Was ist die richtige Sportart für Amy?

    Moinsen Fories,


    Amy, meine zwei jähr. Münsterländer Hündin braucht eine neue beschäftigung. Die sie vorallem Geistig auslastet.


    Körperlich wird sie eigendlich recht gut ausgelastet, sei es durch Radfahren oder am Pferd mitlaufen, Spielen ect.pp. .


    Ich mir dann gedacht das ich mit Ihr Dummytrainig machen könnte, doch das fand sie voll doof. Ich war jetzt drei mal da mit ihr und sie legt sich einfach hin und denkt sich Frauchen :irre: . Gut, das war wohl nichts. Ehrich gesagt, war es auch nicht so mein ding.


    Agility kann ich mir ihr knicken, wir haben ja einen Pacours bei uns im Garten , ich habe versucht sie daran zu führen,denn ich weiß mir macht es auch Spaß. Doch leider habe ich die Rechnung ohne sie gemacht. Sie Frauchen :p


    Flyball kann ich auch knicken, denn Bälle sind nicht so ihrs und dann da noch hinter her und so...neeee.


    Was ihr echt Spaß macht, Dinge aus dem Wasseraportieren. Das macht sie auch mit begeisterung, aber so richtig arbeit für den Kopf ist das nicht. Ich schmeiße, die hüfpt ins Wasser, schwimmt hin holt es und kommt wieder...


    Ich dachte dann da noch an Fährtenarbeit, weil sie immer den Rüssel auf dem Boden hat und alles erst mit der Nase absucht. Problem ist wieder nur, das macht hier keiner. Und ich selber habe da garkeinen Plan von. Weiß also nicht ob da auch mein ding ist, wie das Funzt und so weiter.


    Ich habe auch mal probiert ihr einpaar Tricks bei zu bringen, aber da verliert sie nach zwei Min. die lust dran.



    So, und was bleibt mir noch? Nichts?
    Ich brauche euren Rat, was ich mit ihr noch so anstellen kann.

    Hi!
    Ihr müsst ja nicht gleich professionell fährten. Du kannst dich doch auch erst einmal in das Thema einlesen und mit kleinen "Alltagsübungen" wie in den Büchern beschrieben beginnen.
    Oder was auch immer funktioniert: nimm das Lieblingsspielzeug deines Hundes, mach ihn darauf "heiß" und setz ihn dann ab. Dann legst du es sichtbar weg, gehst zu deinem Hund und schickst ihn hin. Hat er es, wird natürlich gespielt, ist doch klar. Wenn das klappt kannst du auch werfen, später auch um Ecken o.ä. was der Hund nicht sieht. Wichtig ist nur immer, den Hund erst hinzuschicken, wenn du bei ihm bist.
    Dsa sollte recht schnell soweit klappen, dass du auch auf kurze Distanz das Spielzeug hinter Gegenständen "verstecken" kannst. Dafür nimmst du 3 Orte, an denen der Hund dich beobachten kann, aber nicht sieht ob du dort was ablegst oder nicht. Dann wird er suchen geschickt.
    Innerhalb kurzer Zeit wird er wissen, was du von ihm willst, und seine Nase zur Suche einsetzen. Dann kannst du langsam die Schwierigkeit steigern: mehr Verstecke, außer Sichtweite, vielleicht auch auf anderen Gegenständen drauf, im Regal, hinter halb offenen Türen, hinter geschlossenen Türen...
    Ich finde das ein tolles Suchspiel für Regentage daheim.


    Liebe Grüße
    Daniel

    Mach doch mal bei einem Fährtenseminar mit, da bekommst du vielleicht nen Einstieg und findest dort jemanden, mit dem du dich austauschen kannst, weil alleine bringt das ja auch nichts, du kannst ja nicht immer die Fährten für deinen Hund legen.
    Ansich ist diese Beschäftigung für deinen Jagdhund sehr sinnvoll, weil er ja die Veranlagung dazu hat.



    Das, haben wir in den Dummy Stunden so ählich gemacht.
    Nur, Amy ist überhaupt nicht Geil auf Speilzeug, außer im Wasser.
    Der Trainer hat sich da zum Horst gemacht, damit er Amys Aufmerksamkeit bekommt. Ich habe Spielsachen und Dummys geforen usw. Doch mein Hund hat sich zusammen gerollt und gepennt :lachtot:


    Ein Fährenten Seminar ist eine tolle Idee! Werde mir erstmal ein Buch zu dem Thema bestellen. Könnt ihr da vielleicht was empfehlen?

    Ich bekenne mich zum absoluten Fichtlmeier-gänger, habe da auch schon ein Seminar besucht und bin regelmäßig bei ihn in München.


    Wir haben eine eigene Rettungshundestaffel gegründet, die nach der Fichtlmeiermethode die RH ausbildet.
    Wir machen da auch Trails (Fährten)


    Er hat auch nächste Woche in Etzlwang ein Suchen und Apportieren Seminar und am 23./24. bei sich in Berg auch nochmal.


    Bücher ansich bringen direkt für Fährte nicht so viel, da muss man soviel wissen , sehen und lernen, was man durch ein Buch denke ich nicht erreicht.


    Mehr sag ich hier zu dem Thema Fichtlmeier nicht mehr, bevor hier wieder zich Diskussionen anfangen.

    Woher kommst du denn, wenn ich fragen darf?


    ..... :ua_nada: Wir fahren auch immer über 300km, was will mann machen, wenns net näher ist :D

    Ein schönes Buch zum Einlesen und Nachschlagen in Sachen "Fährten" ist "Fährtentraining für Hunde" von Dorothee Schneider und Armin Hölzle! Damit habe ich auch angefangen und es hat wunderbar geklappt!


    Und wenn du Unterstützung bei der praktischen Umsetzung brauchst: Alle Hundesportvereine, die VPG anbieten gehen auch fährten.... Man muss sich halt umgucken, welcher Verein einigermaßen passt ;)


    VG + viel Spaß!
    Lisa

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