter zu. So, dann rief mein Schwager nach mir, er wollte mir das Navigationssystem kurz zeigen, dass ich mir eventuell auch kaufen möchte, also warf ich Elly ein letzes Mal den Ball und drehte mich dann um und lief zu ihm. Wir waren konzentriert auf das blöde Ding und plötzlich ein Riesenlauter-Schrei und dann Geweine. Die Tochter meiner Schwester rannte zu ihrer Mutter, meine Schwester schreit: Was ist passiert? Die Tochter: Der Hund hat mich gebissen. Ich starr!! Alle schauen mich an. Ich frage was sie denn gemacht hat, meine Schwester fährt mich an: DEIN Hund beisst mein Kind und Du fragst was MEIN KIND gemacht hat? Du bist doch echt krank. Ich sage: Mein Hund beisst nicht, hat sie noch nie und tut sie nicht ohne Grund. MEine Schwester beschimpft mich übelst und schreit: Pack deine scheiss Köter und verschwinde. Sie tupft am Hals vom Kind und es blutet wirklich sehr. Mein Schwager schreit mich an, ich soll jetzt endlich abhauen, wollte aber unbedingt wissen was die Kleine getan hat. Dann nahm er einen dieser Grillstöcke und lief auf Elly zu und holte aus. Ich sprang vor Elly und umarmte sie. Meine Schwester schreit: Da, den Köter kann sie schützen aber meine Tochter ist ihr egal. Dann fahren sie ins Krankenhaus. Mein Freund und ich packen wortlos zusammen und fahren nach Hause. Ich rief später meine Mutter an um nach zu fragen , ob es was schlimmeres ist bei meiner Nichte. Sie sagte: Nein, nach dem sauber machen, sah man, dass es nicht sehr tief ist, es wurde ein grosses Pflaster drauf gemacht.
So, bis gestern habe ich nun von absolut niemandem mehr was gehört. Mich frisst es innerlich auf, dass ich nicht weiss was passiert ist. Meine Elly ist sooo lieb. Sie kennt zwar den Umgang mit Kindern nicht sonderlich, aber ich weiss dass sie noch niemals nie auch nur ansatzweise zu irgendjemandem aggressiv war. Heute dann kam der Anruf meiner Mutter: Ich soll von Deiner Schwester fragen, ob Du den Hund schon abgegeben hastWaaas? Ja, Du darfst sonst zu keinem mehr kommen, der Hund ist gefährlich. Kind, gib doch diesen Hund her, es ist doch nur ein Hund.
Ich hasse diesen Satz. Ich erklärte meiner Mutter, dass die Kleine irgendwas gemacht haben muss, aber meine Mutter dann: Ja, Deine Schwester hat gesagt, dass Du die Schuld bei der Kleinen suchen wirst, aber es ist doch ganz egal was sie getan hat, ein Hund ist nur ein Hund und darf einen Menschen und vor allem ein Kind niemals verletzen, egal was es tut.
Sie erklärte mir dann, dass ich die Tierliebe übertreibe, dass ich wissen müsste wo die Grenzen sind und dass meine Schwester mich anzeigen geht, wenn der Hund nicht bis zum Wochenende im Tierheim sitzt oder besser noch eingeschläftert wurde, weil sonst tut er einem anderen Menschen noch was :x Ich dürfte auf jeden Fall niemals mehr zu irgeneinem Verwandten kommen, solange ich diesen Hund immer noch in Schutz nehme und behalte obwohl er das Kind meiner Schwester hätte töten können. Töten? Ich dachte echt ich hör nicht richtig. Was soll das, ist meine Tierliebe echt übertrieben? Ich weiss nicht mehr was ich denken soll. Bin total überfordert gerade. Meine Mutter meinte nur noch zum Schluss: Also Du wirst doch nicht wirklich lange überlegen müssen ob der Hund oder die Familie, oder?!! Hätte ich Elly nur nicht nochmal den Ball geschmissen, hätt ich sie nur kurz mitgenommen, oder an die Leine oder meinen Freund gebeten nach ihr zu schauen, und die Frage: Was genau ist dort passier, auf der Wiese frisst mich auf.......ich überlege und überlege was passiert sein könnte, ich kann echt nicht mehr schlafen, das macht mich so fertig. Eine ganze Familie gegen mich und meinen herzallerliebsten Hund Elly, die gerade neben mir liegt und Schlaf - Zuckungen hat ....sooo süss .Ich wollte unbedingt mal die Meinung von Hundehaltern hören, weil ich jeden Tag die Meinung von Nicht-Hundehaltern um die Ohren bekomme und irgendwie brauch ich nun die Meinung von Euch. Was soll ich denn jetzt tun???? Mein Freund ist keine Grosse Hilfe. Seine Atwort ist: Musst Du wissen, ist Deine Familie, aber ich würde meinen Hund nicht hergeben. Dazu muss man aber wissen, dass er keine Familie mehr hat. Und auch vorher keinen guten Kontakt zur Familie hatte. Ich aber schon, zumindest zu den meissten. Und nun? Sie ist wirklich ein Goldschatz, immer nett, immer gut drauf, ich hab keine Ahnung was da an diesem Tag passiert ist P.S. tut mir leid, wurde jetzt n bisschen viel
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Zitat
Hätte ich Elly nur nicht nochmal den Ball geschmissen, hätt ich sie nur kurz mitgenommen, oder an die Leine oder meinen Freund gebeten nach ihr zu schauen,
Als erstes hoer' auf dir Vorwuerfe zu machen (das macht die bucklige Verwandschaft ja schon)........was passiert ist, ist passiert.......du kannst jetzt nur noch deine Lehre drauss ziehen = Hund & Kinder nicht unbeobachtet lassen von nun an.
