Euer Tip bei Arthrose
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Hi Jens,
Getreide soll entzündliche Prozesse begünstigen. Warum/wie/usw., habe ich keine Ahnung, ich sehe das selber völlig neutral, außer bei einer Fütterung mit sehr viel Getreide oder auch sehr viel Kohlenhydraten (was bei Trofu fast zwangsweise der Fall ist) -- das fände ich nicht gut, hat aber für mich persönlich nichts speziell mit Arthrosehunden zu tun.
Quasi als Ausnahme wird über (geringe Mengen an) Hirse Gutes bei Arthrose berichtet.
Mehr weiß ich wirklich nicht, da für mich/Ginger nicht relevant... ich füttere kein Getreide, weil sie zum Zunehmen neigt und ich das Kalorienreiche lieber in die Omega 3-Fettsäuren investiere.
Mit anderen Worten: Es geht nicht, viel Lachs und dann auch noch Hirseflocken zu füttern, da würde mein Hund aufgehen wie ein Hefeteig
Liebe Grüße
Kay -
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Beim Getreide ist angeblich entscheidend, ob es Gluten enthält. Das steht im Verdacht, Entzündungen zu begünstigen. Da Hirse kein Gluten enthält, kann es gefüttert werden, ebenso wie Reis. Hirse ist auch sehr gut für Hunde im Fellwechsel, etwa einmal in der Woche gut durchgekocht als Brei. Generell ist die Gluten-Theorie umstritten. Aber zu viel Getreide ist sicher nicht gut für Hunde.
Viele Grüße, Bea -
Hirse (insb. Barunhirse) ist vor allem besonders gut säurebindend. Und Säure baut den Gelenkknorpel ab.
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Vielen Dank für die Antworten.
Werds mit Braunhirse versuchen.
LG
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warum?
wenn die den knorpel abbaut? -
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Zitat
warum?
wenn die den knorpel abbaut?habe ich auch gedacht.
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Die Säure baut den Knorpel ab, nicht die Hirse! Die Hirse bindet Säure, "entschärft" sie also. Gruß, Bea[/img]
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wenn dann täglich höchstens ein eßlöffel von dem zeug mehr nicht, hab ich hier gelesen!
hier noch was:
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Ja genau. Täglich einen Esslöffel hilft, die Säure gut zu binden.
Das "Zeug", wie du es nennst, ist wirklich sehr gesund. Auch für Menschen.
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Hallo,
ich habe nicht alle Beiträge gelesen, gebe hier einen kurzen Erfahrungsbericht über unseren Arthrose geplagten Hund.Mona ist jetzt 14 Jahre alt und hatte vor einigen Jahren einen Sportunfall mit Kreuzband- und Meniskusriß. Das ist operiert worden mit dem Hinweis des behandelnden Arztes, dass eine Arthrose unvermeidlich sei. Lange Jahre hatte sie nichts, seit ungefähr sechs Monaten humpelt sie recht stark und hatte anscheinend nicht mehr so viel Spaß an Spaziergängen. Wir haben die Physiotherapie verstärkt und sind wieder wöchentlich zum therapeutischen Schwimmen incl. Massagen gegangen, haben den Hund geröngt (beide Knie hinten sind stark betroffen) und mit der Schmerztherapie begonnen. Zunächst erhielt sie Metacam, das brachte aber keine Besserung. Dann sind wir auf Rimadyl umgestiegen, obwohl ich die tägliche Ration leicht überdosiert habe, keine Besserung.
Nun geben wir seit einigen Wochen 3mal täglich 1/2 Tabelle Codein und 1 1/2 Tablette Previrox sowie morgens und abends je 1 Traumeel und 1mal täglich Dogo- bzw. Canosan. Gleichzeitig haben wir das Futter umgestellt, sie erhält jetzt Hills J/D. Im September waren wir mit dem Hund im Urlaub, es sollte ein ausgedehnter Wanderurlaub werden, wir sind mit sehr gemischten Gefühlen gefahren. Was soll ich sagen : Mona hat top durchgehalten und läuft so gut, wie wir es uns nicht träumen ließen. Nebenwirkungen bisher keine, der Hund ist gut drauf, lebt aktiv und anscheinend ohne Schmerzen mit uns und das war es, was wir erreichen wollten.Hoffe, von unserer Mixtur kann jemand profitieren und seinem Hund auch eine schmerzfreie Zeit gewährleisten.
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