Kann Tierheim Hundeschule vorschreiben??
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Ist mal wieder der Beweis dafür, dass im Tierschutz zuviele Leute unterwegs sind, die es im echten Leben nicht gebacken bekommen und sich dort ein Plätzchen zum Auch-mal-was-bestimmen gesucht habenund leider gibt es viel zu viele von diesen leuten.
in unserem übernahmevertrag stand, das bei zuwiderhandlung gegen die vertragsbedingungen eine geldstrafe fällig wird und das tier eingezogen wird. bei uns ging es darum, das zwingerhaltung ausgeschlossen wurde. das fand ich nicht weiter schlimm, aber eine bestimmte hundeschule vorschreiben lassen, ist nicht in ordnung.
ich würde mich mal mit dem vorstand des tierheimes unterhalten. mal sehen, was er dazu sagt.
gruß marion
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Hi
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Ich weis nicht, sind solche Klauseln nicht eh hinfällig?
Ein Autoverkäufer kann mir doch auch nicht vorschreiben, dass ich mit dem neu erworbenen Auto keine Autobahnen befahren darf!Siehe meine Antwort. Prinzipiell kannst Du in Deinen Vertrag alles rein schreiben. Ob es vor Gericht Bestand hat, ist eine andere Sache.
Um bei Deinem Autoverkäufer-Beispiel zu bleiben: Bei einem Neuwagen musst Du innerhalb der Gewährleistungszeit auch zum entsprechenden Vertragshändler gehen, um im Fall des Falles Anspruch auf Gewährleistung zu haben.
Damit dieser Thread aber nicht zur juristischen Diskussion wird: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass so eine Hundeschulen-Klausel Bestand hätte.
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Nun kommt es einfach darauf an, wie der Schutzvertrag gestaltet ist und was in diesem steht.
Dann würde ich mir den anderen Verein anschauen und dort nach Gastkarten oder freien Trainingseinheiten fragen. Das zeigt Interesse und dann würde ich im Zweifelsfall mich zu einem solchen Kurs anmelden - wenn es Bedingung ist, das ich den Hund bekommen - denn manchmal gibt es in den Verträgen Klauseln, die es dem TH erlauben, den Hund wieder zurück zu holen und das im Zweifelsfall auch einklagen.
Natürlich würde ich in meine gewünschte Hundeschule gehen und nur einige Termin in dem besagtem Verein wahrnehmen, aber dort mit meinem Hund so arbeiten, wie ich es für richtig halte und selbstverständlich niemals die Leine aus der Hand geben. So kann dann keiner den Hund versauen und man kommt der Anforderung nach, vielleicht für ein bis 4 Wochen und dann ändert sich mit mal der Dienstplan oder irgendwas anderes, das man einfach keine Zeit mehr hat und es nicht mehr in den Verein schafft und geht nicht mehr hin.
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Wird das denn Bestandteil des Schutzvertrages, dass sie sich verpflichtet, einen dieser beiden Vereine mit dem Hund zu besuchen???
Wenn ja, würde ich diesen Vertrag von einem RA prüfen lassen, ansonsten ein paar mal in den Verein gehen und dann in die Hundeschule meiner Wahl wechseln.
LG Noora und Jerry -
Ich würde ehrlich gesagt dazu raten, die Kirche im Dorf zu lassen. Wenn man jetzt noch einen Rechtsanwalt hinzu zieht, hat man gleich wieder 100 bis 200 Euro an der Backe.
Sie soll sich den Hund holen und dann wie hier von anderen vorgeschlagen vorgehen. Die Abmachung entweder ignorieren oder einmal hingehen und wenn man total unzufrieden mit dem Verein ist nie wieder. Das Tierheim wird den Teufel tun und sie verklagen. Wo sollen die denn das Geld für den Rechtsstreit her haben?
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Ich würde ehrlich gesagt dazu raten, die Kirche im Dorf zu lassen. Wenn man jetzt noch einen Rechtsanwalt hinzu zieht, hat man gleich wieder 100 bis 200 Euro an der Backe.
Da hast Du Recht, habe ich gerade hinter mir, im Nachhinein betrachtet hätte ich das auch allein erledigen können.
LG Noora und Jery -
Hallo an alle!
Tja, nun ist es gelaufen, meine Bekannte bekommt den Hund nicht. Sie sagte sogar zu, in einen der beiden Vereine in einen Kurs zu gehen, aber das hat nichts genützt. Wie es dazu kam?
Die Bekannte ging weiter mit Charly spazieren, aber vor ein paar TAgen kam ihr Charly an der Leine eines Mannes entgegen, der mit ihm Gassi ging. Sie kam, völlig verzweifelt, mit ihm ins Gespräch und erfuhr, dass er Polizist sei. Charly sprang die Bekannte vor lauter Freude an, da kam von dem Mann nur ein "Na, da sieht man ja, wer hier die Hosen anhat!" und ging mit Charly weiter spazieren. Am nächsten TAg verweigerte man ihr das Gassigehen mit Charly und es ist klar, dass sie ihn nie bekommen wird.