Was immer deine Elly da getan hat war kein Biss, sonst waere das Kind im KH, eine Bisswunde kann man nicht mal einfach so zupflastern.
Ich denke das Kind hat wahrscheinlich den Ball genommen oder wollte ihn aufheben und Elly kam ihr zuvor und hat entweder nach dem Ball geschnappt und das Kind dabei gerammt mit einem Zahn oder sie hat das Kind gekratzt beim hochspringen.
Ich persoenlich wuerde der Verwandschaft erst mal Zeit geben sich zu beruhigen.
Was das "den Hund abschaffen" angeht.....Du bist 29 Jahre alt und kein unmuendiges Kind, es kann von dir niemand verlangen dein Tier abzugeben. Wohnst Du noch zu Hause?
Mit der Schwester wuerde ich mich lediglich darauf einigen den Hund in Zukunft bei Besuchen in ihrem Haus nicht mehr mitzubringen.....was ausserhalb ihres Hauses passiert braucht sie nicht zu interessieren.
Lass' dich nicht nieder machen von deiner Familie....Kompromissbereitschaft muss von beiden Seiten kommen und von Dir mal einfach so rigoros zu verlangen den Hund abzuschaffen ist keine Kompromissbereitschaft sondern Bevormundung.
So....und nu' knuddel deine Elly und beruhig' dich auch erst mal.....nichts wird so heiss gegessen wie's gekocht wird
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Komm, Mensch, lass Dich mal in Arm nehmen. Das glaub ich schon, dass Dir das zu schaffen macht, ist ja wirklich keine schöne Geschichte. Ansonsten kann ich mich dem vorigen Beitrag nur anschließen. Deine Familie wird sich schon wieder beruhigen, Dein Freund steht zu Dir. Lass Dich nicht kirre machen.
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Och Mensch , sowas ist immer traurig ! Nur wie tagakm schon geschrieben hat: Wenn dein Hund wirklich gebissen hätte , wäre es mit einem Pflaster nicht getan gewesen. Das Ganze liest sich wie einer der "typischen" Spielunfälle - leider sieht das der Rest deiner Familie anders weil sie eine grundsätzlich ablehnende Haltung gegenüber deinem Hund haben. Wenn du dir überhaupt was vorzuwerfen hast , dann die Tatsache , das du ein (für den Hund fremdes und anscheinend im Umgang mit Hunden unerfahrenes) Kind mit ihr allein gelassen hast. Nur: Ob du das hättest verhindern können - ich wage es zu bezweifeln , da es ja anscheinend "im Eifer des Gefechtes" passiert ist. Was anderes wäre es , wenn du gewusst hättest , das dein Hund Probleme mit Kindern hat.
