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Marion: dem stimme ich grundsaetzlich zu und versuche es, genauso zu halten. Leider ist das wirklich bei den steigenden Preisen nicht immer moeglich (zumindest nicht, "Bio" zu kaufen) und das, obwohl ich einiges Gemuese schon selber anbaue.hallo melli,
beim bauern direkt ist es viel günstiger. blumenkohl stck. 0,60 cent, bohnen kilo 2 euro, habe ich vorige woche gezahlt.
in meinem lieblingsbioladen gibt es wöchentlich angebote. die sind dann oft günstiger als im supermarkt.
fisch bringe ich aus dänemark vom kutter mit, auf der rücktour wird oft noch ein salzwiesenlamm gekauft und 1 mal im jahr kaufen wir ein achtel rind vom biobauern zu 12 euro pro kilo.
ich muß allerdings gestehen, dass ich keine vorgefertigten produkte kaufe. ich mache alles selber. wir essen nicht viel fleisch.
im laufe der jahre hat man halt seine quellen und ich glaube nicht, dass wir mehr geld ausgeben, als wenn ich im supermarkt kaufen würde.diese art der versorgung ist eben auch sowas wie ein hobby.
gruß marion
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Marion, da sind die Preise in D einfach doch noch guenstiger. Hier kosten heute die Gruenen Bohnen umgerechnet 5,45 EUR pro Kilo (und die Leute verdienen nicht mehr im Schnitt). Wenn man ganz chic sein moechte, bekommt man sie auch "schon" fuer 10 EUR im Edelsupermarkt...
Um aufs Plastik zurueck zu kommen: immerhin zersetzt sich das neue Plastik schneller als das alte, das ist ja schon ein grosser Fortschritt. Das Problem sehe ich darin, dass es uns als "DIE" Loesung verkauft wird - und das ist es eben nicht.
Sehr interessantes Thema, finde ich
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Habe mir grad überlegt, dass man daraus auch Extra-Hundekot-Beutel anfertigen sollte. Dann wäre auch das letzte Argument gegens Aufsammeln aus der Welt geräumt.
Solche Kack-Beutel gibt es schon von mehreren Herstellern - leider nur über's Internet zu erhalten... Warum das nicht schon viel mehr Verbreitung gefunden hat, keine Ahnung...
VG
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Solche Kack-Beutel gibt es schon von mehreren Herstellern - leider nur über's Internet zu erhalten... Warum das nicht schon viel mehr Verbreitung gefunden hat, keine Ahnung...
VG
Ich hatte mal welche - die haben unbemerkt in meiner Jackentasche den Zersetzungsprozess begonnen und als ich sie brauchte, hatte ich nur einige Fetzen in der Hand. Hat vielleicht 3 oder 4 Wochen gedauert...
Womit dies natuerlich wieder FUER deren Zersetzbarkeit sprechen wuerde.
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Es ist sehr interessant, wie sich die Menschen durch die Medien beeinflussen lassen. Wisst Ihr, wieviel Müll im Zusammenhang mit der Herstellung dieser verrottbaren Verpackung entsteht? Oder wieviel Energie (in Form von Dieselkraftstoff) dafür vergeudet wird? Macht Euch da mal drüber schlau Es ist interessant... und gleichzeitig erschreckend.
Wenn man z.B. für Bio-Gas erstmal zig Tonnen Diesel verpulvern muss, damit andere mit Biogas heizen können, dann ist das in meinen Augen Schizophren und Verarschung der Bürger.
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marion,
rein interessehalber - für wie viele personen im haushalt kaufst du lebensmittel ein und wie viel zahlst du in etwa an lebensmitteln im monat.
das würde mich echt mal interessieren, weil ich hier privat grade irgednwie immer teurer und teurer einkaufe, obwohl ich ungemein auf die preise achte.
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Ich hatte mal welche - die haben unbemerkt in meiner Jackentasche den Zersetzungsprozess begonnen und als ich sie brauchte, hatte ich nur einige Fetzen in der Hand. Hat vielleicht 3 oder 4 Wochen gedauert...
Womit dies natuerlich wieder FUER deren Zersetzbarkeit sprechen wuerde.
Ich hatte so grüne Beutelchen - die haben sich aber erst aufgelöst, wenn sie richtig durchfeuchtet waren (wir haben es zuerst im Garten ausprobiert...). Vorzeitig aufgelöst hat sich bei uns also nix... Aber immerhin weißt du jetzt, dass es funktioniert
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Hier ist uebrigens schonmal ein Artikel aus dem New Internationalist, leider ist der, den ich meinte, noch nicht online (wo es um die Zersetzbarkeit ging etc).
Der Artikel ist auf Englisch. -
Ich benutze für meinen Biomüllbehälter im Haus Beutel aus Maisstärke.
Sie kompostieren sich rasch.Jocks_B hat schon Recht.
Es ist nicht immer nur ein Vorteil für die Umwelt auf Produkte mit Bio-Label zurück zu greifen.
Ich war neulich sehr erschrocken als ich las, dass ein Biorind mehr Kohlendioxid an die Atmosphäre abgibt als ein konventionell gehaltenes Tier.
http://www.fr-online.de/in_und…_Klimakiller-Biorind.htmlEs geht wirklich darum viel bewusster zu leben, weniger, viel weniger zu verbrauchen, nicht die Bio-Labels als die Lösung schlechthin ansehen und dabei sorgloser werden. Natürlich nicht nur im Lebensmittelsektor.
LG, Friederike
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Es ist sehr interessant, wie sich die Menschen durch die Medien beeinflussen lassen. Wisst Ihr, wieviel Müll im Zusammenhang mit der Herstellung dieser verrottbaren Verpackung entsteht?
Wieviel denn? Weißt du es? -
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