verschwiegenes Tierleid

  • :shock: ...uff,hab mich gerade durch die hp gelesen...das ist echt krank!!!! ...wusste gar nicht,das es kein gesetz für die"unversehrtheit"von tieren gibt...aber recht hast du...ob da eine unterschriftensammlung hilft ist mehr als fraglich! :ka:


    mit nachdenklichen grüßen zurück

  • Es gibt ein Gesetz das die Unversehrtheit von Tieren sicherstellen soll. Das Tierschutzgesetz. Das Problem ist die Beweisbarkeit der Schädigung. Selbst wenn ein Hund offensichtliche, psychische Schädigungen aufweist, Verhaltensstörungen, muss nach gegenwärtiger Rechtslage erstmal bewiesen werden, das die Verhaltensauffälligkeiten auf den Missbrauch zurückzuführen sind und mit Bestimmtheit alle anderen Ursachen ausgeschlossen werden können. Hinzu kommt, das das Eigentumsrecht in der deutschen Rechtsprechung in seiner Wertigkeit gleich nach dem Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung und Selbstbestimmung und körperlicher Unversehrtheit rangiert. Praktisch heißt das, das Schädigungen durch den Missbrauch bewiesen werden müssten, um überhaupt ermitteln zu dürfen. Ein durchaus gewollten Pradoxum. Tatsächlich sind Tiermissbräuche keine Einzelfälle. Dahinter steht auch eine internationale Pornoindustrie- und die lebt nicht schlecht. Wer mag, dem schicke ich gerne einige Links, damit Ihr Euch ein Bild von dem tatsächlichen Umfang machen könnt.


    Unterschriften als solche helfen natürlich nicht direkt. Entscheident ist der Effekt. Je mehr Leute daran teilnehmen, desto mehr Leute erfahren von den Umständen. Langfristig könnte ein Volkeswille provoziert werden, ähnlich wie bei den "Kampfhundeverordnungen".

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