Erst ED,dann Schulter,jetzt Arthrose!Ähnliche Fälle hier?
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Hallo,ich verzweifel langsam! Mein 1,5 jahre alter Rüde wurde nun schon 2 mal operiert,einmal wegen ED,dann wegen seiner Schulter (durch die Fehlbelastung war seine Bizepssehne kaputt,wurde dann durchtrennt),anschließend haben wir Physio gemacht,doch er humpelt noch immer. Jetzt die neue Diagnose: Arthrose im Ellenbogen..nicht mehr heilbar..ich versteh das alles nicht. Er hat seit der 2.OP ständig unter Tabletten gestanden,jetzt hab ich sie mal abgesetzt u. das Ergebnis ist so schlimm gewesen dass ich ihm heute wieder welche geben musste. Dienstag haben wir einen Termin bei einem anderen Arzt,um mal eine 2.Meinung einzuholen.. bzw.eine 4.,es haben mir bereits 3 andere das Selbe erzählt. Ich mag nicht glauben das mit 1,5 jahren eine Arthrose so weit fortgeschritten sein kann dass man nichts mehr machen kann! Er hat letzten Montag eine Spritze direkt ins Gelenk bekommen,Wirkstoff: Celestovet Suspension und Hyalovet 20. Es ist jetzt fast 10 Tage her u.wie gesagt,ich musst ihm gerad wieder Tabletten geben weil er so stark hinkte. Was meint ihr dazu? Er hat auch eigentlich gar nicht diese typischen Arthoseanzeichen wie morgens nach dem Aufstehen dolle humpeln und sich dann einlaufen,er humpelt immer gleich schlimm. Auf den Röntgenaufnahmen soll man aber Arthrose sehen können. Kennt sich hier zufällig jemand damit aus?Dann stell ich sie mal rein. Den Arzt den ich am Dienstag aufsuche hat in Berlin Gelenke studiert,aber ich weiß dass er den Hund immer erst in CT stecken will,was ja ratsam sein mag,aber auch extrem teuer und mit Narkose ist und ich bin auch irgendwie der Meinung dass er seine Beschwerden auch auf den Röntgenbildern sehen muss oder? Ich weiß einfach nicht ob die Ärzte mich alle beschissen haben oder wirklich ihr Bestes geben. der eine sagt die Bizepssehne muss ab,der andere sagt das hätte er nur bei einem alten hund gemacht. Der eine meint nach 6 Wochen übernimmt der Schultermuskel die Aufgabe der Sehne,der andere sagt das ich direkt nach der Op mit Physio hätte anfangen müssen!
Danke fürs Lesen,musst mal Frust ablassen..
LG[/img] -
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Hi
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Hallo!
Mensch da hat ja Dein junger Hund schon viel miterleben müssen!
Und das mit den vielen verschiedenen Ärztemeinungen kann ich sehr sehr gut nachvollziehen, ging mir auch so.
Ich kann Dir nur den Tipp geben, deine Röntgenbilder an Dr. Rosin nach Falkensee (Berlin) zu schicken. Er ist Spezialist für die Goldakkupunktur und ist ein Ass was die Diagnostik betrifft. Meine Hündin hat Spondylose, Cauda Enquina Syndrom und schwerste HD und erst er konnte mir genau sagen, was los ist mit ihr.
Dr. Rosin konnte schon sooo vielen Hunden mit der Goldakku helfen, auch meine Hündin geht es seither viel besser (zur Zeit hat sie zwar ne Karpalgelenksverletzung, aber das hat mit der GA nichts zu tun).
Ich würde es einfach mal versuchen, schreib ihm einfach mal ne Mail, er wird die Bilder kostenfrei für Dich auswerten und gut beraten!LG und gute Besserung für Deinen Schnuff!
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Oh je - so ein junger Hund und schon soviel mitgemacht.
Ich würde dir ganz dringend raten dich mal mit der Horizontaltherapie auseinanderzusetzen - damit kann man unheimlich viel erreichen.
