wie viel auslauf braucht der hund?
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@ zoe dein hund kommt nur zweimal am Tag raus oder habe ich da was falsch verstanden
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das geht aber nur, wenn man den garten vor der tür hat
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der wau-wau wäre im prinzip unser erster hund, also meine oma hatte früher einen hund und somit hatte meine mama früher auch mal ein, sie hätte schon mehr ahnung, allerdings sind mein dad, mein freund (der eigentlich schon halb bei mir wohnt und auch sehr viel zeit mit ihm verbringen würde) und ich noch eher unerfahren.
ich wäre somit dann auch nicht die einzigste die sich um den hund kümmert! meine eltern wären auch noch da! meine mutter könnte den hund sogar vllt mit zur arbeit nehmen (der chef hat selber viele kollegen auch) und mein dad arbeitet vllt bald zuhause.
sogesehen kanns auch sein das spaziergang nr. 2 auch von meiner ma oder meinem dad übernommen wird das ich mich um die schule kümmern kann, aber das alles steht (leider) noch in den sternen!...liebe grüße
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Zitat
@ zoe dein hund kommt nur zweimal am Tag raus oder habe ich da was falsch verstanden
Nee, also Einmal in der Woche ist sie glaube ich 7, an einem anderen Tag 6 Stunden alleine. Meist nimmt meine Schwester sie dann 5 min mit kurz nach draußen, zum pinkeln... Aber ich seh das gar nicht wirklich soooo als rausgehen... Daher, so zusagen, nur Zwei mal ;-) Wenn ich allerdings in Düsseldorf wohne, gibt's Morgens 'ne mittlere gemütliche Runde, in der Pause eine winzige und Nachmittags eine Große. Nur in der momentanen Situation ist das eben schwer. (In Düsseldorf kann keiner außer mir mit ihr raus, aber da ist der Weg nicht so weit von der Schule, deshalb klappt das da
Und nein, da habe ich keinen Garten, es klappt dennoch viel besser wenn ich da bin, als zu Hause, woran es liegt, keine Ahnung)
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Hallo,
ich wollte kurz mal was zum Beagle sagen:
Überleg dir das wirklich supergut, ob du dir solch eine Rasse holst, erkundige dich bei Züchtern oder Leuten die schon solch einen Hund besitzen, wie sie zurecht kommen und welche Anforderungen er stellt und im Besten Falle leihe dir solch einen Hund mal für ne Woche aus. Meiner Meinung nach sind das keine Hunde für Anfänger und brauchen wirklich wahnsinnig viel geistige Beschäftigung, superkonsequente Erziehung und viel Auslauf.
Wir hatten 3 Monate einen 7 Monate alten Beagle quasi zur Pflege und es war ne wahre Zerreiss-Probe für die Familie. Wir konnten den Hund keine Sekunde aus den Augen lassen, weil er ständig Alles kaputt gemacht hat. Er rannte stundenlang draussen rum, wir haben gespielt und versucht mit ihm zu trainieren und danach war er immer noch nicht müde und hat uns danach den Garten umgegraben und uns hinterher noch die Wohnung eingesaut und er war nicht stubenrein zu kriegen. In den 3 Monaten waren wir gerade mal in der Lage im SITZ beizubringen und entspanntes Gassigehen war absolut unmöglich, weil er wie irre gezerrt hat.
Wir haben uns nur noch gestritten und angeschrieen wegen dem Hund und hatten kaum noch Zeit für andere Dinge und wenn man zb mit dem Hund geschimpft hat hat er einen entweder angeknurrt oder umgerannt usw.
Gut, der Hund war schon 7 Monate alt, kannte so gut wie nix und konnte nix aber ich denke dass eine solche Rasse eben daher, dass man sehr konsequent von Anfang an sein muss und schon bissl Ahnung von Hunden haben sollte nichts für Anfänger ohne Hundeerfahrung ist. Er ist meiner Meinung nach auch kein Hund für Wohnungshaltung ohne die Möglichkeit in einen Garten zu können.
Und du solltest daher eben auch überlegen, wer sich um den Hund kümmern kann und ihn auslasten kann, wenn du zb in der Schule bist, wenn du mal weggehen willst oder wenn du dann mal in der Ausbildung und dann an der Arbeit bist. Bestimmte Rassen bedeuten meiner Meinung nach eben mehr Arbeit und Auslastungsbedürftigkeit die nicht jeder leisten kann und nicht jeder auf Dauer leisten will in dem Umfang.
Lieben Gruß
Carina
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Carina
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Hi,
hab ja nur geschrieben, welche Erfahrungen wir mit nem Beagle gemacht haben. So wie es nämlich Tommy ergangen ist, der 3 Monate bei uns gelebt hat, so wünscche ich es für die ersten Lebensmonate keinem Welpen.
