Euer Tip bei Arthrose
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Ah ok, klingt einleuchtend. Klar!
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Das Problem liegt darin in, dass es immer wieder Leute gibt, die behaupten wollen, dass das, was man seinem Hund gibt, ihm ja überhaupt nicht helfen würde, nur weil es keine entsprechenden Studien dazu gibt.
Auch ohne entsprechende Studien bin ich überzeugt von der Wirkung der Homöopathie
Das Problem ist, dass man als Halter sich jederzeit einbilden kann, dem Hund würde es wegen der Mittelchen besser gehen. Das betrifft sowohl den Hundehalter aus auch den Tierarzt.
Wie erklärst Du mir das:
Bei Dago wurde, als er 7 Jahre alt war, eine Herzinsuffizienz diagnostiziert, schien angeboren zu sein, da seine Geschwister diese Herzschwäche auch hatten. Dago bekam Crataegus logoplex, also ein rein hom Mittel und seine Herztätigkeit verbesserte sich. Es war eindeutig nachgewiesen bei den Untersuchungen. Die Geschwister, die bereits von Beginn der Diagnose an starke Herzmedikamente bekamen, wurden alle nicht so alt wie Dago. Er wurde fast 16 Jahre altDer Placeboeffekt ist ein rein subjektives Empfinden, dass sich etwas verbessert. Aber objektiv ist ein Effekt so gar nicht nachweisbar.
Siehe oben
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Tatsächlich soweit ich weiß! Muskelaufbau/Erhalt (Physiotherapie), und ein niedriger Körperfettanteil..weil mit steigender Menge an Körperfett mehr Entzündungsmediatoren freigesetzt werden.
Danke. Das habe ich (leider) auch beides schon auf dem Schirm und da sind wir dran.
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Wir haben in der Familie unsere eigene Studie in Sachen Nahrungsergänzung gemacht und können die Wirkung anhand eines Behandlungserfolges für uns nachweisen. Nur, weil es keine groß angelegte Studie gibt, heißt es ja nicht, dass eine Wirkung nicht einmal festgestellt wurde.
Was ich aber gerade zum Winter hin empfehlen kann sind Übungen, die man sich von einem Physiotherapeuten oder so zeigen lässt. Ich habe von einer Osteophatin für meinen Opi bestimmte Massagen, Groffe und Übungen gezeigt bekommen um ihn "geschmeidig" zu halten.
Bei feuchtem Wetter trägt mein Hund übrigens Mantel. -
Das kannst Du zusammen geben.
Du kannst es sowohl kurmäßig als auch dauerhaft geben. Man muss ausprobieren, wie der Hund auf das Medikament reagiert, ob es überhaupt hilft. Ist leider nicht immer der Fall
Super, danke dir.
Wie lange sollte so eine Kur denn gehen? Ich dachte jetzt mal dass ich es über 3 Monate gebe, da es ja doch eine gewisse Zeit brauchen soll, bis es anschlägt. Ist das zu kurz/zu lange? -
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Und gleich noch eine anschließende Frage: Was ist der Unterschied zwischen Gluco/Chondroitin und Kollagenhydrolysat?
Was ist wirkungsvoller? Wäre es vielleicht besser, zunächst mit dem Kollagen anzufangen und zu schauen ob das was hilft? -
Und gleich noch eine anschließende Frage: Was ist der Unterschied zwischen Gluco/Chondroitin und Kollagenhydrolysat?
https://www.vitaminexpress.org…ittel-bei-gelenkschmerzen
http://ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=535
Vielleicht hilft Dir das.
Ich denke, man muss ausprobieren, was dem Hund hilft. Nicht jedes Mittel wirkt bei jedem Hund gleich
Wie lange sollte so eine Kur denn gehen? Ich dachte jetzt mal dass ich es über 3 Monate gebe,
3 Monate wären ok.
Wie alt ist Dein Hund?
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Alsooo, wenn der Hund eine Therapie mit irgendwas bekommt (z.B. Goldakupunktur, Nahrungsergänzungsmittel oder Scheinmedikamente oder sonstwas) ist es häufig so, dass der Tierbesitzer und/oder Tierarzt ein besseres Gangbild sehen oder meinen, dass der Hund beweglicher und weniger schmerzhaft bei der Palpation ist, mehr Lebensfreude hat usw usw.
Bei der objektiven Analyse (z.B. Belastungsmessung der Pfoten, computergestützte Gangbildanalysen) zeigt sich dann, dass es dem Hund eben nicht besser geht.
Aber die Wahrnehmung des Menschen suggeriert das...
Und das ist halt das Problem bei diesen Mittelchen. Es passiert schnell, dass man sich einbildet, dem Hund ginge es besser..obwohl das objektiv nicht der Fall ist.
Das kann ich jetzt überhaupt nicht bestätigen!
