Euer Tip bei Arthrose

Danke für diese Info. Ich werde das, wenn jetzt tatsächlich nur eine Gelenkversteifung in Betracht kommt (ich hoff ja noch...) mal mit dem Doc besprechen. Er ist immer für alternative Lösungen zu haben und sagte sofort, dass eine Versteifung für ihn nur das allerletzte Mittel wäre und normalerweise so ein kleiner, leichter Hund fast immer noch andere Möglichkeiten hat. Vielleicht hilft es dem Gelenk ja auch "mal einfach" für eine gewisse Zeit ruhgigestellt zu sein, damit jede Art von Entzündung darin richtig abklingen und ausheilen kann...

Tobys Orthese wäre von der Größe her für Pepe sicherlich sowas wie ein annäherndes Ganzkörperkorsett. Aber lieben Dank, für das grundsätzliche Angebot.

Zitat

Kein Problem. Cartrophen haben wir auch schon hinter uns ;-)
Sowie Hyaloronsäure, Blutegel, .....

Hallo Staffy,

ich verfolge den Thread jetzt schon eine ganze Weile, weil meine Shaya in den Zehen Arthrose hat. Sie hat jetzt Gold bekommen, aber so richtig hilft es nicht.
Jetzt habe ich an Blutegel, Hyaluron und Cartrophen gedacht. So ziemlich auch in dieser Abfolge und lese gerade, dass ihr das alles bereits hinter euch habt...

Kannst du mir vielleicht was zum Erfolg oder Mi0erfolg bei euch und auch zu den Kosten sagen?

Ich drück die Daumen, dass es bei euch jetzt wieder bergauf geht!

Ich kann ja nicht sagen, daß es keinen Erfolg gehabt hat !

Hyaluron bekam er direkt in die verletzte Sehne, Cartrophen und die Blutegel waren eher für die Arthrosen gedacht.

Da Toby ja die "tolle" Kombination von HD, Arthrosen und chronischer Sehnenentzündung hat, kann ich die einzelnen Mittel gar nicht sachlich beurteilen. Es kann ja sein, daß die Blutegel erfolgreich waren, aber die Sehne zeitgleich extrem angeschlagen war und es deshalb kein bisschen besser wirkte.
Vielleicht war die Hyaluronsäure toll für die Sehne, aber die HD gerade extrem !!??

Das Cartrophen, mit dem andere super Erfolge haben, hat auch meine Hündin bekommen - 10 Jahre, keine Kreuzbänder, Menisken mehr, Arthrose in den Knieen - und die lief nicht auffällig besser.

Vielleicht hat alles zusammen was ich bisher probiert habe dazu geführt, daß er überhaupt noch laufen kann, vielleicht wären wir ohne die ganzen Behandlungen am gleichen Punkt ... ich weiß es nicht.

Eine GA hat Toby schon vor Jahren bekommen und bis zu der Sehnenverletzung kam er super mit seiner HD klar.

Du kannst nur probieren und schauen, ob es bei euch hilft. Für die Blutegelbehandlung (jeweils 5 Tierchen) war ich bei Susanne Kirsten ,Preise stehen auf der hp.

Gruß, staffy

raings: Sowie Staffy schon sagte wird dir niemand sagen können ob die alternativen Methoden helfen werden. Bei dem einen funktioniert GA, bei dem anderen nicht. Blutegel helfen manchen, einigen nicht.

Dann denkt man wieder man hätte es für die nächsten Monate geschafft und plötzlich gehts wieder bergab. Es ist zum verrückt werden... aber ich drück euch auch die Daumen dass ihr etwas finden werdet was bei euch hilft.

lg
Sandra

staffy + Leoline:
Danke für die Auskünfte. Dann werde ich mal "fröhlich" weiterprobieren.

Es ist nur so fürchterlich, weil ich immer das Gefühl habe, zu spät zu kommen und am liebsten alles gleichzeitig machen lassen würde....

Irgendwie kommt mein Hund mit ihren Problemen insgesamt wohl viel besser klar als ich.

