Kann das OA da wirklich nix machen??

Hallo du
habe letzten auch einen bericht darüber gelesen das viele Tierärzte bewusst für geld kampfhunde als Labrador Boxer oder sonstirgendwelche mischlinge deklariern und die besitzer so falsche papiere bekommen.
Ich denke mal das die kontrolleure von OA sich nur an die papiere halten dürfen die sind ja vom tierarzt und der ist dem bestimmt höher gestellt. die beamten in dem bericht beklagten das auch

Oh Mann, so eine Verordnung, kann ja nur jemand rausbringen, der selber keine Ahnung von Hunden hat!

Wenn ich mit einem sechs Wochen alten Fellknäuel zum TA gehe und behaupte,das wäre ein Labrador-Boxer-Mix, so trägt er mir das in den Impfpass ein. In dem Alter kann man meistens die Rasse überhaupt nicht erkennen. Und das soll jetzt höher stehen als eine Meldung beim Ordnungsamt? Unbegreiflich :kopfwand:

Dann spielen wir ganze mal andersrum... Ich kenne die Eltern meines Hundes zu 100% und weiß das es z.B. ein Labbi-Boxer-Mix ist. Das trägt mein TA dann in den Paß ein.

Irgendein "netter" Nachbar meldet dem OA hier würde ein SoKa leben, die Herrschaften kommen und entscheiden der Hund sei ein SoKa.

So und dann??

Murmelchen ichglaube ehrlich gesagt nicht das das so funktionieren würde die würden zwar kommen und das prüfen aber so wie ich die beamten in dem bericht verstanden habe zählt die Meinug des Veterinärs was der hund für einer rasse angehört. das heißt die müssten ja erst mal die erste aussage deines Tierarztes wiederlegen

Schon klar, aber wenn das geändert werden würde, dann hätten HH mit wirklichen Mixen, eben auch ein Problem...

"Umdeklarierte" Hunde gibts zuhauf. Mit nem Boxermix lebt es sich entspannter und billiger wie mit nem Staffmix.

Darum wird in der Regel in einem solchen Fall von einem Gutachter (nicht dem Haustierarzt) ein Rassegutachten erstellt das dann verbindlich ist.

Wenn, wie so oft, die Eltern unbekannt sind ist das eigendlich ein reines Ratespiel aber von den Behörden oft leider verlangt.

Zitat

Dann spielen wir ganze mal andersrum... Ich kenne die Eltern meines Hundes zu 100% und weiß das es z.B. ein Labbi-Boxer-Mix ist. Das trägt mein TA dann in den Paß ein.

Irgendein "netter" Nachbar meldet dem OA hier würde ein SoKa leben, die Herrschaften kommen und entscheiden der Hund sei ein SoKa.

So und dann??

Aber dadurch,dass du die Herkunft des Hundes weisst,kannst du ja beweisen, welche Rassen dein Hund aufweist.jemand,der beim TA gelogen hat,kann das nicht.

Wie soll ich das beweisen? Mittels DNA-Test? Alles andere kann ja gelogen sein...

Zitat

Aber dadurch,dass du die Herkunft des Hundes weisst,kannst du ja beweisen, welche Rassen dein Hund aufweist.jemand,der beim TA gelogen hat,kann das nicht.

dann erklär doch bitte mal, wie Murmelchen das beweisen soll?

Per HokusPokus?

Vielleicht, wenn sie Glück hat und die Produzenten ihres Hundes noch ausfindig machen kann, könnte sie per teurem Elternschaftstest nachweisen, dass die vorgeblichen Eltern auch wirklich die Eltern sind.

So, jetzt hat sie aber nen Mix. IdR also einen Hund, der nicht von einem eingetragenen Züchter ist. Na und dann?
Angenommen Hund ist jetzt 8 Jahre alt, die Produzenten wohnen schon längst nicht mehr da, wo sie zum Zeitpunkt der Welpen wohnten, Elterntiere sind beide tot ........

Bei jedem Mix bleibt in der Regel nur, dass man nur auf das gehen kann, was die Produzenten rsp. die Besitzer so sagen.

Und ehrlich gesagt sehe ich auch kein Problem dabei, wenn jemand sagt, dass sein Hund ein Labbi-Boxer-Mix ist und da ist ein SoKa drin oder gar ein reiner SoKa.