Mein Schäferhund wurde von Amt als gefährlich eingestuft
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Wenn ihr ein Problem habt, dann abrbeitet mit rechtsstaatlichen Mitteln. Selbstjustitz ist nicht in unserem Land. Schwarze Schafe gibt es hüben wie drüben, keine Frage.
Aber vielleicht sollte man sich auch mal, bevor hier jemand verurteilt wird, sowohl beim Themenstarter als auch bei Iris die andere Seite anhören! Aus keinem anderen Grund hatte ich ja den Themenstarter gebeten, seinen Bescheid zu scannen & zu posten, damit man erst mal lesen kann, was ihm überhaupt vorgeworfen wird. Aber er hat sein Originalbescheid ja über den SV zum VDH gegeben!
Bevor hier irgendwelche Kommentare kommen, ja ich bezweifel dass es sich so zugetragen hat, lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen!
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Hi
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Zitat
Hallo!
Jetzt wurde unser Randy vom Ordnungsamt als "Gefahrenhund" eingestuft.Mit allen erdenklichen Auflagen wie Leinenzwang,Maulkorb,blaues Halstuch,usw.Wieso denn ein blaues Halstuch?
Haut mich nicht - hab ich noch nie gehört! SorryKennt ihr die Frau?
Habt ihr schon mal persönlich mit dem Schäfer gesprochen?
Aus meiner Erfahrung kann sich ein solches Erlebnis unwahrscheinlich hoch schauckeln - da ist Kommunikation manchmal ganz hilfreich.
Wenn ihr mit dem reden könnt, dann kommt man sicher auch an die Frau....
mich interessiert ja immer, warum Menschen so etwas tun
(ich bin ein hoffnungsloser Optimist in solchen Dingen und immer am Boden, wenn mir jemand was Böses will)Wenn das nicht eure Richtung ist, Verleumdungsklage gegen die Frau - wenn sie so sehr verletzt wurde, wird ein ärztliches Attest vorliegen und wenn nicht - dann muss sie sich beim OA berichtigen....
oh - ich bin böse.....
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Zitat
Originalbescheid ja über den SV zum VDH gegeben!
Donna + Fay
Das ist ne reine "Vorsichtsmaßnahme" für den Fall das unser RA nicht so richtig weiter wissen sollte.-Eben weil diese Situation doch ein wenig komplizierter ist als anfangs gedacht.Er kann denn nämlich direkt beim VDH in der Rechtsabteilung anrufen und sich mit denen mal etwas genauer unterhalten. Morgen Mittag haben wir unseren Termin beim RA.Dann lass ich mir nochmals eine Kopie von diesen Bescheid geben.
Morgen Nachmittag könnt alle den Bescheid lesen.ZitatGibt es bei Euch in SH eigentlich noch das Widerspruchsverfahren ?
Hier in SH haben wir noch das Wiederspruchsverfahren.ZitatWieso denn ein blaues Halstuch?
Haut mich nicht - hab ich noch nie gehört! Sorry
Panda
Ich weiss nicht welche Regelungen es in den anderen Bundesländern gibt.Aber hier in SH kennzeichnet man so als "gefährlich" eingestufte Hunde.
-Damit wir jetzt nicht noch mehr Ärger bekommen,haben wir Randy jetzt ein blaues Halstuch umgebunden.-Damit sieht er richtig schick aus......So,hier ist der Bescheid vom OA. Die Namen habe weg gelassen. Sachen die in Klammenr geschrieben sin,sind meine Kommentare dazu.
Ihr Zeichen
Ihre Nachricht vom 01.03.2006
Mein Zeichen
Meine Nachricht vom 17.01.2006
Dassendorf, den
18.07.2008
Hundehaltung Ihrer Mandantin Frau… , 21039 Börnsen
hier: Einstufung ihres Schäferhund - Rüden als gefährlichen Hund im Sinne des § 3 Abs. 3 Nr. 3 und 4 Gefahrhundegesetz (GefHG) mit permanenten Leinen- und Maulkorbzwang gem. § 10 Abs. 3 und 5 GefHG
Sehr geehrter Herr …,
anhand der mir vorliegenden Anzeigen, wonach der von Ihrer Mandantin gehaltene altdeutsche Schäferhund - Rüde am 24.01.2008 den Hund eines Schäfers gebissen hat und in der Folgezeit in gefahrdrohender Weise außerhalb des befriedeten Besitztums wiederholt ein Verhalten gezeigt hat, welches Passanten ängstigt, wird der Hund Ihrer Mandantin von mir als gefährlich eingestuft.
Somit besteht für den altdeutschen Schäferhund mit sofortiger Wirkung ein permanenter Leinenzwang. Leine, Halsband und Halskette müssen so beschaffen sein, dass der Hund sicher gehalten wird und keine Gefahr von dem Hund ausgehen kann, wobei die Leine höchstens zwei Meter lang sein darf. Darüber hinaus besteht ein Maulkorbzwang. Der Maulkorb muss so beschaffen sein, dass er sich auch durch ein starkes Schütteln des Hundes nicht lösen kann. Dieses gilt außerhalb des befriedeten Besitztums sowie in Treppenhäusern, in Fluren und auf Zuwegen von Mehrfamilienhäusern. Zusätzlich ist außerhalb eines befriedeten Besitztums der Hund durch das Tragen eines leuchtend hellblauen Halsbandes zu kennzeichnen.
