Ich hab solche Angst um sie - wahrscheinlich Darmkrebs
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ich lese hier immer mit und denke auch oft an Cimba, auch wenn ich bis jetzt nichts herein geschrieben hab.
Jedes Mal, wenn ich hier reinschaue, hab ich ein ungutes Gefühl.
Als ich deine Worte grad gelesen habe war ich richtig geschockt über ihren Zustand. Ich kann dich gut verstehen, wie du dich fühlen musst, wenn du nichts machen kannst außer Zuschauen und Abwarten.
Aus jedes deiner Worte liest man, wie sehr du deine Cimba liebst. So eine tiefe Liebe ist sooo wertvoll. Ich drücke euch die Daumen, dass es keine Verschlechterung des Allgemeinzustandes ist und wünsche euch Alles Gute!
Fühl dich unbekannterweise mal gedrückt -
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ich weiß nicht was ich schreiben soll, ich hab nen dicken kloss im hals.... ich wünsche euch ganz viel Kraft!
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Mir fehlen die Worte. Drücken Euch ganz feste Daumen u. Pfoten.
LG Tanja mit Luna
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Ach Tina, wie furchtbar traurig
Es war wohl richtig es erst einmal noch zu versuchen, ja, vielleicht sind wir ein bischen egoistisch, aber ich würde es genauso gemacht haben.
In dem Moment die Entscheidung fällen,wo man nicht klar denken kann, und der TA einem auch nicht sagt,es wäre jetzt besser so. Eine Chance, sei sie auch noch so klein, ergreift man doch ganz fest mit beiden Händen.Du kannst Dir vielleicht nicht vorstellen,das man es merkt,wenn es soweit ist, ich ehrlich gesagt auch nicht, weil ich es selber zum Glück bisher noch nicht erleben musste. Aber ich glaube fest, man merkt es selber, und vor allem seinem Schatz an, wenn die Zeit gekommen ist.
Das berichten sehr viele,die vorher diese Zweifel hatten ,die gleichen wie Du.
Und die,die dieses alles schon einmal erlebt haben,werden es Dir sicher bestätigen.
Und ja, Inkonsequenz, weisst Du, auch für mich wäre Konsequenz sicher etwas,woran ich wohl nicht denken würde.
Ein Leben lang tun unsere Hunde alles um uns zu gefallen, sie sind uns treu, geben uns all ihre zweifellose Liebe, lassen wir ihnen in ihrer letzten Zeit doch auch den Spass, vor lauter Langeweile zu bellen.Ich würde alles wohl ganz genauso machen wie Du.
Selbst das einschmutzen ist für unsere Tiere schon eine Bestrafung, es ist ihnen so unangenehm, viele bestreiten das, ich tue das nicht.
Auch Tiere besitzen Würde.Nimm diesen kleinen Funkenstreif Hoffnung, vielleicht gewinnt Ihr noch ein bischen gemeinsame Zeit, und jede Sekunde ist kostbar.
Ich weiss, Du wirst dann, wenn es Zeit ist, es wissen und auch die Maus gehen lassen, da bin ich mir sicher.
Lass Dir von niemandem etwas sagen, das können nur Du und Deine wundervolle Cimba beurteilen.
Ich denke ganz fest an Euch und ich wünschte, ich könnte helfen, aber in dieser Situation sind wir leider alle immer alleine und wir werden auch alle irgendwann selber da durchmüssen. Wünsche Dir alle Kraft die Du brauchst, knuddel Deine süsse von uns und fühl Dich mal ganz fest in den Arm genommen. Herzliche Grüsse Sylvi
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Hallo, Tina,
es tut mir sehr leid, dass es Cimba und somit auch dir im Moment wieder schlechter geht.Ich kann leider nichts weiter tun, als euch positive Gedanken zu schicken und euch noch möglichst viele gemeinsame und schöne Tage zu wünschen.
Genieße eure gemeinsame Zeit mit jeder Faser deines Herzens!
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hallo tina,
ich wünsch dir verdammt viel kraft und ich hoffe insgeheim das es bei cimba nur ne phase is ... ach man ich weiß nich was ich sagen soll ... :ua_sad:
mir fehlen einfach die worte ... ich hoffe das beste für euch ... und hoffe auch das wir uns nochmal sehen .... drück die cimba mal ganz dolle von mir
liebe grüße linda und gizmo
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Hallo Tina,
...Worte.
Welche Worte können Dich noch trösten?
