Wie formuliert man eine Art Abtretungserklärung ?

Hallo erstmal, ich hoffe ich bin mit meiner Frage hier richtig.
Bei uns lebt seit ca. 10 Tagen Luzy, eine kleine Griechin, 7 Monate alt. Wir sind wie folgt zu Ihr gekommen:
Ein Arbeitskollege hat Luzy über eine Organisation aus Griechenland bekommen und hat dafür eine Schutzgebühr von 350 Euo bezahlt. Nach 5 Tagen war Ihm und seiner Familie das Tier bereits zu*agil*. Nun wusste er das bei uns in absehbarer Zeit wieder einen Hund Einzug halten sollte, und fragte ob wir Luzy nicht haben wollten. Wir lernten Luzy kennen und haben uns sofort verliebt. Innerhalb von 2 Tagen mussten wir uns völlig neu organisieren (Urlaub musste umgebucht werden usw.) die Organisation musste uns und unser Zuhause prüfen (wurde für i.O. befunden) und Luzy zog um. Die Organisation hatte keine finanziellen Ansprüche mehr an uns und war froh über Luzy's neues Zuhause. Sie haben mit uns einen Abgabevertrag geschlossen. Nun möchte besagter Kollege aber seine Unkosten von uns erstattet haben, da ein Hund gerichtlich als Sache gehandelt würde und er diese Sache käuflich erworben habe und der Hund somit noch immer Ihm gehöre. Wir sind nun auch bereit Ihm den Betrag zumindest teilweise zu erstatten (dazu sei gesagt, dass dieser Kollege mir beruflich übergeordnet ist und ich noch nicht so lange in der Firma bin und keine Repressalien befürchten möchte) Eigentlich hatten wir gedacht, dass die Leute superfroh wären so schnell und unkompliziert ein neues Zuhause für Luzy gefunden zu haben. Aber wenn wir Ihm nun schon Geld geben, möchte wir zumindest ausschliessen, das er noch weitere Ansprüche an uns stellt und möchten uns eine Abtretung oder etwas ähnliches unterschreiben lassen. Weiss vieleicht jemand wie man so etwas rechtsverbindlich formulieren könnte ?

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das hört sich gut und richtig an...

Er hat direkt Anfangs zu uns gesagt, dass das, was er an die Organisation bezahlt hat für Ihn unter *Lehrgeld* abgehakt sei und er nur froh sei, wenn er den Hund los würde. Als er dann gemerkt hat das wir total Happy mit Luzy sind, kam er mit seinen Forderungen. Nun haben wir Ihm 150 € gegeben, er hat einen Vertrag unterschrieben und wir haben einen Abgabevertrag mit der Organisation. Ich hoffe uns kann nun nichts mehr passieren. Nur kurz sei zum Abschluss noch gesagt, dass es niemals darum ging, dass der Hund uns das Geld nicht wert gewesen wäre, wir würden jetzt noch 100mal mehr für sie geben, es ging da wirklich nur ums Prinzip...

Das ist laut dieser Abgabeverträge wohl richtig. Aber (lt. verschiedener Quellen) wohl vor dem Gesetz nicht haltbar. Hat auch damit zu tun, das ein Hund eine *Sache* ist, und nach dem Erwerb dem Besitzer gehört. Also könnte man im Ernstfall das Eigentumsrecht gegenüber der Organisation einklagen. Aber wie gesagt, ich bin kein Anwalt und jeder der meint davon Ahnung zu haben, sagt etwas anderes... Ich bin nur froh, wenn jetzt keiner mehr was will und bei uns wieder Ruhe einkehrt :/