Des Weiteren ist der Hund so zu halten, dass er das befriedete Besitztum nicht gegen den Willen des Halters verlassen kann. Alle Zugänge zu dem befriedeten Besitztum sind durch deutlich sichtbare Warnschilder mit der Aufschrift „Vorsicht gefährlicher Hund" oder „Vorsicht bissiger Hund" kenntlich zu machen.Begründung:
Mir liegt eine Anzeige vor , wonach der Altdeutsche Schäferhund Ihrer Mandantin, am 24.01.08 einen Passanten angefallen und gebissen sowie im Anschluss daran den Hund des Passante mehrfach gebissen haben soll. Der Passant selbst erlitt durch den Übergriff nur ein paar Schrammen am rechten Unterarm, wohl auch deshalb, weil er eine stabile Jacke trug. Der Vorfall ereignete sich in der Straße Grenzweg in der Gemeinde Börnsen.(Großteil davon ist erstunken und erlogen.Wenn Randy tatsächlich den Schäfer angefallen hätte,hätte dieser mehr als nur ein paar Schrammen ab bekommen.)
Nach der Darstellung des Anzeigenden lief der Hund Ihrer Mandantin unangeleint auf der Straße Grenzweg. Erst als Sie kurze Zeit später das Geschehen mitbekamen, hat Ihre Mandantin Ihren Hund am Halsband zurückgezogen und an die Leine genommen.
Darüber hinaus liegt mir eine Anzeige vor, wonach Ihre Mandantin mit Ihren Hunden ,einen weißen und einen altdeutschen Schäferhund, auf dem Geh- und Radweg entlang der B 207 zwischen Neu-Börnsen und Wentorf unterwegs war und der altdeutsche Schäferhund - obgleich sie diesen schon an der kurzen Leine hielt - versuchte, an einer passierenden Radfahrerin hochzuspringen. Dieses soll mehrfach mit dieser Radfahrerin vorgefallen sein. Dabei zeigte der altdeutsche Schäferhundes immer wieder das gleiche Verhaltensmuster, nämlich dass er die Passantin angreifen wollte und sich diese dadurch erheblich gefährdet sah.(Das stimmt nicht.Einmal hat er versucht bei der Radfahrrin hoch zu springen.Das hat meine Frau unterbunden.)
Die im Rahmen der Anhörung von Ihnen mit Schreiben vom 07.04.2008 abgegebene Stellungnahme konnte nicht dazu führen, eine andere Entscheidung zu treffen. Das Ver¬halten des Hundes damit zu entschuldigen, dass dieser erst 18 Monate alt sei und noch ausgesprochen verspielt sei, kann nicht dazu führen, dass dieser andere Menschen und Tiere schädigt. Auch muss von einem 18 Monate alten Schäferhund erwartet werden, dass dieser natürlich durch die Einflussnahme seines Eigentümers gehorcht. Die Tatsache, dass die Hinweise auf Leinenzwang am Grenzweg erst einige Zeit nach Inkrafttreten der Verordnung über den Leinenzwang aufgestellt worden sind kann nicht mit Unkenntnis entschuldig werden. Die entsprechende Verordnung ist öffentlich bekannt gemacht worden. Auch in der Presse wurde darüber benachrichtet, so dass ihre Mandantin davon hätte Kenntnis erlangen können.
Unabhängig von den geschilderten Vorfällen, die alleine für sich bereits die Gefährlichkeit des altdeutschen Schäferhundes Ihrer Mandantin dokumentieren, liegen mir inzwischen 2 weitere Anzeigen(von denen wussten wir bis heute nichts.Angeblich hätte meine Frau Randy da nicht unter Kontrolle gehabt) gegen Ihre Mandantin vor. In beiden Fällen hat der altdeutsche Schäferhund Ihrer Mandantin ohne erkennbaren Grund andere Hunde gebissen.Das sind die beiden wichtigsten Seiten.In der Mitte waren legendlich 2 Seiten mit Paragrafen.Die hab ich weg gelassen.
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Zitat
Ich bzw. wir wollen keine Freibrief. Terry hat das eben sehr schön zusammengefasst um was es im Endeffekt geht.
Wenn dann gleiches Recht bzw. gleiche Pflichten für alle und nicht zweierlei Maß.LG Iris + Schäfis
So sehe ich das auch, gleiche Rechte und gleiche Pflichten für alle. Von meinem Hund darf keine Gefahr für Mensch und Tier ausgehen, abgesehen davon das ich da Wert drauflege ist auch gesetzlich vorgeschrieben. Da es sich bei Caspar um einen „Listenhund“ handelt würde er sofort beschlagnahmt würde er durch die Gegend laufen und andere Hunde angreifen. Ich verbiete es mir aber auch das andere Hunde durch die Gegend laufen und meinen Hund angreifen und dabei ist es mir auch S….egal ob es sich um den Hund eines Schäfers handel oder von sonst wem!
