Probleme beim Spazieren gehen
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Hallo,
für Hunde ist der Spaziergang einfach wichtig. Wie schon wer vor mir schrieb - der eigenen Garten ist langweilig nach einiger Zeit. Da ich mal nicht denke, dass ihr einen zweiten Hund als Kameraden dazuholen wollt - womit auch der Garten wieder attraktiver werden würde, weil er zur Spielwiese werden könnte - habe ich nur 2 Gedanken dazu. (Abgesehen davon, mit dem Hund einfach zu lernen.)
1. Gibt es bei euch noch einen Hund, mit dem man sich gegenseitig besuchen könnte zum Spielen im Garten? Mit denen könnte man sich dann auch zu Spaziergängen verabreden. Vielleicht würden deine Eltern dann auch häufiger mal rausgehen wollen und anhand anderer Hunde sehen, dass es anders geht und Hundehalter unter sich führen ja auch ganz andere Gespräche. So könnten deine Eltern "dazulernen".
2. Wie wäre es, vor dem Spaziergang mit dem Hund mal entsprechend lange (z. B. mit dem Ball() zu spielen - dann ist er ausgepowert und mag vielleicht nicht mehr so viel Remmi-Demmi machen.
Auf jeden Fall aber sollte der Hund öfter einen Spaziergang machen - auch wenn er den Garten hat. Vielleicht hilft es, wenn Du deinen Eltern fragst, wie sie es fänden, nur alle 2 Tage 40 Minuten raus zu dürfen und sonst ohne Radio, TV, Zeitungen, Telefon etc. im Haus eingesperrt zu sein. (Getrennt voneinander)
Lieben Gruss
Emi
PS: Nicht hauen - bin alles andere als das, was man Profi für solche Situationen nennen könnte..
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Hm, habt ihr schon mal versucht, ihn am Geschirr zu führen?
Eventuell hat er ja auch irgendwo Schmerzen udn macht deswegen so ein Theater, wurde das mal untersucht?
Wie benimmt er sich, wenn andere Hunde dabei sind? Oder trifft er nie andere Hunde? -
Hallo,
noch mal die Frage, macht der gute das seit 5 Jahren so mit dir??? oder hast du ihn erst später bekommen?
Das ein Hund sich vom "Chef" kein anderes Halsband anlegen läßt, gibt mir doch schon ein wenig zu denken. Klar, mag er das nicht so gut finden, aber du solltest doch zumindest, was diese Entscheidung betrifft, die Oberhand haben. Was machst du denn, wenn er nicht zum TA möchte???
Also das mit dem Stehenbleiben beim Spazierengehen klappt nicht nach dem ersten Mal. Was meinst du wie beratungsresistent unsere Aussie Dame war. Sie lernte zwar schnell, wollte dennoch immer ihren Kopf durchsetzen. Selbst heute nach 1 Jahr versucht sie es doch immer mal wieder.
Also das braucht schon viel Geduld.Gruß
Gaby mit Balu und Luna
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Hm, wenn wir einen anderen Hund treffen und dieser anfängt zu bellen, fängt meiner auch an, aber wenn ich da reicht dann ein Blick und er ist ruhig, aber das andere Theater geht weiter.
Das mit dem vorher auspowern, werde ich heute mal versuchen.
Ja wir waren erst vor kurzem wieder beim TA und haben ihn durchchecken lassen, aber ihm fehlt nichts.
Mit dem Geschirr ist es dasselbe wie mit der Leine, er lässt sich an nichts neues gewöhnen.
Also wie gesagt ich bin in einem Internat und bin vll jedes zweite Wochenende hier un da bin ich dann immer mit ihm raus, und hab das auch mit dem Anhalten immer probiert, aber wenn ich das 2mal in 2 Wochen machen, bringt es leider nicht viel. Ich bin jetzt für 3 Wochen hier, weil ich ein Praktikum mache, und das näher von zuhause ist.
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Ist natürlich auch schwierig eine Bindung aufzubauen, wenn Du nur am Wochenende mit ihm etwas üben kannst.
Habe jetzt nicht alles gelesen, aber wer übt denn die Woche über mit ihm? Glaube es sollte der jenige eigentlich so etwas mit ihm üben, der die meiste Zeit mit ihm verbringt. Genauso wie an andere Halsbänder oder Geschirre zu gewöhnen. -
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Wie meinst du das eine Bindung aufzubauen? Wir haben eine gute Bindung, er liebt mich, und hört auf mich im Haus, und er hört auf zu bellen draussen, wenn ich es ihm sage...