Eine Freundin von mir - selber Tierärztin - hat eine mittlerweile 3 jährige Labbi-altdeutscher Schäferhund mix Hündin mit ED vorne und HD hinten - zusätzlich noch was an den Ellbogen - ich komm grad nicht auf den Namen :kopfwand: dabei hatten wir vor kurzem noch einen Thread davon hier im forum.
Laut Röntgenbildern hätte sie schon mit einem Jahr eingeschläfert werden sollen - Op unmöglich, da das jeweilige andere Ende bei der Überbelastung versagen würde.
Teilweise humplete Mini auch wirklich übel.
Meine Freundin behandelte sie dann mit der Horizontaltherapie und der Hund läuft - für seine Verhältnise - super! Tobt rum, schwimmt, geht mit am Pferd, hat einen sehr guten Muskelaufbau entwickelt.
Schau mal unter http://www.pro-vital-n.de oder http://www.hsh-tiergesundheit.de - dort ist das Horizontaltherapieverfahren sehr gut erklärt und es gibt auch eine Liste mit Therapeuten, die so ein Gerät haben. Diese ist allerdings nicht immer vollständig - notfalls nochmal nachfragen.
Ich kann dir auch gerne die Emailadresse meiner befreundeten TÄ geben, die kann dir das alles ausfürhlicher erklären!
Auch mein Freddy (Großpudel - mittlerweile 14 Jahre alt ) hatte mit 12 Jahren Probleme mit OCD und Arhtrose an den Ellbogen - das ganze ziemlich schlimm, er konnte nach dem Liegen kaum auf den schlimmeren Vorderfuß stehen.
Auch ihm habe ich mit der Horizontaltherapie helfen können - operieren wollte unsere TA in dem Alter äusserst ungern, war aber auch gegenüber dieser Therapie sehr skeptisch. Aber es hat geholfen - nach 2 Monaten war Freddy lahmfrei und hatte seinen schönen Pudeltrab wieder!
Seit ein paar Wochen habe ich mir nun selber so ein Gerät gekauft und bin immer wieder erstaunt, was man damit erreichen kann.
Das wäre sicherlich auch für deinen Hund etwas sinnvolles!LG
und Gute Besserung
Ines
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Hallo,mensch,so schnell habt ihr geantwortet,vielen lieben Dank! !
Cimberly: und der Arzt nimmt sich echt die Zeit die Röntgenaufnahmen anzuschauen und mir was dazu zu sagen? Das wäre ja wunderbar,denn nach Berlin könnt ich leider nicht mal eben fahren..muss ich vorher anrufen oder hast du einfach alles in eine Mail gepackt und weg damit? Boah das wäre echt toll! Habe auch schon von der GA gehört,nur wusst ich halt bisher nicht ob mein Hund dafür die entsprechenden Diagnosen zeigt. Werde auf deine Antwort warten und das dann gleich in Angriff nehmen,die Aufnahmen hab ich alle hier. Danke!!!Freddy: Mein Hund wurde mal während der Physio durch eih Elektrogerät behandelt,wovor er jedoch leider solch Angst entwickelte dass wir diese Therapie abbrechen mussten. ich befürchte dass es bei der Horizotaltherapie das selbe wäre,aber werd mich nochmal näher rein lesen, bin bereit alles was ihm helfen könnte in Kauf zu nehmen.
Ja er ist ein echter Pechvogelhund,er hatte insg.schon 4 Ops,2 davon betrafen sein Bein,einmal hatte er eine Notop wegen Magendrehung durch Vergiftung und ein weiteres Mal mussten ihm 2 Backenzähne rausoperiert werden. Aber er ist trotzdem ein sehr fröhlicher Hund
Lg
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Hm - kannst ja mal nachfragen was das für ein Elektrogerät genau war?
Die Horitzontaltheapie tut nicht weh- ich habs auch selber an mir und anderen Leuten schon gemacht. das kribbelt höchstens ein wenig.
Aber Freddy hatte anfangs auch Angst. In der ersten Zeit musste ich mich immer neben ihn setzen - er brauchte den Körperkontakt mit mir. Mit der Zeit durfte ich dann immerhin an den PC im gleichen Raum einen halben Meter weiter und später dann sogar den Raum verlassen und ganz normal in der Küche was machen oder so.