Lass sich die Gemüter erst mal wieder beruhigen - gleich an "Hunde abgeben" zu denken ist da der falsche Weg.Wie schnell sowas auch Erwachsenen passiert , habe ich am eigenen Leib erfahren dürfen: Vor 3 Jahren , das erste Zusammentreffen mit Cora , dem Husky-Mix von Schwiegerpapa. War ein gemütliches Grillfest und ich als Hundenarr die ganze Zeit am streicheln und schmusen mit der Großen... Bis ich aufgehört habe und zum Tisch wollte. Auf einmal packt mich Cora mit dem Fang am Handgelenk - ganz sanft wie ich im nachhinein beschämt festgestellt habe - und ich reiße aus Reflex die Hand weg. Cora hat sofort losgelassen und sich erschrocken winselnd in der Ecke verkrochen - ich hatte 2 tiefe Rißwunden im Unterarm , die mit insgesamt 6 Stichen genäht wurden. Jetzt weiß ich , das sie nicht beißen wollte , sondern das sie das eigentlich nur bei ihr vertrauten Personen (bei Kindern macht sie das nie) macht um zu zeigen "bitte noch nicht aufhören". Sie macht das bei mir jetzt immer noch und ich finde es richtig süß. Wenn ich nicht möchte , reicht ein leises "Nein" und gut ist ...
Nur mal als Beispiel , wie schnell sowas passieren kann. Und wenn meine Familie nicht ebenfalls sehr hundefreundlich eingestellt wäre , wer weiß was es da für einen Aufstand gegeben hätte. So war ich nach 2 Stunden aus dem Krankenhaus wieder da und habe auch den Rest des Abends weiter mit Cora gespielt.Lass dich nicht unterkriegen !
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Hey,
da schliesse ich mich den Vorrednern voll und ganz an. Lass dich ja nicht entmutigen durch irgendein Gerede von wegen der Hund muss weg, das ist die typische Reaktion wenn vorallem ein Kind mit im Spiel ist, das Kind ist ja das Unschuldslamm und der Hund ist abgrundtief böse...(..und morgen bin ich der kaiser von China..)
Du hast doch alles richtig gemacht du hast dem Kind erklärt das Elly im Spielwahn hoch springt und das für das kind nicht gut ist, ok dann bist du weggegangen und hast Elly allein gelassen, war viell. nicht so gut aber in dem Moment hätte ich das Thema auch für erledigt betrachtet, wer kann denn ahnen daß es gleich so ausartet aber ich denk mal das das Kind trotzdem Ball werfen wollte und dann ist es passiert im Spiel. hätten 2 Kinder untereinander gespielt und es wäre zu Rauferei gekommen hätte man lediglich gesagt hört auf zu zanken oder ach die spielen ja nur wild..Da deine Familie aber von vornherein etwas gegen Hunde hat ..naja das Ergebnis ist ja nun da.
Aber gib um himmels willen bloss nicht deinen Hund ab der hat nichts aber auch garnichts böses getan. Böse sind nur die menschen und deren Schilderungen.
Liebe Grüße Steffi -
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Zitat
Als erstes hoer' auf dir Vorwuerfe zu machen (das macht die bucklige Verwandschaft ja schon)........was passiert ist, ist passiert.......du kannst jetzt nur noch deine Lehre drauss ziehen = Hund & Kinder nicht unbeobachtet lassen von nun an.
Was immer deine Elly da getan hat war kein Biss, sonst waere das Kind im KH, eine Bisswunde kann man nicht mal einfach so zupflastern.
Ich denke das Kind hat wahrscheinlich den Ball genommen oder wollte ihn aufheben und Elly kam ihr zuvor und hat entweder nach dem Ball geschnappt und das Kind dabei gerammt mit einem Zahn oder sie hat das Kind gekratzt beim hochspringen.
Ich persoenlich wuerde der Verwandschaft erst mal Zeit geben sich zu beruhigen.
Was das "den Hund abschaffen" angeht.....Du bist 29 Jahre alt und kein unmuendiges Kind, es kann von dir niemand verlangen dein Tier abzugeben. Wohnst Du noch zu Hause?
Mit der Schwester wuerde ich mich lediglich darauf einigen den Hund in Zukunft bei Besuchen in ihrem Haus nicht mehr mitzubringen.....was ausserhalb ihres Hauses passiert braucht sie nicht zu interessieren.
Lass' dich nicht nieder machen von deiner Familie....Kompromissbereitschaft muss von beiden Seiten kommen und von Dir mal einfach so rigoros zu verlangen den Hund abzuschaffen ist keine Kompromissbereitschaft sondern Bevormundung.
So....und nu' knuddel deine Elly und beruhig' dich auch erst mal.....nichts wird so heiss gegessen wie's gekocht wird
das sehe ich genau so!!!
Beruhig dich erstmal und lass dich nicht verrückt machen.