Ich weiss es nicht. Man wird befangen, wenn man Deine Schilderungen
liest. Unsicher.Man nimmt Anteil und ist doch so fern, so hilflos.
Einerseits wäre man gerne da, bei Dir, um Dir bei Seite zu stehen und
Dir zu helfen.
Andererseits befiehlt einem die Feigheit froh zu sein, so weit weg vom
Geschehen zu sein. Fern vom Miterleben und von der Verantwortung.Ich denke niemand weiss besser wann was zu tun sein wird.
Cimba und Du seid doch im ständigen Zwiegespräch, seid doch fast schon
eins.
Du wirst es schon richtig machen, Deiner geliebten Cimba zu liebe.Doch vergiss über all dies nicht Dich und Dein Befinden.
Auch dafür hast Du eine Verantwortung.So sehr Du auf Cimba Acht gibst, passe auch auf Dich auf.
liebe Grüsse ... Patrick - der oft hier liest, wenig schreibt aber viel an Euch denkt.
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Ach Tina,
ich hatte wirklich Tränen in den Augen, als ich Deinen letzten Beitrag gelesen habe.
Ich kann Deine Angst so gut verstehen!!
Wenn man sieht, daß der Hund Schmerzen hat und dann auch noch dieser extreme Durchfall, daß ist schon eine Extremsituation und da möchte niemand mit Dir tauschen.
Bei uns in der Gegend sind auch viele Hunde an Durchfall erkrankt, scheint ein böser Virus zu sein und ich hoffe, daß das bei Cimba auch der Fall ist.Ich hätte an Deiner Stelle auch keine schnelle Entscheidung getroffen. Du sagst, daß die Schmerzmittel angeschlagen haben und es ihr daraufhin wieder etwas besser ging.
Ihr habt in den letzten Wochen viel Schlimmes durchgemacht und ich weiß, daß es schwierig ist, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Aber es gibt diesen Zeitpunkt wirklich.
Ich habe das schon einmal mit erlebt und würde Dir das gerne kurz schreiben:
Wir hatten einen Labradormix namens Blacky. Er kam als Max zu uns und sollte 5 Jahre alt sein. Laut unserem TA war er mind. 7 Jahre und da er auf Max nicht hörte, wurde er Blacky getauft.
Blacky lebte bei uns auf dem Bauernhof nur draußen. Ihm ging es super damit und er war total happy über die vielen Jahre. Nachdem ich angefangen hatte zu arbeiten, war ich nur noch selten zu Hause und konnte nicht sehen, wie alt er auf einmal wurde. Bei einem Telefonat wurde mir die Geschichte von Blacky und einem Katzenjungen erzählt, wie er mit der Katze spielt und diese sich auf seinem Rücken sonnt. Blacky war richtig fröhlich, damals muss er so um die 13 Jahre gewesen sein.
Ich bin dann mal wieder nach Hause gekommen und kein Blacky hat mich begrüßt, mein Vater war auf dem Feld und so bin ich auf die Suche gegangen. Blacky lag im Stall und guckte mich nur groß an. Er freute sich zwar, seine Rute ging auf und ab, aber er bewegte sich einfach nicht. Ich habe ihn gerufen, aber er stand einfach nicht auf.
Dann probierte er es und viel sofort wieder hin.
Ich rief meinen Vater an und fragte, wie lange Blacky sich schon nicht mehr bewegen würde und er meinte, daß er seit ein paar Tagen, seit die kleine Katze überfahren wurde, so war.
Immer wieder schaute mir Blacky direkt in die Augen und es war, als wenn er mit mir sprechen wollte. Ich rief den TA an und sagte ihm, daß er schnellstmöglich kommen sollte. Bis dahin saß ich mit Blacky im Stall und hatte seinen Kopf in meinem Schoß. Immer wieder hob er den Kopf und schaute mich an. Als der TA kam und sagte, daß seine Knochen wohl nicht mehr mit machen und er ihm auch nur Schmerzmittel geben könnte, da wußte ich, was Blacky mir mit seinem Blick sagen wollte. Ich bat den TA nochmal rauszugehen und nahm meinem Schatz in den Arm. Er lag da wie ein Baby und bewegte sich nicht. Nur seine Augen schauten mich immer wieder an. Diese sanften Augen werde ich nie vergessen.
Ich habe dann mit ihm gesprochen und ihn einfach nur gestreichelt.
