Romy jault, wenn ich außer Haus gehe,.....

  • ...die anderen Familienmitglieder aber noch zu Hause sind!!!!!!!


    Liebe Hundefreunde
    Seit August 04 lebt Romy bei uns. Wir haben sie als 7jährige Hündin übernommen; sie hat sich gut bei uns eingelebt ----- aber sie ist sehr auf mich fixiert: Sie geht am liebsten mit mir spazieren, sie hört am besten auf mich und trauert schrecklich, wenn ich nicht zu Hause bin. Gestern war wieder so ein Abend: Mein Mann und ich waren eingeladen, unsere 3
    Kinder (20, 19,14 Jahre) waren zu Hause und kümmerten sich um Romy. Objektiv war also alles in bester Ordnung. Tratzdem hat Romy den ganzen Abend 'rumgeheult und die drei waren zu Recht ziemlich entnervt. Als Romy neu bei uns war, heulte sie auch, wenn ich wegging. Zwischendurch ging es besser aber jetzt ist es wieder ganz schlimm. Wir achten schon darauf, dass sie von allen mal ihr Futter bekommt, alle mit ihr Gassi gehen. Aber ich bin nunmal ihr Mittelpunkt, weil ich am häufigsten zu Hause bin. :(
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
    Freue mich auf gute Ratschläge. LG Jutta

  • Hallo,


    bei uns ist es genauso. Mein Alfonso (allerdings erst 9 Monate alt) ist total auf mich fixiert und heult auch, wenn ich gehe selbst wenn sein Herrchen da ist. Was bei uns ganz gut funktioniert ist, dass nicht ich gehe, sondern er. Sprich mein Freund geht mit ihm eine kleine Runde um den Block o.ä. und in dieser Zeit verlasse ich die Wohnung. Wenn die beiden dann wiederkommen ist es meistens kein Problem, dass ich nicht da bin. Dazu machen wir noch Alleinbleib-Übungen (kannst ja mal danach suchen, war hier schon oft Thema) und mein Freund beschäftigt sich intensiver mit Alfonso (Übungen, Spaziergänge, Kuscheln etc.).


    Liebe Grüße


    Katharina

  • Hallo Jutta,


    ich kenne dieses Problem von Feli auch. Es it sehr selten, das niemand zu Hause ist, aber bin ich nicht da sitzt, oder besser gesagt saß, er die ganze Zeit vor der Haustür und jaulte.


    Ich habe dann irgendwann den anderen Familienmitgliedern gesagt, das sie Feli, immer wenn ich nicht da bin, zum spielen auffordern sollten, ihn mit Streicheleinheiten überhäufen und füttern sollten. Zusätzlich habe ich eingeführt, das einmal am Tag ein anderer als ich mit ihm spazieren geht. Das Füttern wurde nur noch von den anderen Familienmitgliedern übernommen, außerdem habe ich mir angewöhnt ihm nicht immer die alleinige Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Ich habe ihn weggeschoben und mein Menne hat ihn dann zu sich gerufen um ihn zu verwöhnen.


    So hat Feli relativ schnell gelernt, das es keinesfalls schlimm ist, wenn ich aus dem Haus gehe. Habe es auf diese Art und Weise geschafft die Bindung zu mir ein bissel zu lockern und somit auch für weniger Stress für Feli zu sorgen.


    Romy sollte aölso Alternativen bekommen, die ihre Trauer umleiten, und da sollten deine Familienmitglieder ein bissel mit anpacken. Ich denke, dass sie, trotz ihres Alters (Feli war 4 als er zu mir kam), sehr schnell lernen wird, das du nicht der alleinige Mittelpunkt ihres Lebens bist.

  • Danke für die Tips!!!!!! Ansatzweise sind wir so schon verfahren, werden es intensivieren und wissen ja nun auch, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
    LG Jutta

  • Hi,


    das mit der Bindung lockern ist auf jedne Fall angebracht. Dazu gehört auch, das Du sie mehrmals am Tag ignorierst (nicht aunschauen, nicht ansprechen, nicht anfassen). Mach Ihr einfach mal die Tür vor der Nase zu und komm est wieder rein wenn alles o.k. ist.


    Weiterhin sollten die anderen Famielienmitglieder aber auch an ihren Status arbeiten........ dann sollte sich das "Problem" schnell lösen lassen.


    VG :blume:

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