Sprech in Ruhe nochmal mit deiner Schwester. Versichere ihr, das Elly und deine Nichte nicht mehr aufeinander treffen müssen und versuche deiner Schwester klar zu machen, das die Abgabe von Elly nicht in frage kommt. Du natürlich vertehen könntest, das sie das im ersten Moment von dir verlangt hat.Das ist natürlich mehr als sch.... gelaufen. Und es ist ein Kind verletzt worden. Was nun passiert ist-wirst du nicht mehr raus bekommen, denn sollte das Kind den Hund geärgert haben oder der Hund garnicht gebissen haben, sondern nur gekratzt-wird dass das Kind nicht zu geben!!!!
Ein sehr guter Bekannter von uns hatte einen alten Mixrüden, der eines tages den Sohn gebissen hat. Nachdem der TA einen Tumor diagnostizierte-wurde der Hund nach dem Biss eingeschläfert. Ich war damals sehr sauer über diese Entscheidung-gut, als ich erfahren habe, das der Hund krank war und schmerzen hatte-konnte ich mit der Entscheidung leben.
Das Kind hat Damals behauptet, es hätte nichts gemacht und der Hund hätte ihn einfach so angefallen.....!Nach zwei Jahren hat das Kind zugegeben, das es sich damals von hinten auf den schlafenden Hund fallen hat lassen.
Unser Bekannter ist vom Glauben abgefallen, als er das hörte und macht sich immer noch vorwürfe, das er den Hund hat einschläfern lassen.Ich würde an deiner Stelle den Hund auch nicht her geben. Lass Elly in Zukunft zu Hause und lass dich auf keine Diskusion mit Familienangehörigen ausser deiner Schwesret und ihrem Mann ein. Denn alle anderen geht es nichts an.
Ich drücke dir die daumen, das sich alles wieder Beruhigt.
LG Nadine
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Zieh deine Lehre daraus und lass deinen Hund nicht mehr alleine...
Ist in der Nachbarschaft hier was ähnliches passiert... Nachbarschaft kommt in Garten, Papa, Mama und Kind... Kind ruft Hund, Hund kommt zum Begrüßen, geht dann in eine Ecke und kaut auf einem Stock. Kind geht hin und streichelt. Eltern und Hundehalterin unterhalten sich, HH sieht, dass Kind Hund an den Ohren zieht, sagt, er soll das lassen. Mutter schaut nicht wirklich auf Kind, ist in Gespräch vertieft. HH denkt sich, oh weh, ruf ich den Hund lieber her, bevor er ihm den Stock wegnehmen möchte... Ruft Hund, in dem Moment legt sich der Junge über den Hund, plötzlich Geschrei, Blut, keiner weiß was passiert ist... gebissen hat er nicht, aber entweder ein Zahn hat gekratzt oder der Stock... eine Riesenkratzwunde, aber sonst alles ok... Eltern nach der Aufregung Klarheit darüber, besser auf Kind aufpassen, HH macht sich Riesenvorwürfe....
Das Einzige was du machen kannst und solltest, ist deine Konsequenzen zu ziehen. und das ist nicht abgeben, sondern in Zukunft besser aufpassen. Klar ist deine Schwester jetzt geschockt, aber es kann ihr egal sein, wenn du den Hund behältst..nimm die Hundis halt nicht mehr mit... und lass ein wenig Zeit verstreichen. Ich schließe mich den anderen an, wenn der Hund gebissen hätte, würde das jetzt anders aussehen, vielleicht hat der Hund sie ja auch mit den Krallen erwischt oder im Eifer des Gefechts mit einem Zahn oder gar nur dem Halsband...
Verzweifel jetzt nicht... frag evtl nur deine Schwester und Konsorten nicht mehr, was die Kleine gemacht hat...das schaukelt vermutlich alles noch mehr hoch...Und jetzt Kopf hoch, Hunde knuddeln...
btw du furchtbarer Hundesammler... hier findest du einige Auffangstationen, wir haben auch zwei Hunde aus dem Tierschutz..
Und lass dich von deinem Freund ein wenig Trösten, Hund bleibt, lass dich nicht einschüchtern!!!Liebe Grüße
AnnaPS: Wenn deine Schwester den Vorfall anzeigt, was ich ganz schön übel fände, findet vermutlich wenn überhaupt eine "Anschauung" statt... wenn die von den Wunden hören, wird sich die ganze Sache vermutlich von selbst erledigen... ich mein, die haben solche Fälle vermutlich mehrmals die Woche und können in solchen Fällen schon unterscheiden, ob der Hund bösartig gebissen hat oder ob es ein Unfall war...Schlimme Konsequenzen wird es für dich nicht haben, außer deine Schwester fordert Schmerzensgeld, aber da kenn ich mich nicht so aus... ganz anders würde die Sache aussehen, wenn du einen sogenannten Kampfhund hättest...