In diesem Moment war mir klar, daß er gehen wollte. Keine Spritzen, keine Schmerzen, er wollte nur gehen. Wahrscheinlich hatte die kleine Katze ihm nochmal richtig Lebensfreude gegeben, aber jetzt wollte er einfach gehen.
Ich sagte dem TA, daß er alles vorbereiten sollte und blieb mit Blacky auf dem Boden sitzen. Ich habe ihn die ganze Zeit nicht alleine gelassen und auch nicht aufgehört, ihn zu streicheln. Wir waren so eng verbunden wie noch nie.
Der TA kam dann rein und Blacky ist in meinen Armen eingeschlafen. Die ganze Zeit hat er mich mit seinen sanften braunen Augen angeschaut und ist eingeschlafen.
Ich war sehr sehr traurig, aber auch froh, daß ich Blacky diesen letzten Dienst erweisen konnte. Er hatte einen Teil meiner Jugend begleitet und war mir ein Freund und ein ganz großer Schatz.Du kennst Cimba am besten und wirst den Zeitpunkt finden, sie wird ihn Dir mitteilen, da bin ich mir sicher!!!
Ich hoffe, daß es ihr heute schon ein wenig besser geht und Du doch ein wenig schlafen konntest.
Lass Dich ganz dolle drücken :umarmen:
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Fühl dich mal unbekannterweise gedrückt! Ich kann so gut nachvollziehen, was in dir vorgeht, weil ich hier im vergangenen Jahr das gleiche durchgemacht habe.
Vielleicht tröstet es dich, dass du in dem Moment, in dem es soweit ist, sicher sein wirst, dass es DER Moment ist, sie gehen zu lassen. So ging es mir zumindest, da waren dann keine Zweifel mehr, nur der Wunsch ihr zu helfen. So schwer und schmerzhaft es dann auch ist.
Aus deinen Worten spricht so viel Liebe zu deinem Hund und aus dieser Liebe heraus wirst du auch richtig handeln, wenn es soweit ist. Du wirst wissen, wann es soweit ist.
Versuche die Zeit so unbefangen wie möglich zu genießen und achte aber auch auf deine eigene Gesundheit. Macht euch eure gemeinsame Zeit schön, genießt die eisigen Sonnenstrahlen draußen oder die warme Gemütlichkeit drinnen. Jeder Moment ist kostbar. Und vor allem: Sieh deinen Hund jeden Tag genau an, hab Freude an seiner Lebensfreude und präge dir dieses Bild ein.
Ich wünsche euch alles Liebe, eine wunderbare gemeinsame Zeit und dass ihr sie entspannt miteinander verbringen könnt.
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Hallo Tina
ICh weiss so gut, wie Du fühlst. Jede Deiner Zeilen versetzt mich zurück.
Ich habe auch ein Jahr lang um meinen geliebten Hund gekämpft. Es war ein langes Jahr der Sorgen, und dann doch viel zu kurz.
Man ist fast ausschliesslich nur noch mit dem Gedanken bei seinem Liebling. Morgens der erste Blick, wie es ihr geht. Ist sie sehr unruhig, kommt die schnürende Angst im Hals. Ist sie zu ruhig, ist sie auch wieder da. Die Angst, aus dem Haus zu gehen und die Angst, nach Hause zu kommen. Das eigene Herz klopft bis zum Hals und man hofft, alles ist noch so, wie man gegangen ist.
Nachts schreckt man auf und fühlt nach der Wärme seines Hundes. Schlägt das Herz noch gleichmässig ? Atmet sie ruhig ? Wie wird der morgige Tag werden ? Was kann ich tun, damit es ihr morgen auch wieder gut geht ? Jedes stolpern beim Spazierengehen tut einem weh. Hat sie Schmerzen ? Mache ich alles richtig ? Bin ich egoistisch, weil ich ihr Leben nicht einfach beende ? Wie wird sie sterben ? Stirbt sie leise oder laut ? Schaffe ich es, einen Tierarzt zu holen ? Oder wartet sie damit, bis ich mal nicht da bin ? Will sie nicht gehen, weil ich sie nicht loslassen will ? Wie wird das Leben ohne sie sein ? Werde ich das überleben ? Warum muss ich sie bloss so lieben.
Ich kann Dich nicht trösten. Es wird so weh tun, aber Du hast all die Jahre so viel von Deiner Cimba geschenkt bekommen - diese Liebe zwischen Euch wird Dir helfen, mit dem Schmerz umzugehen. Sie wird immer bei Dir sein. Das ist ihr Geschenk an Dich.
Traurige Grüsse
Moni -
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