Probleme beim Spazieren gehen
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machst du mit deinem hund gehorsamkeitsübungen?
wie oft und wie lange gehst du mit ihm raus?
geht ihr in die hundeschule?
ich kann mir nicht vorstellen, dass ein hund der ausgelastet ist, so reagiert. ich bin eine zeitlang mit einem nachbarshund spazieren gegangen. er hatte den ganzen tag keine beschätigung (lag im hof an der leine) und wenn ich den abgeholt hab zum spaziergang, ist der förmlich ausgerastet. das erinnert mich an deine schilderung.ich gehe so jeden zweiten Tag mit ihm raus, wir haben einen großen Garten, in dem er sonst rumtollt, hm meistes so um die 40 Minuten... Ja, wir machen ab und zu Gehorsamkeitsübungen..und nein wir gehen in keine Hundeschule, gibt es bei uns in der Umbegung leider keine..:(
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jeden zweiten tag 40 minuten - das reicht leider nicht aus.
dein erwachsener hund sollte mindestens zweimal täglich raus dürfen. (etwa zwei stunden pro tag - minimum!)
in dem garten hat er nichts neues mehr zu erkunden, das langweilt ihn. du wirst sehen, wenn du dich mehr mit ihm beschäftigst, wird es dir auch mehr spaß machen und dein hund wird "normal".
mit kopfarbeit sind eben solche gehorsamkeitsübungen gemeint - sitz, platz, fuß, bleib, ... wenn du keine hundeschule findest, dann kauf dir mal ein hundebuch - so hab ich auch angefangen. im kosmosverlag gibt es brauchbare erziehungsratgeber. wenn du mit deinem hund arbeitest, wirst du eine bessere beziehung zu ihm aufbauen und vielleicht wird dein hund dann sogar zu deinem hobby. -
Kopfarbeit bedeutet, den Hund auch geistig auszulasten und nicht nur körperlich.
Das kann vieles sein, ja nachdem, an was ihr beiden Spaß habt.
zum Beispiel:
- Gehorsamsübungen
- Suchspiele
- Aportieren
- Tricks lernen, wie zum Beispiel Pfote geben etc.
- Hütchenspiel (auf dem Boden stehen mehrere Becher, Hund muss den Becher finden, unter dem das Leckerchen ist)
- Während man mit dem Hund spazieren geht natürliche Hindernisse wie zum Beispiel ein umliegender Baum als Hindernisse nutzen
- mit mehreren Stühlen und ner Decke nen Tunnel bauen (am besten aber erstmal mit einem Stuhl anfangen und Zahl der Stühle allmählich steigern)gibt sicher noch mehr, was du mit deinem Hund machen könntest. Hab nur das aufgezählt, was mir spontan eingefallen ist.
Was du mit deinem Hund machst, hängt natürlich auch davon ab, was dein Hund gern macht und wozu er sich motivieren läßt. -
bisher haben meine eltern den hund erzogen ich bin auf einem internat und nur am wochenende zuhause..jetz bin ich seit zwei wochen wieder daheim, und hab versucht im das beim gassigehen und alles abzugewöhnen, weil meine eltern das einfach hinnehmen und nichts machen...ich beschäftige mich daheim sehr viel mit dem hund, und mache häufig spiele oder anderes mit ihm..er kann auch pfötchen geben
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Versuche deinen Eltern zu erklären, dass, wenn sie sich ein Lebewesen ins Haus holen, sie sich doch bitteschön auch mit den Bedürfnissen eines solchen auseinandersetzen sollen! Kann doch nicht sein, dass jetzt die ganze Arbeit und Sorge an dir hängenbleibt. Wenn du willst, dass der Hund erzogen wird, schaffst du das leider nicht alleine. Da müssen deine Eltern mitmachen. Und zwar richtig mitmachen, und nicht nur dulden, dass du etwas machst. Sag ihnen, sie sollen mal ihren Hintern in Bewegung setzen, und ihre grauen Zellen aktivieren! Und zwar genau so. Kannst ihnen auch wahlweise den Thread hier zeigen.
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Hi,
ich habe das Gefühl da sind recht viele Dinge bei der Erziehung des Hundes schief gelaufen und es wird sicher schwer werden ohne richtige Anleitung dadran noch was zu ändern. Da wir hier die Situationen nie selber sehen in denen er austickt und auch nicht ganau wissen wie dadrauf reagiert wird können wir hier auch nur sehr begrenzt helfen.
Ich würde vielleicht doch mal nach einer Hundeschule suchen zu der man dann eben ein bisschen fahren muss oder mir einen Hundetrainer bestellen wenn das finanziell kein Problem ist.
Gruß
Saskia -
Wenn du uns verrätst, in welcher Gegend du wohnst, kann dir vielleicht jemand hier aus dem Forum eine Hundeschule oder einen Hundetrainer in deiner Gegend empfehlen.
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Zitat
ich habe das Gefühl da sind recht viele Dinge bei der Erziehung des Hundes schief gelaufen und es wird sicher schwer werden ohne richtige Anleitung dadran noch was zu ändern.
Ich denke, den Hund selber kann man innerhalb weniger Tage (um-)erziehen, daran liegt es sicher nicht. Das Problem ist, dass die Eltern des Threadstarters einfach keinen Bock haben. Es wurde ja geschrieben, sie nehmen es einfach so hin, und sehen keinen Grund, etwas zu ändern. Es müsste erst mal an der Basis angesetzt werden, es müsste also jemand kommen, der ihnen erklärt, was so ein Hund eigentlich braucht, und was er für Bedürfnisse hat. Erst wenn ihnen das klar ist, ist es sinnvoll, an den Verhaltensauffälligkeiten zu arbeiten. -
meine eltern gehen nicht sehr oft mit ihm raus, sie lassen ihn meistens nur in den garten...ja sie sagen eben einfach es ist normal, dass er so ist, wenn man mit ihm rausgeht, ich bin die einzige, die versucht, was dran zu ändern..
ja, dass mit der hundeschule ist halt so, dass wir nich in deuschland wohnen...wir sind nach Australien ausgewandert, und haben den Hund auch hier gekauft...deswegen ist das mit dem empfehlen etwas problematisch, ich habe schon das ganze interne abgeklappert, aber die in australien halten wohl auch nich soo viel von hundeschulen... -
Sag deinen Eltern, dass es kein normales Verhalten ist, sondern ein Zeichen für Unwohlsein. Halten deine Eltern etwas davon, einen Blick ins Internet zu werfen, hier ins Forum? Wie gesagt, alleine kannst du nichts bewirken. Nicht weil du nicht fähig dazu bist, sondern weil der Hund ja genausoviel Kontakt mit deinen Eltern hat, und alles was du dem Hund mühselig beibringst, erziehen sie ihm dann direkt wieder ab.
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