Aber sich mit Rache oder Wut an die Tiere des anderen zu halten finde ich auch nicht Toll. Da würde ich mir eher den jeweiligen Menschen zur Brust nehmen denn die Tiere können nichts für sein tun. Das wäre aber auch das letzte Mittel wenn alles andere versagt und sich mein Hund / Tier wirklich in Gefahr befindet.
LG Olli
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Zitat
Bevor hier irgendwelche Kommentare kommen, ja ich bezweifel dass es sich so zugetragen hat, lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen!
Donna + Fay
Ich hoffe ja das deine Zweifel jetzt ausgeräumt sind................Am 18.9. machen wir(mehr oder weniger freiwillig) mit Randy ein Wesenstest in der TiHo Hannover. Das haben wir jetzt mit unseren Ra so abgesprochen.
- Nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung".
Da ich keine Zweifel habe das Randy diesen Test nicht besteht, werden wir dann das Ergebnis dem OA vorlegen.
Mal sehen was sie dann sagen......... -
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warum fahrt ihr nach hannover zum test?
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Das klingt vielleicht ein wenig paranoide.....
Aber wenn wir darauf warten bis wir mit Randy zum Wesenstest geschickt werden,also quasi einen "Prüfer" zugewiesen bekommen,müssen wir damit rechnen das derjenige eventuell auch ein "guter Bekannter" vom Leiter des Ordnungsamtes sein kann.
Hier ist leider alles möglich......
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Zitat
Das klingt vielleicht ein wenig paranoide.....
Aber wenn wir darauf warten bis wir mit Randy zum Wesenstest geschickt werden,also quasi einen "Prüfer" zugewiesen bekommen,müssen wir damit rechnen das derjenige eventuell auch ein "guter Bekannter" vom Leiter des Ordnungsamtes sein kann.
Hier ist leider alles möglich......
ja, das ist mir schon klar.
warum setzt ihr euch nicht mit frau feddersen-petersen in verbindung. die ist auf jeden fall fair.
http://www.uni-kiel.de/ifh/DFeddersen.htmfalls ihr zum wesenstest geht, dann übt vorher mit dem hund besonders die bedrohung. das ist nicht ohne. der hund darf nicht nach vorn gehen.
wenn ihr nach hannover geht, übt vorher clickern mit ihm. und nehmt jemanden mit, der das ganze filmt. wichtig!
ich wünsche euch viel glück.
gruß marion -
Wie krass ist das denn??? Der Thread macht mir echt Angst.
Wie kann es denn sowas geben? Mir fehlen dazu echt die Worte. :|
Dass ein rechtschaffener Bürger in einem Rechtsstaat so angreifbar ist .. und so begrenzte Mittel hat, sich zu wehren.
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Zitat
Dass ein rechtschaffener Bürger in einem Rechtsstaat so angreifbar ist .. und so begrenzte Mittel hat, sich zu wehren.wir hatten damals gar nichts, um uns wehren zu können und das obwohl wir nie etwas gemacht hatten. eines morgens standen wir auf und lasen in der zeitung, dass wir wie verbrecher behandelt werden können. die polizei jederzeit zugang in unser haus haben kann, gerade so wie sie wollen - und das tag und nacht. glaubt mir, da schläft man nicht mehr wirklich gut. vor allem, wenn man dann mitbekommt, das sie das auch machen und die hunde dann erschossen werden - auch wenn sie nichts gemacht hatten.
ich hab im leben noch nicht mal falsch geparkt, meine hunde waren nie auffällig. ich halte mich an alle verordnungen und trotzdem wurden wir zum feind und mußten unsere tiere quälen lassen und sie freikaufen (wesenstest).
eine unglaubliche sauerei, die ich nie vergessen werde und niemals verzeihen werde.
nicht den politikern, die das verbockt haben,
nicht den menschen, die uns ignoriert haben,
die uns geschlagen haben,
die mit fahrrädern oder mopeds in uns gefahren sind,
die unsere tiere im vorbeigehen getreten haben,
die ihre hunde auf auf unsere tiere gehetzt haben, als sie mit maulkorb gehen mußten,
nicht die morddrohungen, die wir bekommen haben,
nicht die polizisten, die mcih ausgelacht haben, als ich einen übergriff anzeigen wollte,
ich vergesse es nie.
und ich bin den feldjägern, die uns auf ihrem gelände laufen lassen haben sehr dankbar - denn ich glaube nicht, dass wir es ohne diese möglichkeit überlebt hätten.und genau deshalb würde ich jedem (listen) hund mit vernünftigem halter helfen, nicht in die mühlen zu geraten.
wer das nicht erlebt hat, kann sowas gar nicht glauben. ich kanns ja heute noch nicht.
und es kann jeden treffen. daran sollten alle die denken, die dafür sind, sogenannte kampfhunde aufzurotten, denn die nächsten sind dann sie.boah, sorry, ich reg mich schon wieder auf.
gruß marion
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