Verhaltensveränderung nach Kastration?
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Ella wurde vor zwei Monaten kastriert. Ich habe keine Verhaltensänderung bemerkt. Sie verhält sich genauso wie vor der Kastration. Nur auf Leckerlis hat sie mehr Lust als vorher, aber das ist fürs Training optimal!
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momo wurde vor ein paar monaten kastriert.
er zeigt sich anderen artgenossen seitdem viel ruhiger.ob das damit zusammenhängt oder an etwas anderem,kann ich aber nicht sagen.
ausserdem markiert er bei fremden nicht mehr die tapete
ansonsten ist er gefrässiger geworden...wenn ich weg bin,räumt er mir mittlerweile alles leer...er erzieht mich doch wirklich noch zur ordnung -
Von unseren 5 Hunden(4 Hündinnen und 1 Rüde) sind alle, außer eine Hündin, kastriert.
Alle Kastraten haben sich im Wesen nicht verändert! -
Du könntest dir natürlich auch die Arbeit machen und die Rubrik "Probleme mit euren Hunden" nach kastrierten und unkastrierten unterteilen.
Viele, bei denen die Probleme (Leinenaggression, Unverträglichkeit, Jagdproblem, ...) erst durch die Kastration begünstigt wurden, erkennen den Zusammenhang gar nicht.
Genauso die Gesundheitsrubrik; Fellprobleme, Allergien, Herz-, Kreislaufprobs, Gelenkbeschwerden, ... sehr oft Folgen der Kastration.
Im gesundheitlichen Bereich sind die TÄ leider nicht genügend aufgeklärt, die wenigsten können dir einen Vortrag über die tatsächlichen Veränderungen und Folgen dieses Eingriffs halten. Und leider sind TÄ nicht die Ansprechpartner für Verhaltensprobleme und somit gar nicht in der Lage, entsprechende Tipps zu geben, um diese nicht unerhebliche OP zu vermeiden ...
Es besteht ein immenser Aufklärungsbedarf, leider !!
Gruß, staffy
Aber wer macht sich schon Gedanken über das Gefühlsleben seines Hundes ... die gleichen Menschen halten ein Kaninchen Zeit seines Lebens auf 1/2 qm im Kinderzimmer - ohne Gewissensbisse. :|
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Lee ist zickiger geworden. Ob das nun aber wirklich an der Kastration liegt, oder an anderen Dingen, weiß ich nicht.
Pepper hat sich nicht wirklich verändert. Sie macht Lee mehr nach und findet es momentan witzig, Welpen zurechtzuweisen (weil die sich ja nicht wehren
). Aber auch da weiß ich nicht, ob es durch die Kastration gekommen ist, oder einfach ihre normale Entwicklung ist..
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Man darf nicht jede Kastration schlechtreden!
Denn wenn man bedenkt, welch ständigen Stress so mach ein Rüde ausgesetzt ist, da evtl. ständig irgend eine Hündin läufig ist! Oder die hormonschwankungen die eine Hündin ausgesetzt ist, die 2x im Jahr läufig wird! Von Natur aus ja eigendlich, um tragend zu werden!!!!Ich bin ein befürworter der Kastration. Es gäb viel weniger Nothunde in den Tierheimen und viel weniger Ausversehnwürfe!!!!
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Kioma
dann müßtest du aber jedes Lebewesen kastrieren lassenIn der freien Natur würde nicht jede Hündin tragend werden und auch nicht jeder Rüde käme "zum Zug", deshalb würde aber kein Hund depressiv werden. Wenn es keine extremen Probleme gibt, ist das definitiv kein Grund für eine Kastration.
Das es viel zu viele Nothunde gibt, da geb ich dir uneingeschränkt Recht. Aber ich sehe da noch einen großen Unterschied zwischen Leuten, die zu dämlich und zu verantwortungslos sind, um eine Schwangerschaft zu verhindern - bzw. das sogar noch spassig finden und den (wie hier im DF) verantwortungsvollen Hundebesitzern, die sich mit ihrem Hund auseinandersetzen und darauf Acht geben.
Ich denke nicht, daß die Mehrzahl der User seinen Hund überhaupt unbeaufsichtigt streunen läßt.
Da gilt doch eher der Apell an die Vernunft, Aufklärung und eine *ich weiß nicht wie am Besten* Gesetzesänderung (??), als jedes Viehzeugs unters Messer zu legen ....
Immerhin leben wir im Jahre 2008 in Deutschland
Gruß, staffy
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Zitat
Du könntest dir natürlich auch die Arbeit machen und die Rubrik "Probleme mit euren Hunden" nach kastrierten und unkastrierten unterteilen.
Viele, bei denen die Probleme (Leinenaggression, Unverträglichkeit, Jagdproblem, ...) erst durch die Kastration begünstigt wurden, erkennen den Zusammenhang gar nicht.
Genauso die Gesundheitsrubrik; Fellprobleme, Allergien, Herz-, Kreislaufprobs, Gelenkbeschwerden, ... sehr oft Folgen der Kastration.
Dies sind fuer mich persoenlich keine serioesen Studien um darauf zurueck zu schliessen das all dies duch eine Kastration verursacht wurde.
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Staffy, grundsätzlich gebe ich dir Recht.
Meine Maya hat keinerlei Probleme mit Läufigkeit oder hormonellen Veränderungen, sie blutet auch kaum und lässt Rüden schon mal gar nicht rauf (es sei denn sie verlieebt sich).
Meine Kleine dagegen ist jetzt scheinschwanger und muss Medikamente nehmen, die nicht ohne Nebenwirkungen sind...natürlich denkt man da auch über Kastration nach.. zudem ist Luni extrem unruhig während ihrer Läufigkeit, sie macht einen unglücklichen Eindruck.
Ich würde ihr diesen Eingriff wirklich ersparen, so wie Maya, aber ich muss mich gedanklich doch noch damit auseinandersetzen...Schön wäre wenn Luni mir sagen könnte womit sie sich besser fühlen würde...
Lieben Gruss -
Wer hat denn Erfahrungen gemacht mit Hündinnen, die vor der ersten Läufigkeit kastriert werden? Empfehlen ja die meisten TÄe mittlerweile, auch meine.
Gruß Anja
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