Bei uns ist es folgendermaßen:
In der Hüfte sitzen die Gelenke nicht richtig in den Pfannen ( hoffe, ich hab das richtig beschrieben ). Wenn Paula rennt, fängt sie nach kürzerer Zeit an zu hinken, man merkt das vor allem dadurch, dass sie einen extremen Popowackelgang hat.

Jetzt habe ich mir auf Anraten Glucosaminsulfat, Gelatine, Kieselerde, Grünlippmuschelextrakt, Hirse ( ich wollte Braunhirse nehmen, hab die aber nicht gefunden ) und Tabletten vom TA = Arthrotab geholt.

Die Tabletten vom TA gebe ich Paula jeden Tag, davon 2 Stk, bis die Packung leer ist.
WIE ich den Rest dosiere, weiß ich auch, aber über welchen Zeitraum?
Soll ich das zw.durch wechseln oder kurweise verabreichen? Soll ich pro Tag nur ein Präparat zufüttern oder gleich mehrere?
Kann mir da jemand weiterhelfen?

Noch eine Frage: wenn die Gelenke nicht richtig sitzen, ist es dann überhaupt möglich, dass der Hund mal nicht humpelt ?
Das Humpeln ist nach und nach schlechter geworden, aber bereits als Welpe hatte sie einen merkwürdigen Gang. Als ich in div. Foren nachgefragt habe, hat man das aufs Wachstum "geschoben". Da wir Paula kürzlich haben kastrieren lassen, konnten wir sie auch röntgen und da sah man deutlich, dass die Hüfte nicht optimal ist.

EDIT:
Ich nehme gerne auch weitere Tipps entgegen.
Was Paulas Bewegung angeht, da habe ich mir einige Tipps geben lassen bzw hier auch mal gestöbert in dem Thread.
Aber wie macht ihr das denn mit euren Hunden? Paula scheint oftmals einen riesen Tatendrang zu haben. Zw.durch mach ich draußen Suchspielchen, das scheint sie auch etwas auszulasten. Wir gehen Heim und sie schläft kurz, aber danach scheint sie wieder voller Power zu sein.
Ich fahre kurze Strecken langsam Rad, aber auch da scheint es nicht ausreichend zu sein, um sie auszulasten
Ich weiß nicht, was ich sonst noch anstellen könnte..

Zitat

Noch eine Frage: wenn die Gelenke nicht richtig sitzen, ist es dann überhaupt möglich, dass der Hund mal nicht humpelt ?
Das Humpeln ist nach und nach schlechter geworden, aber bereits als Welpe hatte sie einen merkwürdigen Gang. Als ich in div. Foren nachgefragt habe, hat man das aufs Wachstum "geschoben". Da wir Paula kürzlich haben kastrieren lassen, konnten wir sie auch röntgen und da sah man deutlich, dass die Hüfte nicht optimal ist.

Also bei meinem sitzen die Gelenke auch nicht in der Pfanne sondern daneben. Und mittlerweile (also schon seit längerem) haben wie es soweit im Griff dass er nicht mehr allzu oft humpelt.Lediglich nach richtig anstrengenden Tagen. Natürlich läuft er sehr komisch. Aber wie gesagt, 0-8-15 Hundehalter die man draußen trifft sehen dass nicht, also kann es nicht dramatisch schlimm sein.
Also ja es ist möglich dass diese Hunde nicht humpeln, sie sind nur sehr steif in ihren Bewegungen.

Und zur Bewegung: Steht hier im Thread ja schon einiges und du musst sehen was dein Hund aushält. Meiner kann sogar noch Mantrailen, ellenlang spazieren gehen --> danach braucht er zwar unter Umständen ne Massage und eine lange Pause aber es geht.
Als alles anfing haben wir es aushalten müssen, soviele Tricks und Suchspiele kann man gar nicht machen und lernen wie der Hund Auslastung gebraucht hätte.

Wie läufts bei den anderen, bzw. euren Hunden?
Aber was mir aufgefallen ist in den letzten paar Wochen in denen in noch zuHause war. Mein Hund ist gealtert. Also manchmal geht und läuft er als wenn er 10Jahre älter wäre. Nicht gerade wenn wir mit anderen Hunden unterwegs sind, da benimmt er sich wie ein 4-jähriger, aber so im Allgemeinen. Und meine Family erzählt mir das jetzt auch seit er bei ihnen ist. Wirklich komisch irgendwie...