Mini, die Hündin meiner Freundin, war einmal genial. Sie waren bei mir zu Besuch, abends sollte Mini noch behandelt werden.
FRaule packte das Gerät aus, Hundi schaute nur und meinte wohl "Oh fein - Wellnessbehandlung ist fällig" hüpfte auf die Couch, legte sich auf den Rücken mit allen 4 Pfoten in der Luft und schnarchte schon fast bevor das Gerät überhaupt anlieft. Als ein Piepston anzeigte, daß die Behandlung zuende war, kam nur ein kurzes aufgenaufmachen, ein Pfotenschlenkern "Bitte abhängen, Frauchen" und es wurde weitergeschlafen.
Meine Freundin meinte, das macht sie jedesmal so
Auch Freddy schläft mittlerweile oder döst vor sich hin, ist ganz entspannt.
Wo kommst du denn her? Vielleicht ließe sich ja mal ein Probetermin arrangieren!LG
Ines
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Hallo!
Schreib Dr. Rosin einfach an, erläutere ihm die Situation und frag ihn, ob er sich Deine Bilder anschauen würde! *sag ihm Du wurdest von Tina und Cimba empfohlen
*. Er hat das bisher immer kostenfrei gemacht und dann ehrlich gesagt, ob eine GA bei den Hunden sinnvoll wäre.
Er ist sehr sehr nett und es ist der erste TA bei dem ich nicht das Gefühl hatte, dass er mir irgendwas aufquatschen will.Schreib ihn einfach an. Aber bitte hier berichten
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hallo, wollt mal berichten. nochmals danke an cimberly,stehe in kontakt mit dem herrn rosin,er hat auch schon eine kleine beurteilung abgegeben bezüglich der röntgenaufnahme,er meinte für ihn sähe die aufnahme zwar nach arthrose aus,aber es passe nicht zu meiner Beschreibung des Gangbildes von Lennox. Er rennt ja teilweise auf 3 Beinen wenn er keine tabletten bekommt. und solch starke arthrose in dem jungen alter ist wohl ungewöhnlich. ich schicke ihm heute nochmal die aufnahmen von der arthroskopie, das ging nicht per email.
ja und dann war ich gestern bei dem anderen Arzt,er meinte Folgendes: es könne sein dass im ellenbogen erneut ein stückchen abgebrochen ist. das sei wohl nicht ungewöhnlich beim fcp und hätte wohl auch zur Folge dass die Bizepssehne gereizt werden kann. Leider kann man das Stückchen aber nur per CT sehen weil es wohl so klein ist. Ich weiß jetzt nicht ob der Arzt mich auch übern Tisch ziehen will oder nicht. Er wollt lennox schon damals in ct stecken weil er der meinung war dass man nur so sehen könne was ihm fehlt und ein anderer hats dann über die röntgenaufnahme gesehen. was meint ihr dazu?Lg
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Hallo lennoxleon!
Ich habe hier bei mir auch so ein nettes Exemplar von Hund.
Faxe ist jetzt drei Jahre alt, wurde 2006 am Ellenbogen operiert und da haben sie bei ihm starke arthrotische Veränderungen festgestellt. Habe dann einiges ausprobiert, viel gelesen und bin zum Schluß bei einer Tierärztin für Goldakupunktur gelandet. Die hat Faxe nochmals auf den Kopf gestellt, hat hier noch ein Problem und da noch was gefunden... :/
Nu` ja, jetzt komme ich gerade mit meinem "Goldjungen" von der GA, mal schauen wie es sich weiter entwickelt. Bin ganz froh das ich es gemacht hab!
