Ein paar Gedanken und Fragen...
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Ooh...mein Vater hat den Yorkshire Terrier meiner Großeltern übernommen, als diese gestorben sind - das ist der gestörteste Hund mit dem schlechtesten Sozialverhalten, den ich je gesehen habe - mein Vater würde wahrscheinlich müde lächeln, wenn ich ihm sagen würde, dass kleine Hunde keine Problemhunde sein können...
Klar können kleine Hunde nicht so schlimme Verletzungen auslösen wie große Hunde - wenn du denn darauf hinaus wolltest - aber das ist auch schon alles - ansonsten können sie wie jeder Schäferhund oder Bernhardiner ihre Halter an den Rand des Wahnsinns bringen! -
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Also um mal auf die "Größensache" hier einzugehen...
Ich erlebe bei uns (mal abgesehen von zwei Dalmatinern eines Alkoholikers) eigentlich NUR "kleine Problemhunde"...
Irgendwie scheint's doch wichtiger zu sein, einem 25kg-Hund das ziehen an der Leine, das rumrüpeln etc abzugewöhnen, als es in den Köpfen der meisten Menschen bei einem kleinen Hund nötig zu sein scheint.
Und ich sehe hier tagtäglich Leute mit "kleinen" Hunden (Jack Russel, Parson Russel, Dackel usw.), die schon beim Blick auf einen anderen Hund auf die andere Straßenseite flüchten (jaja, wortwörtlich), weil ihrer sonst abgeht wie "Schmidt's Katze"... -
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Hm,
also mein Retriever wird bei Kindern sanft und vorsichtig (und wir haben keine eigenen Kinder, also ist er es nicht gewohnt) und würde sich auch einiges gefallen lassen (da geh ich aber dazwischen, dass muss nicht sein).
Wenn Hund und Kinder ordentlich aneinander gewöhnt werden und beide ihre Grenzen aufgezeigt bekommen, ist gegen einen großen Hund doch wirklich nix einzuwenden.
Der "kleine" Cocker meiner Schwester, sonst eine gutmütige Seele hat auch einem Kind mal die Zähne gezeigt, aber da wurde ihr Schlafplatz nicht respektiert.
Das Verhalten ist also meiner Meinung nach nun wirklich nicht größenabhängig.
Gruß
Sabine -
Mmmh, ich glaube, man macht in der Hundeerziehung immer irgendwo Fehler. Ich nehme mir heraus zu sagen, dass ich Hundeefahrung habe. (Wir damals zu Hause einen BorderColliMix mit einem sehr *ähm* charakterprägendem Gehirntumor... Da es quasi mein hund war-er gehörte offiziell meinen Eltern, ich war noch nciht volljährig- habe ich mit ihm Hundeschule besucht, war sein *Oberboss*, ich weiß, was ich es bedeutet einen Hund anständig auszubilden)
Genauso habe ich am eigenen Leib erfahren müssen, dass auch kleinere (so kniehohe) Hunde Problemhunde werden können... Daher hab ich nämlich nicht unbedingt zierende Narben im Gesicht. Der Hund war der Hund der Besitzer meiner damaligen Praktikumsstelle.thefour: Ich meine Antwort hier jetzt übrigens nicht patzig, stur oder so. Ich habe einfach diese Erfahrungen gemacht. Und nur, weil es der erste Hund in unserem Familienverband hier ist, heißt das nicht, dass wir unerfahren sind. Natürlich, die Kinder müssen den richtigen Umgang noch lernen, aber da vertraue ich sehr in unsere Erziehung, was wir ihnen vorleben und ihre eigenen Charaktäre.
Lg
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Wow, hier werden einen ja die Wörter im Mund ...äh, im Forum herumgedreht
Selbstverständlich soll man mit dem Hund, auch wenn er klein ist, seine Erziehung erarbeiten. Eventuell Hundeschule usw. Ich denke einfach nur, bei dem ERSTEN Hund, sollte man kleiner anfangen. MEINE Erfahrung. Was soll ein hundeunerfahrener Mensch mit einem Bernhardiner??? Oder einem Retriever? Bei Unstimmigkeiten bei einem Hund informiert man sich bei einer Hundeschule, bei Bekannten, in Foren
Und so sammelt man dann Erfahrungen für den nächsten Hund. Ich habe nie behauptet, dass Kleine Hunde keine Problemhunde sein können, (so wie ihr Problemhunde seht) sondern dass damit einfacher zu handeln ist. -
Ich würde JEDEM Hundeanfänger eher einen Bernhardiner als einen Jack Russell empfehlen...
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Naja es ist schon ein Unterschied ob man einem Hundeanfänger von einer Dogge bzw um bei deinem Beispiel zu bleiben von einem Bernhardiner (wobei ich nicht verstehe was an einem Berni als 1. Hund falsch sein soll, nur weil er GROSS ist?! Da ist jeder Beagle weniger zu empfehlen!) abrät oder von einem Retriever!
Und klein anfangen - die Hundegröße hat wenig mit Charakter oder späteren Erziehungsproblemen zu tun.
Es kommt einfach auf die in der Rasse vorkommenden Grund-Charakterzüge und Eigenschaften an, warum man sich für diesen oder jenen Hund entscheidet. Die Größe sollte in meinen Augen eine untergeordnetere ROlle spielen und zwar im Hinblick auf Platz, meine körperliche und finanzielle Kraft.
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Die Größe des Hundes hat absolut nichts mit der Erziehbarkeit eines Hundes zu tun. Ob klein oder groß: es kann immer einfach oder auch kompliziert sein - es kommt dann doch eher auf die Rasse und das Individuum Hund aus der jeweiligen Rasse an -es gibt Retriever, die die reinsten Lämmer sind und auch solche, die etwas mehr Training brauchen.
Nix mit Größe :^^: .
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Ich verstehe ehrlichgesagt auch nicht, wie die Variablen Größe - Hundeerfahrung - Problemhunde nun genau zusammenhängen sollen? :?
Denn ich bin der Überzeugung, dass es durchaus Ersthundehalter gibt, die top engagiert sind, und ihren Hund gut sozialisieren und erziehen, genauso wie es Hundehalter gibt, die schon seit Jaaaaahren Hunde halten, und dennoch keine Ahnung haben, was sie da tun.
Wenn man bereit ist, mit einem Retriever zu arbeiten, ist er meiner Meinung nach ein toller Hund, auch für Anfänger.
Aber, wie ja schon oft erwähnt wurde, man sollte den Züchter wirklich mit Bedacht auswählen.LG, Caro
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