Acht Wochen (!) hatten die beiden Zeit, sich aneinander zu gewöhnen, in kürzester Zeit waren sie ein tolles Team geworden, der Hund liebte sie und zeigte keinerlei Aggressionen und fühlte sich ganz augenscheinlich gut und geborgen bei ihr. Jetzt kommt er zu einem Mann, der "die harte Tour" fährt, ein neunjähriges Kind zuhause hat, von dem wohl kaum anzunehmen ist, dass es seine Bewegungen immer so unter Kontrolle hat, dass der Hund nicht mal vor Schreck schnappen wird. Was wird dann wohl kommen? Der Hund bekommt Ärger, vielleicht wird er geschlagen, ihm wird so richtig gezeigt "wo der Hammer hängt" und er wird wieder vor Angst beißen. Wenn er "Glück" hat, dann wird er eingeschläfert, wenn er Pech hat, dann landet er wieder im Heim, diesmal als nicht vermittelbar.
FAzit: Weil eine engagierte, erfahrene, ruhige, zuverlässige Frau in eine gewerbliche Hundeschule gehen möchte, die alle von dem Tierheim verteufelt werden, weil sie nicht mit Hauruck und STachelhalsband arbeiten, bekommt der Hund nicht das Zuhause, in dem er gut und glücklich aufgehoben wäre. Das soll Tierschutz sein?! Dieses Tierheim hat eh schon einen angeschlagenen Ruf, weil es z.B. Herdenschutzhundmischlinge als "gute Familienhunde" an Alkoholiker abgegeben hat, aber das schlägt dem FAss nun den Boden aus, weil Vereinsklüngelei und Vetternwirtschaft die Oberhand bekommen und das Glück des Hundes hintan gestellt wird. Solche Praktiken sollten öffentlich werden, zum Wohl der anderen Hunde, die vermittelt werden sollen.
Es ist übrigens das ---*. Mitglieder dieses VEreins sollten wissen, was sie da unterstützen.
Mit traurigen Grüßen
Wonda
EDIT: Name gelöscht, bitte bedenkt das Thema Rufschädigung!
Es kann hier jeder mitlesen, und von so einer Klage kann man schneller eingeholt werden, als einem lieb ist. Daher seid bitte vorsichtig, insbesondere mit der Nennung von Namen. -
Hm, ist dieser Verein Mitglied im Deutschen Tierschutzbund oder bekommt er vielleicht öffentliche Gelder?
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Schade, dass der Name gelöscht wurde, aber den Webmaster kann ich schon verstehen. Allerdings ist die Rufschädigung hier nicht gegeben, da das, wie es gelaufen ist, mit genügend Zeugen belegt worden ist. Es wird eher so sein, dass sich die von dem Tierheim verunglimpften Hundeschulen mit einer Klage gegen das Tierheim wehren werden. Eine der Hundeschulen ist schon derart von der Trainerin des ersten Vereins, in den die Bekannte zur Vorstellung des Hundes gehen musste, schlecht gemacht worden, dass die Trainerin schon vor fast einem Jahr eine einstweilige Verfügung vom Gericht bekommen hat, geschäftsschädigende Äußerungen künftig zu unterlassen. Und sicher wird die Hundeschule nun auch ein Verfahren gegen das Tierheim einleiten, da dort genau derselbe Rufmord betrieben wird wie in dem Verein. Geschäftsschädigende Äußerungen sind kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat, das ist denen aber nicht klar. WAs soll das auch? Macht man seinen Verein besser, in dem man andere Hundeschulen schlecht macht?
Das Tierheim ist Mitglied im Deutschen Tierschutzbund und der wird auf alle Fälle einen genauen Bericht bekommen.
Außerdem werden wir alle Tierärzte der Umgebung des neuen Halters (über das Kennzeichen wissen wir wenigestens schon mal die Region, in der er lebt) informieren, falls er hingehen sollte und wllen würde, dass der Hund eingeschläfert wird. Meine Bekannte wird das jedenfalls nicht unwidersprochen hinnehmen, was diesem Hund angetan wurde.Sie sagt, sie kann den verzweifelten Blick und den Versuch, zu ihr zu kommen, nie wieder vergessen. Und sie hat nach dem schrecklichen Krebstod ihres vorherigen Hundes, er wurde nur drei, nun in so kurzer Zeit schon den zweiten Hund verloren.
Ciao, Wonda
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Was dieses Tierheim da macht, ist eine einzige :zensur: !!! :motz:
Das kann ja wohl nicht sein. Ich denke, es soll zum Wohle des Hundes gehandelt werden?! Ich fass es nicht! Gut, dass Deine Freundin da dranbleibt!
LG Noora und Jerry -
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