Liebe Grüße
Maren -
hallo Maren,habe deinen Beitrag eben erst gelesen und hoffe du schaust nochmal rein,denn ich überlege auch gerade ob ich die Goldimplantation machen soll. Denn ich bin wegen folgendem Problem wieder hier
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Habe Lennox dann in den Ct gesteckt und es kam tatsächlich raus dass sich wieder Knochenstücke gelöst haben die nun über ein halbes jahr lang wie Steine im Schuh lagen. Bin stinksauer auf den Arzt der ihn bisher operiert hat und mir bei unserer letzten Vorstellung sagte sein Humpeln läge jetzt an der starken Arthrose. Er hat zwar eine,das konnte man wunderbar auf dem CtBild sehen,aber noch nicht ganz so tragisch laut Arzt. 4 kleine Knochenteilchen wurden aus seinem Ellenbogen geholt,mir hat niemand gesagt dass da was nachbrechen kann! Man muss sich echt viele Meinungen einholen,es ist zum ***. Diese Op wäre schon viel viel eher notwendig gewesen,hätte vielleicht sogar die Bizepssehnen-op ersetzen können.
Auf jeden Fall ist die OP jetzt 5 Wochen her,seitdem läuft er an der Leine und bekommt keine Schmerzmittel mehr. Leider ist sein Lahmen nur ca.10% besser geworden und ich weiß nicht woran es liegen kann. Entweder nun doch an der Arthrose. Er zeigt nun häufiger dieses typische "nach längerem Liegen stark humpeln,dann einlaufen", oder an dem noch vorhandenen Wundschmerz.Er hat sich 5 tage nach der op die Fäden selbst gezogen, dann wurde es geklammert, da hat er sich nach 7 Tagen die Klammern gezogen und die neuen Klammern 3 Tage vor dem Termin zum Entfernen. Da sah die Wunde aber schon ok aus,sodass wir sie nicht nochmal klammern lassen mussten. Ich war viel arbeiten und meine Mutter hatte immer wieder Mitleid mit dem Hund mit der Krause,wofür ich sie erwürgen konnte! Auf jeden Fall hatten wir halt lange mit der Wunde zu tun und vielleicht spannt es noch immer oder so? Die letzte Möglichkeit wäre dann leider die,dass die op nichts gebracht hat weil sein Gelenk einfach zu sehr gelitten hat. Es musste auch ein Stückchen Knochen geglättet werden. hier mal der OP-Bericht und der Befund,vielleicht sind ja hier Spezialisten die damit was anfangen können: Bericht:Zugang zum linken EB von medial zwischen dem M.proator teres und dem M.flexor carpi radialis, Inzision der Gelenkkapsel, im Gelenk Bluterguss, großes Fragment des Proc.coronoideus exstirpiert, Osteotomie kaudal der Frakturlinie, Spülung des Gelenks,Kapselnaht Vicryl 2/0, Fasziennaht Vicryl 2/0,Subcutis Vicryl 3/0, Haut Ethilon 3/0.
Danach wurde nocheinmal ein CT gemacht, dazu steht:
Post OP CT: Gelenk mit glatter Osteotomielinie ohne weitere Fragmente.Strenge Ruhighaltung über mindestens 6 Wochen. ist jetzt 5 wochen her aber ich kann mir nicht vorstellen dass da noch was besser wird innerhalb 1 woche..
Befundbericht: Aufgrund der Inkongurenz sowie der schon weit vorangeschrittenen arthrotischen Veränderungen muss mit einer längeren Rekonvaleszenz und für das linke EB-Gelenk eine vorsichtige Prognose in hinblick auf eine vollständige Funktionalität des Gelenkes gerechnet werden.
Ich erwarte ja gar keine vollständige Funktionalität aber zumindest mehr wie 10% Besserung..meint ihr ich solle einfach noch etwas abwarten weil eine Besserung noch kommen könnte oder meint ihr auch wenn nach 5 Wochen keine Besserung in Sicht ist wird es auch nicht besser? Unser nächster Schritt wäre dann nämlich evt die Goldimplantation,in der Hoffnung sein Lahmen liegt nun an der Arthrose und nicht an der Inkongurenz..die hat er nämlich übrigens schon von anfang an und nach der 1.op lief er für einige Wochen einwandfrei..also hat die inkongurenz ihn damals auch nicht gestört..ach ich weiß nicht was wir noch machen können ,er ist erst 1,5 Jahre alt und ich möchte so gern dass er endlich Sachen machen darf die andere in seinem Alter auch dürfen
Ich wäre euch furchtbar dankbar wenn ihr mir dazu was sagen könntet.. LG
leon
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