Fussel (8 Jahre) bekam mit knapp zwei Jahren wegen HD / Rückenschmerzen. eine Goldakupunktur, er schliff bei Drehungen u a die linke Hinterhand nach. Nach der GA habe ich das nie wieder gesehen, er lief wesentlich besser und zog nicht mehr den Rücken hoch. Einbildung - eher nicht, weil beweisbar (vor - nachher Videos und 6 Jahre Beobachtung)
Buffy fast 15 Jahre alt hat Spondy & Arthrosen. Sie bekommt kurweise MSM & Hagebuttenpulver - es wirkt. Wenn akute Schübe vorliegen, kann sie kaum liegen, läuft unruhig hin und her, wechselte häufig ihre Liegeplätze. Ich gebe dann Rhus Tox C30 Globuli und sie schläft ruhig auf ihrem Platz durch - Einbildung? Nur bei ganz argen Schmerzen muss ich zu Metacam greifen.
Rowdy auch fast 15 Jahre alt, bekommt, wie auch meine anderen Hunde, seit 5 Jahren Taurin, was Augen - Herz und Nervensystem unterstützt.
Rowdy hat schon jahrelang eine Herzklappeninsuffizienz und geht regelmäßig zum Herzultraschall. Nach anfänglicher Verschlechterung ging es ihm auf einmal immer besser. Der Kardiologe ist einfach nur baff, wie gut es sich entwickelt hat. Einbildung - nein, der Kardiologe hat es bestätigt.Ich bin eigentlich ein sehr realistisch denkender Mensch aber ich habe gelernt, das es Dinge gibt und helfen (auch bei mir), die nicht immer belegbar sein müssen!
Gerade bei Arthrose gibt es gute, natürliche Mittel zur Unterstützung und Schmerzlinderung
LG Sabine
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Es gibt noch zig Gründe, warum sich eine Krankheit verbessern oder verschlechtern kann, (regression to the mean) usw.
Aber dank Wissenschaft weiß man, dass man das Leuten die auf "aber ich habs doch mit eigenen Augen gesehen" nicht mit rationalen Argumenten und den entsprechenden Bias Listen kommen brauch, weil es eh abgelehnt wird.
Von daher brauch ich gar nicht weiter mit dir darüber diskutieren, selbst die rationalsten Argumente würdest du in den Wind schlagen
Dein Fussel fällt mit seinen zwei Jahren übrigens Super in die Kategorie, bei denen die HD durch Kapsel-Verdickungsprozesse symptomatisch besser wird und bis zum hohen Alter weniger stark als bis zur genannten Altersgrenze auftritt. Das geht ganz vielen HD- Hunden so, mit und ohne Goldakupunktur..nur kann man bei den entsprechend behandelten Hunden den Effekt einfach mal dem Gold zuschieben
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Aber dank Wissenschaft weiß man, dass man das Leuten die auf "aber ich habs doch mit eigenen Augen gesehen" nicht mit rationalen Argumenten und den entsprechenden Bias Listen kommen brauch, weil es eh abgelehnt wird.
Rationale Argumente .. naja. Ich bin ja nun schon ein Weilchen auf der Welt und meine Erfahrungswerte sehen, nach langen Leidenswegen eben anders aus. Soll jeder machen wie er will aber die Wissenschaft weiß eben nicht alles und schon gar nicht, was sie nicht erklären können. Deswegen ... ja und aus meinen Erfahrungswerten heraus, brauchst du mit mir nicht mehr diskutieren!
Dein Fussel fällt mit seinen zwei Jahren übrigens Super in die Kategorie, bei denen die HD durch Kapsel-Verdickungsprozesse symptomatisch besser wird und bis zum hohen Alter weniger stark als bis zur genannten Altersgrenze auftritt. Das geht ganz vielen HD- Hunden so, mit und ohne Goldakupunktur..nur kann man bei den entsprechend behandelten Hunden den Effekt einfach mal dem Gold zuschieben
Wie willst du das beurteilen, kennst und begleitest du uns über diese Jahre. Willst du widerlegen, was ich, die Ärzte, erlebt und gesehen haben als Lüge hinstellen, denn innerhalb von 3 Wochen wird wohl noch kein Kapsel - Verdickungsprozess stattfinden, doch oh Wunder, er schliff das Bein nicht mehr hinterher und der Rücken war wieder gerade, nicht mehr aufgekrümmt.
Wieso bist du eigentlich so hartnäckig blind, das du andere Vorgehensweisen, Naturmittel etc. derart verleugnest, es mit logischer Abfolge abtust und meinst, nur du hast den Durchblick und die Wahrheit gepachtet. Es gibt z.B. Naturmittel die genauso wirken wie AB, als Entzündungshemmer und vieles mehr aber das willst du ja nicht wirklich wissen / wahrhaben, also lassen wir es.
LG Sabine
LG Sabine
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