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Hallo,
da ich noch zur Hälfte finanziell abhängig bin vor meinen Eltern, hat mich meine Mutter letztes Jahr Oktober, nach einigen heftigen Streits, vor die Entscheidung gestellt, entweder ich verkaufe meine Hunde oder ich bin für sie gestorben, dieser Vorwurf ging über einige Tage.
Ich hab dann nur gesagt das ich meine Hunde nicht verkaufe.
Nach 2 Wochen haben sie sich wieder gefangen.
Und jetzt ist wieder ein akzeptables Verhältnis.Lass der Ganzen Sache einfach Zeit.
Deine Schwester hätte ruhig auch mal schauen können was ihr Kind macht.
Liebe Grüße
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Hallo, find ich ja echt krass, wie hart deine Familie dir gegenüber reagiert hat. Sind halt keine Hundehalter, das merkt man gleich.
Ich persönlich glaube, dass die Fronten verhärtet sind, zumal sie dir nicht mal sagen, was wirklich passiert ist... Da genügt das Kleinste beim nächsten Mal, dass sie wieder "austicken". Tschuldigung, aber ich find das so gemein dir und deinem Hund gegenüber. Hunde sind schließlich auch nur Menschen, gelle.Wenn mir das passieren würde, ich würde mich immer für meinen Hund entscheiden. Meine Schwägerin mag auch unseren Hund nicht (den ersten nicht und den neuen auch nicht). So ist es schon seit Jahren. Sorry, dann fahr ich eben nicht hin, damit kann ich leben. Schöne Familie, sag ich mir da nur.
Aber niemals ohne meinen Hund, der gibt uns so viel Liebe zurück und ist wenigstens ehrlich.Alles Gute für dich und deine Elly. Du hast nichts falsch gemacht, hör auf dir Vorwürfe zu machen. So ist das Leben. Fühlt euch mal geknuddelt. :umarmen: .
Anderer Fall:
Vorgestern, eine Minute unaufmerksam, Tür nur kurz einen Spalt offen, Hund erspäht fremde Katze vor der Tür, rennt raus wie ein Kaputter, ist nicht zu halten und Katze schafft es nicht auf Carport oder Baum, weil sonst IMMER in der Wohnung. Also Kampf, Katze hat Wunden, zum Tierarzt, genäht, Haftpflichtschaden.Was ich damit sagen will, solche Dinge passieren (leider) und ich hoffe, dass es dem Kind deiner Schwester bald wieder gut geht und deine Familie sich wieder beruhigt.
Liebe Grüße
Petra mit Max -
Hallo,
Kopf hoch, ich würde an Deiner Stelle die Hunde (den Hund) nicht abgeben.
Warum auch.
Nur damit Deine Schwester wieder ruhig schlafen kann, weil der "böse, böse Hund" nicht mehr ihre Tochter anfallen kann. Sie hätte ja auch ein Auge auf ihr Kind haben können. Du hattest der kleinen ja erklärt, dass sie nicht alleine mit Deinem Hund spielen soll. Wenn sie sich nicht daran hält...ihre Schuld.
Ich glaube, meine Eltern hätten mir als Kind zusätzlich noch den Marsch geblasen, wenn ich ohne Erlaubnis mit einem Hund gespielt hätte. Der Lieblingsspruch meiner Mutter war in solchen Fällen "Wer nicht hören will muss fühlen"
Ich glaube, ich würde in Zukunft den Kontakt zur Familie nur auf das nötigste beschränken und die Hunde zuhause lassen (da hat man einen Grund früher zu gehen). Aber da ist meine Meinung.
Manchmal glätten sich ja auch die Wogen. Du lebst Dein Leben und deine Schwester ihr Leben, Du mischt Dich nicht in das von Deiner Schwester ein und dann soll sich Deine Schwester auch nicht in Dein Leben einmischen.
Ich drücke Dir die Daumen, dass ihr das "Problem" in den Griff bekommt.
ich würde meine Schwester beim nächsten Besuch bitten, das Kind nicht mitzubringen, der Hund hat Angst vor ihr
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