Meine Eltern üben nicht sehr viel mit ihm, er kann schon alles meinen sie, und immer wenn ich mit dem Thema Spazieren gehen anfange, sagen sie nur: Er ist einfach sehr aufgeregt mehr nicht.
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Hm. Mein Hund liebt sogut wie alle Menschen, hat aber trotzdem mit Ihnen keine Bindung. Bindung heißt auch Vertrauen.
Ist natürlich schwierig ihm etwas beizubringen, wenn nicht alle an einem Strang ziehen. Das kenne ich aus meinem Umfeld :kopfwand:
Kennt er denn ein NEIN?
In Deinem Fall ist Konsequenz und Geduld gefragt. -
Hey !
Versuch den kleinen doch mal zu "bestechen"
Hunde stehen doch auf Leckerlis , also müsste man das einfach mir ordentlich spazieren gehen verbinden . Oder hat er ein Lieblingsspielzeug ? Dann könntest du das einfach mal mitnehmen und es ihm immer zeigen , damit er nicht mehr auf die Leine sondern auf das Spielzeug und somit auch irgendwo auf dich fixiert ist . Vllt. vergisst er ja die Leine .
Wenn er dann lieb mit geht und wenn es nur 3 meter sind freu dich ganz doll darüber , dann freut sich dein Süßer auch. Also eigentlich schon sofrt loben sobald er nicht mehr mit der Leine kämpft oder sie fixiert .Und wenn es am anfang immer nur mal für 2 oder 3 schritte ist die er so geht , jeder fängt mal klein an .Irgendwann merkt er das es mehr spaß macht schön neben dir zu laufen. Und lass nicht den Kopf hängen in 3 Wochen kann man viel erreichen .
Wünsch dir viel Erfold mit deinem Kleinen
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Also der Grund dafür das er so abdreht ist doch ganz klar das mangelnde Gassi gehen oder? Ich mein wenn ich irgendwo zwei Tage mit totaler Langweile eingepfercht bin und dann einmal rauskomm dann würd ich mich auch total freuen und abdrehen. Oder nicht?
Ein Hund ist eben kein Kuscheltier sondern ein Lebewesen das Bedürfnisse hat was wiederum Pflichten eurerseits mit sich bringt. Mein Vater kapiert das auch nicht.
Geh mal jeden Tag mit deinem Hund raus, und das nicht nur einmal für 40 Minuten. Es reicht auch völlig wenn du morgens, mittags und abends gehst aber du musst deinen Hund dann eben auch entsprechend auslasten. Ich selber halte es so das ich morgends und abends nur zum Geschäft machen rausgehe. Das heisst da wird nicht viel geübt und trainiert sondern eben sein Geschäft gemacht. Mittags hingegen sieht die Sache anders aus. Zunächst mal ist der Mittagsspazierung länger und ich beschäftige mich dann mit dem Hund ausgiebig. Mache Gehorsamkeitsübungen, spiele mit ihm etc. Solltest es aber nicht dabei belassen sondern auch zuhause deinen Hund weiter beschäftigen. Was ich drinnen zum Beispiel sehr gerne mache sind Suchspiele. Lege oder setze deinen Hund ab, versteck Leckerlis in der Wohnung und lass das Spiel dann mit dem Kommando "Such" beginnen.
Was aber viel schwerer sein wird ist das Gespräch mit deinen Eltern. Da kommst du nicht drum herum. Versuch ihnen klar zu machen das ein Hund Bedürfnisse hat so wie jedes andere Lebewesen auch. Hoffentlich fruchtet das bei ihnen. Ich drück dir die Daumen.
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Ein tipp zum auslasten: Futtersuche.
Entweder mit so einem ball wo die lecker rausfallen, oder lecker verstreuen/verstecken. Das halt mal im Garten, oder in verschiedenen Räumen.
Das ersetzt kein Gassi gehn und keine erziehung, das löst auch nicht das prob mit deinen eltern aber es sind 10 vllt sogar 20 min interessante beschäftigung die dem Hund gut tun. Vllt kannst du ja deine eltern überreden ein mal am tag oder hin und wieder wenigstens futter im Garten zu verstecken. Das dauert 2 min und ist ein anfang. Keine Lösung, aber ein anfang -
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