Hinterher haben wir den Hund übrigens gut an eine Frau mit Riesenauslauf auf nen Reiterhof mit noch 2 weiteren Hunden vermitteln können und er ist echt super geworden. Diese Frau hatte schon mehrere Beagle und hat uns gesagt, dass Beagle fälschlich als gute Familien- und Wohnungshunde "angepriesen werden aber oftmals wird nicht dazugesagt, dass diese Hunde nur dann toll sind, wenn sie eben dieses gewisse Maß an geistiger und körperlicher Auslastung haben dürfen.
Und eben eine konsequente liebevolle und vorallem hundeerfahrene Erziehung. Kein Anfängerhund ...Der Hund ging vorher schon durch 3 Hände, landete schliesslich dann wieder bei der Züchterin und Keiner kam mit ihm klar, weil Keinem gesagt wurde, wie arbeitsintensiv diese Hunde sind und dass sie eben keine Kuschelhunde für Kinder sind deren Eltern noch den ganzen Tag am Arbeiten sind oder eben mit den Kindern und Haushalt zu tun haben. Was auch verschwiegen wurde: Der Hund kannte weder Haushaltung noch Stubenreinheit noch Erziehung ...
Bei der letzten Familie vor uns war er bei einer Familie die den Hund im Keller hielt, weil er die ganze Wohnung vollka**, nicht stubenrein zu kriegen war und Alles zerrissen hat, was er in die Pfoten bekam. Genauso wars dann bei uns und ich kann sagen ich hab noch nie einen Hund erlebt, der so schwer stubenrein zu kriegen ist, nur dass er eben nicht im Keller leben musste.
Ja,wie gesagt: Bei der beagleerfahrenen Frau wurde er zum absoluten Traumhund, prima erzogen, superlieb ( war er vorher ja auch schon ) aber eben den ganzen Tag am rumrennen.Ich will damit um Gottes Willen nicht sgen, dass alle Beagle so sind. Nen Beaglewelpe der einen besseren Start hatte und von Anfang an erzogen wird und dem die Beschäftigung entgegengebracht werden kann die er benötigt wird sicher klasse, kann sicher auch gut in einer Wohnung gehalten werden. Aber dafür damit er so nen Traumhund wird brauchts meiner Meinung nach eben schon Hundeerfahrung.
Überleg´s dir also gut mit solch einer Rasse bzw erkundige dich überhaupt eingehend über jegliche Rasse, die du gedenkst dir zuzulegen und besprich dich mit deiner Familie ob sie dich unterstützen können, wenn du einmal keine Zeit hast.
Gruß
Carina
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Du sprichst die ganze Zeit von Gassigehen...
Ich bin der Meinung, dass man mit einem Hund auch 5h Gassigehen kann und der Hund wird maßlos unterfordert sein, sogar wenn er frei läuft.Beagle brauchen, wie fast alle Hunde, geistige Beschäftigung. Reines Laufen bringts einfach nicht und der Hund sucht sich andere Aktivitäten...
Es kommt nicht unbedingt auf die Länge der Gassizeiten an, sondern auf die Qualität. Somit kann ein Hund, der nur eine Stunde am Tag rauskommt, mit dem in dieser Zeit aber intensiv gearbeitet und gespielt - spricht beschäftigt - wird, wesentlich ausgeglichener sein, als einer, der 3h am Tag durch die Gegend läuft ohne besondere Aufgabe...
Das ist natürlich nur ein Beispiel, aber ich glaube, es ist klar wie ich das meine.
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Zitat
Du sprichst die ganze Zeit von Gassigehen...
Ich bin der Meinung, dass man mit einem Hund auch 5h Gassigehen kann und der Hund wird maßlos unterfordert sein, sogar wenn er frei läuft.Beagle brauchen, wie fast alle Hunde, geistige Beschäftigung. Reines Laufen bringts einfach nicht und der Hund sucht sich andere Aktivitäten...
Genau, wollte ich auch eben schreiben.
Meine Hündin kann mit einem 5 Stunden Spazieren gehen und ist danach immer noch fit und unausgelastet, wenn man einfach nur "geht". Beschäftige ich mich mit ihr - kopfmässig, kein Bällchenwerfen und einfaches Spielen - snd 2 Stunden am Tag locker ausreichend.
Mit rein körperlicher Anstrengung bekommst Du einen Hund kaum tot, besonders kein hyperaktives Exemplar, daß mit 15 Wochen schon für den Körper schädliche 1stündige Runden antrainiert bekommen hat und zum Konditionsprotz erzogen wird.
Ein Garten ist definitiv kein Auslauf im Sinne von Beschäftigung. Ein Hund beschäftigt sich nicht wirklich auslastend und sinnvoll allein. Du kannst mit einem Dobermann auch in einer Besenkammer wohnen, wenn er ansonsten gut ausgelastet ist. Soviel zum Thema "wir haben den armen Hund aus einer 2,5 Zimmer Wohnung gerettet".
Meiner armer Hund vegetiert sogar auf nur knapp 50qm dahin.
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:2thumbs: unforgettable
meine Hundetrainerin sagt auch immer, du kannst auch eine Dogge auf 40qm zu Dir nehmen, solange Du sie beschäftigst und auslastest ist das kein Problem, überspitzt gesagt.
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