Ganz liebe Grüße
Sandra

Sandra, wo wohnst denn du ???? Was hat dich nach IRL verschlagen, biste länger da ?

Ja, die Tierchen altern schneller und Schmerzen verursachen graue Haare (Fell), da sehen sie noch älter aus ;-)

Toby läuft derzeit mit Canidryl und Dexboron "relativ" gut, aktuell gibts nen gepuschten Muskelaufbau mit Physio und viel schwimmen ... es wird besser.

Gruß, staffy

Ich bin wirklich froh etwas postives von Toby zuhören. Der arme Kerl hats ja nicht gerade leicht.
Stimmt graues Fell bekommt Leo auch, also scheint es ja 'normal' zu sein. Ich finds jedoch sehr komisch. Manchmal hab ich das Gefühl mein Hund hat einen Zeitsprung gemacht

Lebe für die nächsten 3 Monate hundelos in Irland und mache ein Praktikum bzw. forsche hier an der Uni mit. Ende Oktober/Anfang November kann ich wieder mitreden wie es meinem Hund geht. Aber ehrlich gesagt mach ich mir um den überhaupt keinen Kopf, ihm könnts nicht besser gehen zuHause.

Regards
Sandra

Wow, das haut mich nun doch um dass Arthose bei Hunden so verbreitet ist, schlimm.

Wir selbst bzw unsere Hirtenhundhündin Aysha fast 7 Jahre ist leider auch betroffen.

Begonnen hatte es mit einer Lahmheit im Februar März vorne, worauf ich erstmal Schonung durch Leinen laufen angesetzt habe, da sie immer wie verrückt durch das Gebüsch sprang.
Ab und an war es dann besser. Im April war es dann wieder so schlimm, dass ich dann doch zum TA bin, sie bekam erstmal eine Woche Rimadyl, dann die nächste Woche Previcox, mit beidem keine Bessersung. dann war die TA wieder da die Röntgt und da kam die Schreckensdiagnose bds. schwere HD und vorne Re starke Arthrose ein richtiger Zapfen hat sich da gebildet durch die Fehlbelastung. Also bekam ich Oxazen und Phen-Pred mit, damit wurde es auch nicht besser sowie eine Physiotherpeutin empfohlen.
Mit Phen-Pred gab es auch keine Besserung. Also entschieden wir uns für eine Goldakupunktur. Vorher wurde sie von der Physio untersucht und von ihr wurden für den Eingriff noch einige Röntgenaufnahmen angefordert.
Im Vierbeiner Rehazentrum bei Dr. Zohmann, wurde mir dann ganz anders. Der Hund war eine Megabaustelle. Ansätze von Arthrose in den Knieen, Schultern, Füßen, Ellenbogen li. und Spondylose-Ansätze an der Wirbelsäule. Abgesehen von der bereits ausgeprägteren Arthrose an der Hüfte und Ellenbogen re. Also bekam sie ihre Akupunktur. Dannach strenges Leinenlaufen und noch 5 Tage Rimadyl. Dann starteten wir mit der Physio.
Ich bekam gezeigt wie ich sie massieren soll und weiterhin leinenpflicht.
Dazu sollte ich weiterhin das Oxazen geben und Zeel ad us veet etwas höher dosiert 14 tag und dann nur noch zwei mal tägl 1.
Nach einigen Physiostunden durfte sie wieder frei laufen aber noch nicht springen.

Heute nach 3 Monaten läuft sie Lahmfrei bekommtg weiterhin Zeel Getreidefreies futter und Grünlippenmuschelextrakt und Teufelskrallenextrakt.
Ich bin Oxazen weg, da ich die Inhaltstoffe wie Getreit Öle und Fette sowie Vitamin K3 unassend und unnötig finde.

Leckerchen backe ich selbst mit Kartoffel und Reismehl werde aber nun auch mal Hisemehl testen.
Im Wasser laufn soll Aysha auch
Ich hoffe dass es so bleibt, werde mir web eure Tipps noch mal in ruhe durchlesen, denn sicher kann ich davon auch noch was gebrauchen.